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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2024

Bedrückend

Mimik
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Ich muss ja zugeben, dass mich bei diesem Fitzek auch und gerade das Cover unheimlich ansprach. Diese spiegelnde Silber fällt einfach auf. Inhaltlich ist es einfach ein echter Fitzek Thriller. Die Geschichte ...

Ich muss ja zugeben, dass mich bei diesem Fitzek auch und gerade das Cover unheimlich ansprach. Diese spiegelnde Silber fällt einfach auf. Inhaltlich ist es einfach ein echter Fitzek Thriller. Die Geschichte beginnt direkt spannend und nimmt uns mit auf einen rasanten Trip und der Suche nach Erinnerungen, der Wahrheit und einem.skrupellosen Mörder.
Auch wenn Psychothriller im Allgemeinen und die von Sebastian Fitzek im Besonderen in der Regel keine leichte Kost sind, fand ich diesen besonders bedrückend. Besonders die letztendliche Auflösung fand ich ziemlich schockierend. Das Mimik Thema, welches der Titel ja bereits aufgreift hätte für meinen Geschmack noch etwas vertieft werden dürfen.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Anders als erhofft

Escape Room - Nur drei Stunden
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Der Klappentext sprach mich zunächst sehr an. "Ein Raum, eine Leiche, fünf Verdächtige - und nur drei Stunden um den Mörder zu finden" Das versprach in meinen Augen in Zusammenhang mit dem Titel " Escape ...

Der Klappentext sprach mich zunächst sehr an. "Ein Raum, eine Leiche, fünf Verdächtige - und nur drei Stunden um den Mörder zu finden" Das versprach in meinen Augen in Zusammenhang mit dem Titel " Escape Room" ein spannendes Lesevergnügen voller Rätsel zu werden.
Leider traf das für mich dann nur bedingt zu. Besonders in der ersten Hälfte des Buches fehlte mir einfach die Spannung und ich empfand das Vorgehen zur Identifizierung des Täters ziemlich schleppend und undurchdacht. Ein wenig Abwechlsung brachten die Sprünge in die Vergangenheit des Protagonisten. Gegen Ende nahm die Handlung zwar nochmal ein bisschen mehr Fahrt auf und bekam einen kleinen Twist, trotzdem konnte mich die Auflösung und die ganze Geschichte an sich nicht richtig überzeugen. Bei dem Titel hatte ich irgendwie etwas anderes mit mehr Rätseln, Aufgaben etc. erwartet.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Da wäre mehr drin gewesen

Diviners – Aller Anfang ist böse
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Fangen wir mit dem Äußeren an, das Cover hat mich total angesprochen, toll gestaltet und eine schöne Haptik. Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ein spannendes Lesevergnügen mit Magie, ...

Fangen wir mit dem Äußeren an, das Cover hat mich total angesprochen, toll gestaltet und eine schöne Haptik. Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ein spannendes Lesevergnügen mit Magie, Mystik und dem Glanz der 1920er Jahre versprochen. Nun, dieses wurde für mich nur in Teilen erfüllt. Das Setting wurde für mich sehr schön beschrieben. Ich konnte mir das New York der 20er bildlich vorstellen. Die Atmosphäre empfand ich auch als sehr gut eingefangen. Da gibt es noch die Nachwehen und die Trauer um die Gefallenen des vergangenen ersten Weltkriegs. Dennoch herrscht eine große Lebensfreude mit der Lust aufs Feiern und Tanzen wie auch einer gewissen Zügelosigkeit. Auch, dass die Frauen mehr aus ihrem konservativen Bild der Hausfrau entsteigen und Selbstwusster werden und aus sich heraus kommen, wofür Evie das beste Beispiel ist wird gut wiedergegeben. Wo wir gerade bei Evie sind. Meine Sympathie für sie wechselte während des Buches. Anfangs fand ich sie wunderbar rebellisch, frech und erfrischend. Im Laufe der Geschichte nahm dies aber so sehr überhand, sie schlug mehr und mehr über die Stränge und schien ausschließlich an ihr eigenes Vergnügen zu denken, was ich beim Lesen ziemlich anstrengend und nervig fand. In den letzten Kapiteln besserte sich das alles zwar wieder, aber so richtig warm wurde ich nicht mehr mir ihr.
Die Geschichte an sich hatte für mich durchaus Potential. Mysteriöse Morde, Menschen mit besonderen Fähigkeiten...klingt nach einer gehörigen Portion Spannung. Diese wurde m.E. Aber nur selten so richtig erzeugt und noch seltener hoch gehalten. Viel zu oft wurden solche Szenen und Kapitel von Belanglosigkeiten durchbrochen. Zudem empfand ich einige Entwicklungen als zu vorausschaubar. Ich mag es einfach lieber von Wendungen und Entwicklungen überrascht zu werden. Unterm Strich hatte ich bei diesem Buch einfach mehr erwartet auch wenn die Geschichte an sich keinesfalls schlecht war. Einen zweiten Teil werde ich mir wohl dennoch nicht zulegen.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Hatte mehr erwartet

Tod im Hafenbecken
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Titel, Cover und auch der Klappentext holten mich direkt ab. Klang nach einem spannenden Lesevergnügen. Leider war das letztendlich nur bedingt der Fall. Mit der Protagonistin Helga, einer Mitarbeiterin ...

Titel, Cover und auch der Klappentext holten mich direkt ab. Klang nach einem spannenden Lesevergnügen. Leider war das letztendlich nur bedingt der Fall. Mit der Protagonistin Helga, einer Mitarbeiterin des Ordnungsamtes, wurde ich nicht richtig warm. Sie wirkte zwar keinesfalls unsympathisch aber ihre Art war zuweilen doch eher anstrengend als interessant. Der Fall an sich war zwar gut durchdacht und auch zum Ende hin etwas überraschend aber insgesamt rieselten mir die Ermittlungen und Ereignisse zu sehr einfach nur dahin ohne mich richtig zu packen.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Hat mich leider nicht überzeugt

Dreck muss weg
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In Ostfriesland und Hamburg wird je eine ermordete alte Frau aufgefunden. Ihnen gemeinsam ist, dass man ihnen Dreck in den Mund gestopft hat und, dass sie Schwestern sind. In beiden Landesteilen beginnt ...

In Ostfriesland und Hamburg wird je eine ermordete alte Frau aufgefunden. Ihnen gemeinsam ist, dass man ihnen Dreck in den Mund gestopft hat und, dass sie Schwestern sind. In beiden Landesteilen beginnt nun die Suche nach dem Täter und einem Motiv. Zunächst getrennt später auch gemeinsam in Hamburg.
Was sich zunächst interessant und spannend anhörte konnte mich zu keinem Zeitpunkt wirklich packen. Ich weiß nicht ob es am eher holprigen Erzählstil lag, bei dem ich mich hin und wieder fragen musste wie denn nun der Zusammenhang ist oder an der Story an sich kann ich nichtmal genau sagen. Auch die Charaktere schafften es nicht diese Schwächen wett zu machen. Während Marga noch einigermaßen sympathisch, jedoch auch eher farblos daher kam brachten mich Kalle und auch seine Kollegen mit ihrem Altherrengequatsche das bisweilen sexistsisch und niveaulos war ständig auf die Palme. Kleiner Pluspunkt ist, dass man erst recht spät im Verlauf erahnen konnte wer dem Leben der beiden alten Damen ein Ende bereitet hat.

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