Die Geschichte war sehr spannend, auch wenn der Trope etwas gewöhnungsbedürftig war!
In dem Buch geht es um Jordan, die eigentlich mit ihrem Freund zusammenwohnt. Nachdem bei diesem jedoch einiges schief läuft, müssen sie zu seinem Vater ziehen. Logan ist total überrascht, als sie Pike ...
In dem Buch geht es um Jordan, die eigentlich mit ihrem Freund zusammenwohnt. Nachdem bei diesem jedoch einiges schief läuft, müssen sie zu seinem Vater ziehen. Logan ist total überrascht, als sie Pike kennenlernt, denn den Mann, neben dem sie einst einen tollen Abend im Kino verbracht hat, hätte sie niemals für den Vater ihres Freundes gehalten. Denn obwohl Pike um einiges älter ist als sie, spürt sie eine Anziehung zu ihm, die sie nicht leugnen kann.
Ich finde es ganz schwer dieses Buch zu bewerten, denn es hat mich definitiv in einen Sog gezogen und ich musste immer weiterlesen. Das lag vermutlich auch an dem guten Schreibstil der Autorin, oder auch daran, dass durch den Forbidden Love Trope ganz schön Spannung im Buch aufkam.
Ich wusste natürlich bevor ich das Buch gelesen habe, dass in dem Buch auch der Age Gape Trope vorkommt und hatte mich somit darauf eingestellt. Trotzdem fand ich es beim lesen ehrlich gesagt manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar seltsam, vor allem weil es sich ja auch um den Vater ihres Freundes gehandelt hat.
Nichts desto trotz mochte ich auch die Charaktere an sich, weil Sloan so eine Person ist, die immer an das Gute im Menschen glaubt, obwohl sie es oft nicht leicht hatte. Sie verzeiht ihrem Freund obwohl er eigentlich nie da ist und sie versucht immer stark zu sein für sich, aber auch für andere. Pike hingegen versucht wieder eine Beziehung zu seinem Sohn aufzubauen, die leider in den letzten Jahren viel zu kurz gekommen ist. Er ist total hin - und hergerissen, zwischen seinen Gefühlen für Sloan, seiner Verantwortung für seinen Sohn und dem Bild, das er nach außen hin abgibt.
Insgesamt muss ich sagen das Buch hat eine unglaublich gute Sog - Wirkung und auch tolle Protagonisten, auch wenn die Nebenprotagonisten etwas kurz kamen. Der Trope war für mich definitiv gewöhnungsbedürftig, aber das ist wohl auch Geschmacksache!