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19diediebuecherliebt57

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2023

Nicht immer verständlich

Der Turm der Füchse
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Erlebe ein aufregendes Abenteuer mit einer mutigen Heldin, für Kinder ab 10 Jahren
Als Willow miterlebt, wie ihr Vater Silas von einer Gruppe Füchse in den Wald verschleppt wird, nimmt sie die Verfolgung ...

Erlebe ein aufregendes Abenteuer mit einer mutigen Heldin, für Kinder ab 10 Jahren
Als Willow miterlebt, wie ihr Vater Silas von einer Gruppe Füchse in den Wald verschleppt wird, nimmt sie die Verfolgung auf. Bei ihrer Suche betritt sie mutig den riesigen Turm, den die Füchse im Wald gebaut haben. Doch Reynard, der Anführer-Fuchs, hat einen dunklen Plan und er braucht Willows Hilfe, um ihn zu verwirklichen. Um ihren Vater zu retten, muss sie nicht nur den Gefahren des Waldes trotzen, sondern auch über sich hinauswachsen. (Klappentext)

Ich habe ehrlich gesagt, der Handlung und dem Ablauf des Buches nicht so recht folgen können, bzw. habe es nicht ganz verstanden. Wenn ich bedenke, dass es ein Kinder-/Jugendbuch sein soll, so habe ich das Gefühl, es ist überhaupt nicht für die Zielgruppe geeignet. Es stehen Aussagen in dem Buch, die ich so nicht teilen kann und die Zielgruppe sie nicht verstehen wird. Die Idee, die hinter dem Buch steht ist zwar gut, aber die Umsetzung hat mir überhaupt nicht gefallen.

Veröffentlicht am 24.09.2023

Hatte mehr erwartet

Mord im Christmas Express
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Willkommen an Bord des Christmas Express! Schneechaos. In letzter Sekunde erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz ihren Nachtzug. Zum Glück, denn sie muss unbedingt pünktlich von London ins schottische ...

Willkommen an Bord des Christmas Express! Schneechaos. In letzter Sekunde erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz ihren Nachtzug. Zum Glück, denn sie muss unbedingt pünktlich von London ins schottische Fort William kommen – rechtzeitig zur Geburt ihrer Enkelin. Mit ihr an Bord befinden sich unter anderem eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Katerchen, eine reichlich dysfunktionale Familie und der Staatsanwalt Craig, der in Roz eine versteckte Saite anschlägt. Doch dann entgleist der Zug plötzlich im dichten Schneetreiben. Und während die Geburt zu Hause immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord ein Mord, der bei Roz alte Wunden aufreißt. Es wird nicht bei einem Opfer bleiben. Wen trifft es als nächstes, und wird Roz es rechtzeitig verhindern können? Hat sie die Chance, den Kreislauf der Gewalt ¬endlich zu durchbrechen? (Klappentext)

Dies war ein Krimi, der mich nicht so überzeugen konnte. Mit den Charakteren wurde ich nicht so warm und konnte mich auch stellenweise nicht so recht in sie hineinversetzen. Die Handlung selbst mit einer Menge von angesprochenen Themen, wie Vergewaltigung, sexueller Missbrauch, LGBT-Themen, Geburtstraumata usw. ist bestimmt nicht für jeden geeignet darüber oft sehr im Detail zu lesen. die Spannung hielt sich für mich in Grenzen und ich war leider oft nahe daran, das Buch abzubrechen. Alles in allem war es für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. ich hatte mir mehr erwartet und bin enttäuscht. Doch glaube ich, dass dieses Buch trotzdem seine Anhänger finden wird.

Veröffentlicht am 12.09.2023

Für mich enttäuschend

Landgang
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Linda Zervakis war schon immer eine Pionierin – z.B. die erste Tagesschausprecherin mit Migrationshintergrund. Inzwischen hat sie sich zu neuen Zielen aufgemacht, den Sender gewechselt – und auf ebay-Kleinanzeigen ...

Linda Zervakis war schon immer eine Pionierin – z.B. die erste Tagesschausprecherin mit Migrationshintergrund. Inzwischen hat sie sich zu neuen Zielen aufgemacht, den Sender gewechselt – und auf ebay-Kleinanzeigen ein Haus in Schleswig-Holstein gekauft. Landgang erzählt vom Aufbauen, Ankommen und Anecken – und darüber, wie sich Land und Leute in den letzten Jahren so verändert haben. Und Linda. (Klappentext)

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir von dem Buch „Landgang“ von Linda Zervakis etwas mehr erwartet. Es liest sich zwar gut, die Seiten fliegen dahin, weil ich immer noch hoffte, es kommt das gewisse Etwas. Aber es war für mich eigentlich mehr eine Aufzählung von Erlebnissen mit Nachbarn und Tieren. Das Buch holte mich nicht wirklich ab. Es wird zwar viel das Landleben beschrieben, wie man sich selbst versorgen kann und alles gut ist – oder doch nicht? Doch wenn ich bedenke, dass ein Stadtmensch ohne entsprechendes „Wissen und Können“ aufs Land zieht und sich selbst versorgen will, wie soll das gelingen? Auch fehlte mir so eine Art Vergleich Landleben zu Stadtleben. Da Linda ja jetzt beides kennt, wäre es interessant gewesen zu erfahren, wie ist ihr Fazit nach ihrem Landgang ausfällt. Für mich war das Buch enttäuschend. Sicherlich wird es auch Leser geben, die das Buch anspricht.

Veröffentlicht am 31.08.2023

Nicht empfehlenswert

Hals- und Pfeilbruch
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Bei einem Ausflug im Bayerischen Wald wird Ronja Zeugin, wie die Vorsitzende einer Autorinnenvereinigung vom Felsen stürzt und stirbt. Die Frau hatte nicht nur Fans. So finden sich Veit und Ronja inmitten ...

Bei einem Ausflug im Bayerischen Wald wird Ronja Zeugin, wie die Vorsitzende einer Autorinnenvereinigung vom Felsen stürzt und stirbt. Die Frau hatte nicht nur Fans. So finden sich Veit und Ronja inmitten von künstlerischem Unmut und berufenen MordschreiberInnen wieder, um einen Fall zu lösen, den jede Lektorin als unrealistisch anprangern würde. Zum Glück gibt es Kitten, deren Spürnase sich nicht täuschen lässt und die en passant noch einen vierzig Jahre alten Cold Case löst. (Klappentext)

Nach der Ankündigung bzw. Klappentext habe ich einen interessanten Regionalkrimi erwartet. Doch ich wurde enttäuscht. Die Handlung plätschert so dahin und war für mich stellenweise unlogisch, sprunghaft und vorhersehbar. Die verschiedenen Charaktere blieben teilweise oberflächlich. Ich war oft daran, das Buch abzubrechen. Am schlimmsten fand ich aber den Dialekt, eigentlich kann man es nicht als Dialekt bezeichnen. Sowas von unlogisch und wird auch nicht so gesprochen. Hat auch den Lesefluss jedes Mal unterbrochen. Auch den versprochenen Humor habe ich irgendwie vermisst. Ich habe nur gelesen und nicht miterlebt. Bin enttäuscht.

Veröffentlicht am 27.06.2023

Hat mir nicht gefallen

Diener des Wahnsinns
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Wussten Sie, dass es einen zweiten Papst gibt?
Die Kriminalkommissarin Marie Martius hat davon keine Ahnung, als sie zu einem Tatort im Münchner Osten gerufen wird. Vor der Kirche Sankt Loreto liegen ...

Wussten Sie, dass es einen zweiten Papst gibt?
Die Kriminalkommissarin Marie Martius hat davon keine Ahnung, als sie zu einem Tatort im Münchner Osten gerufen wird. Vor der Kirche Sankt Loreto liegen zwei Leichen. Alles deutet darauf hin, dass es sich um Opfer und Täter handelt – ein Fall, der schnell zu den Akten gelegt werden könnte. Trotzdem forscht die Kommissarin weiter nach dem Tatmotiv und findet sich bald in ihrem ganz persönlichen Albtraum wieder. Und das nicht nur, weil Maries Hartnäckigkeit ihre Karriere frühzeitig beenden könnte. Der Fall wird viel mehr zu einer Prüfung ihres eigenen Seelenheils.
Je tiefer Marie in die Welt aus Glauben und Religion eintaucht, umso greifbarer und bedrohlicher wird das pure Böse. Bis sie sich schließlich fragen muss: Was von alldem ist noch wahr und was dem Wahnsinn entsprungen?
Ein Münchner Mystery Krimi, der dich tief hinab in die Abgründe der Seele zieht, mitten hinein zwischen Himmel und Hölle. (Klappentext)

Das Buch hat mich im Großen und Ganzen enttäuscht. Die Charaktere, mit denen konnte ich mich gar nicht anfreunden und waren mir auch mit ihrem ganzen Gehabe und Getue unsympathisch. Die Handlung verliert sich teilweise in Nebensächlichkeiten und der roten Faden fehlt. Auch klang für mich manches unlogisch und unrealistisch. Die Spannung verliert sich. Der Schreibstil ist anstrengend, oft nicht flüssig und die Fantasie wird auch nicht so angeregt. Die Idee, die hinter dem Buch steckt, finde ich gut, aber die Umsetzung hat mir so gar nicht gefallen. Ich mußte mich zwingen das Buch zu Ende zu lesen und es nicht abzubrechen. Schade um die Lesezeit. Leider