Gelungenes Debüt als Krimiautorin
Wer das Vergessen störtEin neues Pseudonym - ein neues Genre ,ein gelungener Einstieg.
Bei der Arbeit der sehr engagierten Therapeutin Lily Brown, stehen zwei Patientinnen im Fokus ihrer Arbeit.Samantha Harris, die es trotz ...
Ein neues Pseudonym - ein neues Genre ,ein gelungener Einstieg.
Bei der Arbeit der sehr engagierten Therapeutin Lily Brown, stehen zwei Patientinnen im Fokus ihrer Arbeit.Samantha Harris, die es trotz fortwährender Misshandlungen durch ihren gewalttätigen Ehemann nicht schafft ,sich von ihm zu trennen und Vera Osmond ,die wegen immer wieder aufgetretener Panikattacken in ihrer Behandlung war.Als Vera tot aufgefunden wird ,legt die Polizei den Fall relativ schnell zu den Akten,da sie von Suizid ausgeht. Lily ist aber der Meinung,dass Vera ihre Panikattacken im Griff hatte und sich nicht umgebracht hat. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und dringt immer weiter in die Vergangenheit ihrer ehemaligen Patientin ein, wobei unglaubliche Tatsachen ans Licht kommen und sie sich mehrmals selbst in Gefahr bringt.
Auch in ihrem eigenen Leben gibt es einige Probleme ,bei denen ihre dominante Mutter und eine gescheiterte Beziehung eine große Rolle spielen.
In wechselnden Abschnitten wird aus der Sicht jeweils einer Person und ihrem Umfeld berichtet,was immer mit den aktuellen Daten versehen ist,wodurch eine gute Zuordnung ermöglicht wird.
Man merkt dem Buch sehr deutlich an ,dass die Autorin berufsbedingt über ein großes Fachwissen verfügt,was die sehr spannend erzählte Geschichte deutlich aufwertet.
Gleichzeitig zu der manchmal sehr beklemmenden Geschichte ,hat sie immer wieder den Kater( Mick) der Protagonistin ins Spiel gebracht,was für einige Schmunzler sorgte und dadurch Entspannung brachte.
Fazit :
Fünf Sterne für das Debüt in einem neuen Genre ,ich bin voller Vorfreude auf die Fortsetzung.