Der 4. Teil vom Sonderdezernat Q ist ein komplexer und sehr spannend erzählter Krimi.

Diesmal stehen die Halbgötter in Weiß im Mittelpunkt des Geschehens. Denn durch ihre menschenverachtenden Handlungen werden Aktionen ausgelöst, die zu mehreren Morden führen. Und hier kommt Carl Mørck und sein Team ins Spiel.

Das Thema und die agierenden Charaktere ergeben eine wunderbare Einheit. Spannend, emotionale Kälte von seitens der Ärzte und mit einer sehr dunklen Atmosphäre ausgestattet, ist das für mich der bis dato beste Teil der Serie.

Die Weiterentwicklung der Hauptcharaktere des Sonderdezernats sind glaubwürdig und die immer wieder eingestreuten Frotzeleien beleben die doch sehr beklemmende Geschichte.

Ich kann auch Teil 4 wieder weiterempfehlen und vergebe erneut volle 5 Sterne.

Dies ist der bis Dato persönlichste Fall für Oliver von Bodenstein. Nicht nur das er sich eine Auszeit nehmen will um mal „runterzukommen“, ist er auch durch seine Bekanntschaften zu Opfer und Verdächtige, die er seit Kindertagen kennt, direkt in den Fall verwickelt.

Nele Neuhaus schafft es fast spielerisch leicht die Zwiespältigkeit Bodensteins dem Leser zu vermitteln aber auch gleichzeitig die Handlung aus Vergangenheit und Gegenwart aus seiner Sicht lebendig werden zu lassen. Die Autorin baut durch dieses Hin und Her einen Spannungsbogen auf den sie auch dank verschiedener falscher Fährten aufrecht halten kann. Die Karten und das Personenverzeichnis am Anfang des Buches erleichtern die Zuordnung der Orte und handelnden Personen in der erneut umfangreichen Handlung ungemein.

Mein Fazit: Das warten auf diesen neuen Taunus-Krimi hat sich wirklich gelohnt. Eine temporeiche und fesselnde Handlung, interessante Hauptfiguren und ein sehr angenehmer Schreib- und Erzählstil verbinden dieses Buch zu einer spannenden und kurzweiligen Lektüre. Ich vergebe dafür volle 5 Sterne.

Dieses Buch ist mit seinen gut 300 Seiten im Vergleich zu anderen Büchern dieser Reihe eher ein Kurzroman, aber deshalb nicht weniger unterhaltsam.

Das Paar in dieser Geschichte, Blaise und Maksim, sind eine tolle Kombination. Maksim ist ein Alphatier aus der alten Welt der Karpaten. Blaze ist eine Heldin mit dem Herz und der Seele einer Kriegerin.

Action, Tempo, Spannung, gleichberechtigte Partnerschaft sind die Eckpfeiler dieser Geschichte. Auch wenn sich das nach Altbekanntem anhört, hat die Autorin es aber wieder geschafft ihren Figuren neue, starke Eigenschaften zuzuschreiben und auch das Karpatianer-Universum weiter zu entwickeln.

Eine tolle Geschichte mit einer starken Heldin, die eine Empfehlung von mir bekommt und volle 5 Sterne.

...ist eine wunderbare Ergänzung der Carpathian-Reihe. Man trifft viele bekannte Charaktere aus den längst gelesenen Bänden wieder, und erinnert sich gern an deren Geschichte zurück. Aber auch neue Verbindungen bahnen sich an und die Gegenspieler dürfen natürlich trotz all der Harmonie und Festtagsstimmung auch nicht fehlen.

Die Wechsel zwischen Weihnachtsatmosphäre und der Bedrohungssituation geben der Story Tempo und Spannung und die teils "süße" Geschichte driftet so nicht ins Kitschige ab.

Diese zu Weihnachten spielende Geschichte ist eine schöne Serienergänzung und hat mir beste Unterhaltung geboten. Ich kann dieses Buch nur jedem Fan dieser Serie wärmstens ans Herz legen. Tolles Buch - volle 5 Sterne.

Ein weiterer Karpaten-Roman - die Geschichte von Alex und Aidan. Genauso gut wie alle anderen. Aidan rettet Alexandria und ihren Bruder vor einem Vampir und findet heraus, dass sie seine Lebensgefährtin ist.

In diesem Buch gibt es relativ wenig Action. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Beziehung zwischen Aidan und Alex. Wobei Aidan das Alphamännchen schon ganz schön herauskehrt und Alex ihr bestes versucht gegenzusteuern. Es gibt also ein lebhaftes Hin und Her bis zum vorauszusehenden HappyEnd.

Auch dieser Serienteil hat mich wieder gut unterhalten und ich bin gespannt welche Abenteuer die Autorin für ihre Karpatianer und uns LeserInnen noch bereithält.