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Vic_Tac-0807

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2023

Fantasy zum Abschalten

ELFENKRONE
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Die erste Hälfte des Buches hat mir nicht so gut gefallen, da die Handlung sich extrem gezogen hat, und nicht wirklich etwas spannendes passiert ist, dadurch war es für mich ziemlich langweilig.
Nach der ...

Die erste Hälfte des Buches hat mir nicht so gut gefallen, da die Handlung sich extrem gezogen hat, und nicht wirklich etwas spannendes passiert ist, dadurch war es für mich ziemlich langweilig.
Nach der ersten Hälfte wurde das Buch irgendwann spannend, und vor allem zum Ende hin habe ich mit Jude mitgefiebert. Vor allem der Plottwist gegen Ende des Buches war einfach fabelhaft... Den habe ich persönlich überhaupt nicht kommen sehen.

Das World-Building hat mir allerdings gut gefallen und man hat sich gut zurechtfinden können.

Der Grund, wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe, waren die Charaktere. Es gab jede Menge unterschiedlicher Charakterzüge und vor allem die Gedankengänge der Protagonistin (Jude) fand ich toll. Aber nicht nur die Protagonistin, sondern auch alle anderen Figuren waren unglaublich vielschichtig und haben auch viel miteinander interagiert (Es war nicht nur auf die Protagonistin fokussiert, sondern auch auf das Geschehen drumherum).

Was ich außerdem gut fand war, dass man sich nicht immer wieder in die Geschichte "einlesen" musste, sondern einfach immer direkt einsteigen konnte und sich zurechtfand.

Insgesamt würde ich das Buch trotz der langezogenen Handlung weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Nettes Leseerlebnis, allerdings ohne viel Spannung

Das Wispern der Ahnen
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Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen.

Es war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, und ich fand den Schreibstil wirklich sehr angenehm. Toll fand ich auch, dass die Kapitel aus unterschiedlichen ...

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen.

Es war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, und ich fand den Schreibstil wirklich sehr angenehm. Toll fand ich auch, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben wurden.

Die Geschichte an sich war relativ gut, es war nicht besonders spannend, sie ist einfach vor sich hingeplätschert. Am Ende ist mir alles etwas zu schnell gegangen, da sich die Ereignisse überschlagen haben (ca. die letzten 15% des Buches ist alles Spannende passiert).
Die Idee war aber wirklich originell, und auch das Ende, das nicht im klassischen Sinne ein Happy End war, hat mir gut gefallen.

Die Protagonistin fand ich wirklich toll. Vor allem, wie Amalia sich im Laufe des Buches verändert hat. Zu Keylam und Emil kann ich nicht wirklich etwas sagen. Die Beiden haben sowohl gute, als auch schlechte Seiten, sind aber relativ ausgeglichen und nicht wirklich besonders.
Dafür haben mir fast alle Nebencharaktere wirklich gut gefallen. Vor allem Bloom, Elain, Chris, Is und Niclas.

Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr über Alsuna erfährt, da das alles nur am Rande vorkam. Auch über die Stimmen, die Amalia hört, hätte man ruhig mehr erfahren können.

Alles in allem ein nettes Buch, mit dem man seine Nachmittage verbringen kann.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Sehr gute Idee, allerdings hatte ich das Gefühl, dass genauso schonmal gelesen zu haben.

Das Erbe von Eis und Rauch
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Die Idee dieses Buches hat mir gut gefallen. Die Reise, auf die Myrra, die Protagonistin, geschickt wurde, war unterhaltsam und angenehm zu lesen, und die Wendung am Ende des Buches habe ich wirklich nicht ...

Die Idee dieses Buches hat mir gut gefallen. Die Reise, auf die Myrra, die Protagonistin, geschickt wurde, war unterhaltsam und angenehm zu lesen, und die Wendung am Ende des Buches habe ich wirklich nicht kommen sehen, die war echt gut. Durch den Cliffhanger kann man sich auch schon auf den nächsten Band freuen :).
Leider hatte ich beim Lesen oft das Gefühl, so eine Geschichte schon einmal gelesen zu haben. Teilweise hat es wie ein typisches Kinderbuch gewirkt, wodurch es sich stellenweise auch gezogen hat.

Die Charaktere haben mir echt gut gefallen. Zu Myrra konnte ich einen guten Draht finden und habe, vor allem am Ende, sehr mit ihr mitgefiebert.
Zu den anderen Charakteren habe ich keinen so guten Zugang gefunden, weil sie für mich nicht so greifbar waren.

Das World-Buildung hingegen hat mir sehr gut gefallen. Soror, die Magie die dort existiert und die Herrschaftsstrukturen.
Anfangs war es noch etwas verwirrend und ich habe nicht ganz durchgeblickt, aber spätestens ab der Mitte des Buches hat sich das gelegt.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es teilweise etwas "flach" gewirkt hat.
Trotzdem würde ich eine Leseempfehlung dafür aussprechen.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Gute Idee, jedoch hat mir einiges gefehlt

Der Preis der Magie
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In diesem Buch geht es um Helena, die Magie entdeckt, den Preis, den sie dafür zahlen muss und ihre Vergangenheit. Dabei steht sie vor einigen Problemen, die sie beseitigen muss.

Zuerst zum Positiven: ...

In diesem Buch geht es um Helena, die Magie entdeckt, den Preis, den sie dafür zahlen muss und ihre Vergangenheit. Dabei steht sie vor einigen Problemen, die sie beseitigen muss.

Zuerst zum Positiven: Ich fand die Idee echt gut. Das Konzept der Welt und der Magie, die darin enthalten ist, wie auch der Preis, den man dafür zahlen muss, und auf den auch der Titel schon andeutet. Außerdem waren die Herausforderungen, denen Helena sich stellen musste, keine 0815 Herausforderungen, sondern teilweise echt unvorhersehbar für mich.

Ich mochte eigentlich auch den Schreibstil der Autorin total gerne, leider hat sie aber für mich persönlich weder besonders spannend, noch emotional geschrieben. Nur am Ende kam für mich ein Gefühl der Spannung auf, sonst leider nicht.

Die Protagonistin Helena wurde hingegen toll beschrieben und ich fand sie total sympathisch. Auch Alastair, den ihr später kennenlernen werdet, habe ich relativ schnell gemocht - natürlich nicht die ganze Zeit über ;).

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, ich habe es jedoch einmal kurz unterbrochen, da mir die Spannung gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 25.05.2024

Überhaupt nicht meins

Secretly Yours
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In 'Secretly Yours' geht es um Hallie, die total chaotisch und seit 15 Jahren in Julian verliebt ist. Und um Julian, der ein Ordnungsfreak ist, und sich nicht an Hallie erinnern kann, als er wieder in ...

In 'Secretly Yours' geht es um Hallie, die total chaotisch und seit 15 Jahren in Julian verliebt ist. Und um Julian, der ein Ordnungsfreak ist, und sich nicht an Hallie erinnern kann, als er wieder in seine Heimatstadt zurückkehrt. Trotzdem haut sie ihn um - und er bemerkt vor allem ihre tollen Brüste zuerst.

Puh. Das war nicht meins – so überhaupt nicht.
Die Handlung hat mir nicht wirklich gefallen, weil das Buch irgendwie überladen wirkte. Mir kam es so vor, als wäre auf 400 Seiten viel zu viel passiert, als wären zu viele unterschiedliche Handlungsstränge begonnen worden.

Die Protagonisten mochte ich eigentlich ganz gerne. Dass sie das komplette Gegenteil voneinander sind hat mir gut gefallen, vor allem, die Art, wie es dann trotzdem zwischen ihnen funktioniert hat. Naja, jedenfalls, nachdem die ganze Misscommunication vorbei war.
Ich finde das Trope eigentlich in Ordnung, aber auch das war hier irgendwie zu viel – sie haben über gar nichts miteinander gesprochen. Über absolut gar nichts.

Stattdessen kamen Spicy Szenen, die irgendwie weder zur Handlung, noch zu den Protas gepasst haben – vor allem zu letzteren nicht. Ganz suspekt fand ich auch Julians Kniefetisch und die Art, wie er Hallies Körper immer wieder betrachtet hat.

Auch der Alkoholkonsum in diesem Buch war für mich persönlich etwas zu hoch – wobei es natürlich teilweise um Wein geht, also ist das schon verständlich.

Das Buch hat mich schon am Anfang nicht wirklich abgeholt, doch im Mittelteil hat es mir eigentlich ganz in Ordnung gefallen. Die letzten 150 Seiten habe ich mich allerdings eher durchgequält (Vor allem, weil es dort gefühlt 50 Seiten Spice am Stück gab).

Dafür hat mich das Setting, Napa, überzeugt, und ich fand die Beschreibungen echt schön. Auch die Nebencharaktere, vor allem Hallies beste Freundin und Julians Schwester mochte ich sehr gerne.
Trotzdem hat mich das Buch insgesamt nicht überzeugt.

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