Unrealistisch
Der EisbrecherInhalt
Mit ihrem Freund Aaron begibt sich Olivia auf eine Expedition in die Antarktis. Auf dem Schiff wollen sie eine exklusive Auktion veranstalten. Doch Aaron ist nach ablegen nicht mehr an Bord und ...
Inhalt
Mit ihrem Freund Aaron begibt sich Olivia auf eine Expedition in die Antarktis. Auf dem Schiff wollen sie eine exklusive Auktion veranstalten. Doch Aaron ist nach ablegen nicht mehr an Bord und kurz danach geschehen zwei Morde. Als Olivia Nachforschungen anstellt, scheint es jemand auf sie abgesehen zu haben. Auf dem Schiff hat man keine Möglichkeit mehr, die Polizei einzuschalten. Nun setzt sie alles daran, irgendwann heil das Festland zu erreichen.
Eigene Meinung
Das Buch konnte mich so gar nicht mitziehen. Aaron war mir unsympathisch, zu Olivia konnte ich aus irgendwelchen Gründen auch keine Beziehung aufbauen. Vielleicht weil sie manchmal so unlogisch gehandelt hat. Ab und zu kam sie mir vor, wie ein kopfloses Huhn.
Auch die Geschichte an sich konnte mich nicht fesseln. Der Reihe nach sterben immer mehr Menschen und irgendwann hatte ich auch einen Verdacht, der sich am Ende bestätigt hat. Doch wie das ganze wirklich zusammen hängt, wurde erst am Ende klar. Fand ich total an den Haaren herbeigezogen.
Es war leider auch an vielen Stellen echt unrealistisch. Ein paar Menschen verlieren innerhalb von Minuten eine Gruppe aus den Augen, obwohl man versprochen hat auf sich zu achten? Und das war nur eine Situation... Außerdem überschlagen sich öfter Mal die Ereignisse, dass man kaum mitgekommen ist. Fast als würden Teile verschluckt, die einem geholfen hätten dem Geschehen in der jeweiligen Szene genau zu folgen. Innerhalb von Minuten ändert sich öfter Mal die Szenerie so gravierend, dass ich es einfach nur schluderig erzählt/geschrieben fand.
Auch das Setting, welches ich so und so ähnlich sehr liebe beim lesen, konnte überhaupt nicht rübergebracht werden. Die Autorin hat es leider nicht geschafft, mich gedanklich in die Antarktis zu versetzen. Da brauche ich schon ein bisschen mehr als Sturm und ein paar Eisberge.
Fazit
Muss man nicht lesen. In punkto überleben im Eis, oder generell in unwirtlichen Gegenden gibt es deutlich bessere Thriller.