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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2023

"Kann man lesen, muss man aber nicht"

Ravenhall Academy 2: Erwachte Magie
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„Ravenhall Academy“ ist ein netter Debütroman im Fantasybereich, der aber für Fantasykenner und auch Ältere Leser etwas anspruchslos ist.

Die gesamte Geschichte um Lilly, ihr neues Leben als Hexe und ...

„Ravenhall Academy“ ist ein netter Debütroman im Fantasybereich, der aber für Fantasykenner und auch Ältere Leser etwas anspruchslos ist.

Die gesamte Geschichte um Lilly, ihr neues Leben als Hexe und die gesamte magische Welt, in der sie sich nun bewegt, ist sehr oberflächlich und unspektakulär gehalten.
Zwischenzeitlich dachte ich, dass der Ausflug nach Irland noch etwas Schwung in die Geschichte bringen wird.
Leider war dies nicht der Fall.
Der Ausflug nach Irland wurde schnell zum Lücken-/Seitenfüller.

Auch die Charaktere, die wir während des Lesens kennenlernen sind in ihren Verhaltensweisen und Eigenschaften noch sehr kindlich, naiv und unreif.
Wenn man dann bedenkt, wie alt sie tatsächlich sein sollen…

Was mich positiv beeindruckt hat, ist, dass die Kritik am Schreibstil des ersten Teils fast vollständig umgesetzt wurde.
Keine ewiges Hundelady etc.

Für Neueinsteiger, die dieses Genre noch entdecken wollen, ist „Ravenhall Academy“ sicherlich ein schöner erster Roman.
Für mich war er es leider nicht, weil mir die Tiefe der Geschichte und die Reife der Charakter gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

"Jugendthriller mit vorhersehbarem Verlauf und Ende"

Schmetterlingsschatten
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„Schmetterlingsschatten“ ist ein Jugend-Thriller, der besonders gut für Krimi-/Thriller-Einsteiger geeignet ist.
Wer schon den ein oder anderen Thriller gelesen hat, dürfte von diesem Buch etwas enttäuscht ...

„Schmetterlingsschatten“ ist ein Jugend-Thriller, der besonders gut für Krimi-/Thriller-Einsteiger geeignet ist.
Wer schon den ein oder anderen Thriller gelesen hat, dürfte von diesem Buch etwas enttäuscht sein.

Denn dem ganzen Buch fehlt es etwas an Spannung.
Dies hätte durchaus besser gestaltet werden können, wenn der Verlauf und der Ausgang der Geschichte rund um Elena nicht so vorhersehbar gewesen wäre.
Die vermeintlichen „Plottwists“ haben einen leider auch nicht aus den Socken gehauen.

Im Großen und Ganzen hätte „Schmetterlingsschatten“ ein solider Jugendthriller, auch für Fortgeschrittene, werden können.
Das Grundgerüst, die Charaktere und die Idee sind schön und gut, sind nur leider an der Umsetzung gescheitert.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

"Nichts für schwache Nerven"

Too Late – Wenn Nein sagen zur tödlichen Gefahr wird
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Mein erstes Buch von Colleen Hoover.

Schon lange wollte ich von der Autorin etwas lesen und Too Late hatte auf Bookstagram gute Bewertungen.

Too Late ist wahrlich ein intensives Buch. Es ist kein 0815-Liebesroman ...

Mein erstes Buch von Colleen Hoover.

Schon lange wollte ich von der Autorin etwas lesen und Too Late hatte auf Bookstagram gute Bewertungen.

Too Late ist wahrlich ein intensives Buch. Es ist kein 0815-Liebesroman und auch kein richtiger Thriller, es ist irgendwas dazwischen

Colleen Hoovers Schreibstil ist wirklich bildlich. Sie hat es geschafft mich in ihre Geschichten hineinzuziehen.

Allerdings musste ich öfters eine Pause einlegen, weil manche Stellen wirklich heftig waren. Eine Triggerwarnung zum Anfang wäre sicherlich keine schlechte Idee.

Die Buchaufteilung war verwirrend, zwischendrin war plötzlich Epilog, dann Prolog, dann Gegenwart und wieder Epilog.

Ich kann das Buch weder empfehlen, noch davon abraten.

Jeder sollte sich ein eigenes Urteil über dieses Buch zu bilden.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

"Deprimierend, drückend und schwermütig"

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Im Prinzip hat dieses Buch alles, was ich mir von einem New-Adult Roman erhoffe.
Auch das Marketing des Buches hat viel versprochen…

Dennoch muss ich gestehen, dass ich dieses Buch abgebrochen hätte, ...

Im Prinzip hat dieses Buch alles, was ich mir von einem New-Adult Roman erhoffe.
Auch das Marketing des Buches hat viel versprochen…

Dennoch muss ich gestehen, dass ich dieses Buch abgebrochen hätte, wenn ich es nicht im Buddyread gelesen hätte.

Unsere Protagonisten befinden sich im ersten Teil des Buches auf einem Festival, auf dem beide gar nicht sein wollen.
Und das wars…
Sonst hat dieses Buch nichts mit einem Festival zu tun.

Aufgrund ihrer psychischen Probleme unternehmen Charly und Levy gefühlt nichts auf dem Festival.
Damit hätte das Setting auch überall sonst stattfinden können, als auf einem Festival und die Geschichte wäre nicht beeinträchtigt worden und ich nicht enttäuscht worden, weil von den hoch angepriesenen Festivalvibes rein gar nichts zu spüren war.

Im Allgemeinen war diese Geschichte sehr drückend, deprimierend und schwermütig.
Dies hing vor allem mit den psychischen Problemen unserer Protagonisten zusammen.
Sie haben jede Seite erwähnt, dass sie nicht auf dem Festival sein wollen, wie schlecht es ihnen geht etc. pp.
Dann kommt Levy völlig aus dem Nichts mit Sexfantasien um die Ecke, die gewirkt haben, als müsse unbedingt künstliche etwas Spice eingebaut werden, dabei war es einfach nur fehl am Platz.

Ich möchte das Thema psychische Probleme nicht klein reden, aber das ewige Gejammer und in Selbstmitleid gebade, ging mir auf Dauer maximal auf die Nerven.
Denn ich bin der Meinung, dass man trotz eines psychischen Problems immernoch in der Lage ist eine rationale Entscheidung zu treffen (z.B. nicht auf ein Festival zu gehen, wenn man eine Angststörung hat).

An dem Marketing dieses Buches sollte wirklich gearbeitet werden…

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Veröffentlicht am 20.06.2023

"Es geht Berg auf?"

Very Bad Liars
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Nachdem der zweite Teil in meinen Augen eine absolute Katastrophe war, war ich positiv von diesem Teil überrascht.
Aber noch schlimmer hätte es nach „Very Bad Elite“ gar nicht werden können.

„Very Bad ...

Nachdem der zweite Teil in meinen Augen eine absolute Katastrophe war, war ich positiv von diesem Teil überrascht.
Aber noch schlimmer hätte es nach „Very Bad Elite“ gar nicht werden können.

„Very Bad Liars“ besteht gefühlt nur aus Sex, Sex und noch mehr Sex.
Und durch diesen ganzen Spice kam die ohnehin kaum vorhandene Handlung sehr kurz.
Also im Prinzip war es auch wirklich schwer auf den ca. 50 Seiten Handlung viel Sexismus einzubauen oder eine Vergewaltigung zu verhamlosen.
Damit sind schon mal alle Voraussetzungen, keinen ein Stern zu verteilen, erfüllt.

Aus Mable werde ich wirklich nicht schlau.
Am Ende des ersten Teils macht sie eine große Ansage, mit der sie den Kings ordentlich die Stirn bietet.
Und was ist daraus geworden? Gar nichts.
Mable wird von Teil zu Teil naiver, dümmer und lässt sich immer mehr ausnutzen.
Im Prinzip kann man sagen, dass sie eine große Klappe hat, aber nichts dahinter.
Schade.

Im nächsten Teil könnte gerne etwas mehr Handlung und weniger Spice vertreten sein, und wenn dann noch ein paar Fragen zu diesem ach so mysteriösen Zirkel beantworten werden, würde ich mich glatt dazu hinreißen lassen, dem nächsten Teil drei Sterne zu geben.

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