Cover-Bild The Things we leave unfinished
(71)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 15.08.2023
  • ISBN: 9783499013553
Rebecca Yarros

The Things we leave unfinished

Nina Bellem (Übersetzer)

Ein emotionales Meisterwerk von einer New-York-Times-Bestsellerautorin. Der TikTok-Erfolg endlich auf Deutsch.

Georgia Stanton steht am Tiefpunkt ihres Lebens. Nach einer schmerzhaften Scheidung kehrt sie in ihre Heimat Colorado zurück, um sich um den literarischen Nachlass ihrer Urgroßmutter zu kümmern. Scarlett Stanton war eine erfolgreiche Liebesromanautorin. Nur ein einziges Buch hat sie nie beendet – die Geschichte ihrer eigenen großen Liebe, die sie in den Wirren des Zweiten Weltkriegs fand und verlor.
Noah Harrison befindet sich als Autor auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Er bekommt von seinem Verlag die einzigartige Chance, das letzte Manuskript seines literarischen Idols zu beenden. Wäre da nicht Georgia. Georgia, die ihm auf jedem Schritt des Weges widerspricht und ohne deren Segen er kein einziges Wort schreiben darf. Und die ihn mit jedem Tag mehr fasziniert …

Auf zwei Zeitebenen erzählt dieser Roman von zwei großen Lieben – und von den Enden, die wir nicht kommen sehen …


«Diese Geschichte haut einen um.» Publishers Weekly

 «Mit seinen zwei gleichermaßen mitreißenden Erzählsträngen wird dieses Buch selbst abgebrühte Liebesromanleser:innen für sich einnehmen.» Kirkus Reviews

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2023

Liebe hat viele Gesichter

0

Nachdem ich "Fourth Wing" gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie Rebecca Yarros sich in einem komplett anderen Genre machen würde und ich kann sagen, dass sie mich nicht enttäuscht hat. Die Chemie ...

Nachdem ich "Fourth Wing" gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie Rebecca Yarros sich in einem komplett anderen Genre machen würde und ich kann sagen, dass sie mich nicht enttäuscht hat. Die Chemie zwischen Georgia und Noah hat mir von Anfang an richtig gut gefallen und auch wenn es keine "reine" enemies-to-lovers-Story ist, fliegen doch ordentlich die Fetzen - und natürlich die Funken - was einfach super viel Spaß macht. Dem steht die absolut romantische Beziehung von Georgias Großeltern gegenüber, die in den Wirren des zweiten Weltkriegs zueinander finden. Und da verbirgt sich auch mein einziger Kritikpunkt an dem Buch: Die Schrecken des Krieges blitzen zwar immer mal wieder auf, werden aber stark von der ans Kitschige grenzenden Liebesgeschichte überlagert. Da hätte ich mir tatsächlich etwas mehr Drama gewünscht. Auch wenn das Buch mit einer ordentlichen Portion Herzschmerz aufwartet und man auf jeden Fall Taschentücher bereit halten sollte, kam mir der zweite Handlungsstrang in Teilen einfach unrealistisch und beschönigt vor.
Nichtsdestotrotz hab ich es geliebt und besonders die Story um die Fertigstellung des Manuskrips war ganz großes Kino! Bitte mehr davon!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2023

Mitreißend, gefühlvoll und hoch emotional!

0

Wir erleben hier zwei Liebesgeschichten in zwei Erzählsträngen.
Einmal in der Gegenwart über Georgia Stanton, die es nach einer gescheiterten Ehe zurück in ihre Heimat Colorado zieht, um den literarischen ...

Wir erleben hier zwei Liebesgeschichten in zwei Erzählsträngen.
Einmal in der Gegenwart über Georgia Stanton, die es nach einer gescheiterten Ehe zurück in ihre Heimat Colorado zieht, um den literarischen Nachlass ihrer Urgroßmutter Scarlett zu regeln und einmal in der Vergangenheit von Scarlett Stanton, in den unsteten Zeiten des zweiten Weltkrieges.

Scarlett Stanton war eine weltberühmte Liebesbuchautorin. Aber eine einzige Geschichte hat sie nie beendet - ihre eigene, über ihre große Liebe im zweiten Weltkrieg.

Noah Harrison, selbst erfolgreicher Autor, ergreift die Chance das letzte unvollständige Manuskript seines großen Idols Scarlett Stanton, zu vollenden.

Doch Georgia macht ihm diese Aufgabe alles andere als leicht. Beide haben ganz genaue Vorstellungen, wie die Geschichte von Scarlett und ihrer großen Liebe Jameson enden soll.

Ich konnte mich überhaupt nicht entscheiden, welche der beiden Erzählstränge ich jetzt am liebsten weiterverfolgen möchte, da die Kapiteln immer abwechselnd erzählt werden. Beide Geschichten bescheren einem hunderte Schmetterlinge im Bauch.

Das Buch als gesamtes ist durchgehend gefühlvoll und höchst emotional geschrieben. Es ist traurig und wunderschön zugleich. Das Ende, einerseits erwartet, andererseits vollkommen überraschend, trifft einen dann doch eiskalt. Welches Ende aber haben Noah und Georgia für Scarlett und Jameson vorgesehen?

Es ist mein zweites Buch von der Autorin Rebecca Yarros. Nachdem sie mich bei Fourth Wing schon von der ersten Seite abgeholt hatte, hat sie es auch bei ihrem Liebesroman geschafft. Ihr Schreibstil ist unbeschreiblich gut. Ihre Worte hüllen einen in einen wohlig warmen Kokon und lassen uns die Realität für eine Zeit lang vergessen.

Ist das Buch traurig? Ja.

Lässt es einen traurig zurück? NEIN! Im Gegenteil.

Ich schmachte und schwärme immer noch vor mich hin und weiß gar nicht, wie ich all meine Gedanken in Worte fassen soll.

Von mir gibt es für dieses Buch also eine 100%ige Empfehlung! Auch das Hörbuch war wunderbar eingesprochen und hat einen die Geschichte noch intensiver mitleben lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2023

eine Handlung, die zum Nachdenken anregt

0

Meinung
Mit “Fourth Wing” hat Rebecca Yarros einen Nerv bei mir getroffen. Dementsprechend war klar, dass ich auch andere Geschichten der Autorin lesen muss.

"The Things we leave unfinished" ist an sich ...

Meinung
Mit “Fourth Wing” hat Rebecca Yarros einen Nerv bei mir getroffen. Dementsprechend war klar, dass ich auch andere Geschichten der Autorin lesen muss.

"The Things we leave unfinished" ist an sich eine schöne Geschichte, welche mich vor allem aufgrund ihrer Thematik gedanklich abholen konnte.

Die Handlung wird aus verschiedenen Zeiten erzählt und setzt sich langsam zu einem Gesamtbild zusammen. Die Autorin legt viel Wert darauf die Emotionen ebenso sehr zu vermitteln, wie auch die Eigenschaften der Charaktere. Jedoch muss ich zugeben, dass ich auf emotionaler Ebene nicht gänzlich überzeugt werden konnte. Für mich persönlich würde ich behaupten, dass durch das häufige Hin und Her der "Paare" es mir schlichtweg schwer gefallen ist eine richrige Verbindung aufzubauen ohne das Gefühl zu haben, den anderen part zu vernachlässigen. Das Ende kam für mich unerwartet und vor allem die darin spiegelnde Wendung erfreute mein Leserherz sehr.

Fazit
Rebecca Yarros ist eine herausragende Autorin, die mich auch mit dieser Story an manchen Ecken überraschen konnte. Hinsichtlich der Gefühle wurde ich leider nicht mitgerissen, aber dennoch ist "The Things we leave unfinished" ein Werk, welches zum Nachdenken und diskutieren anregt. 4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2023

Liebe in zwei Zeiten mit Ausrufezeichen zum Schluss

0

Rebecca Yarros ist dank „Flammengeküsst“ in aller Munde, doch das Buch habe ich noch nicht gelesen, aber es hat sicherlich bewirkt, dass „The Things We Leave Unfinished“ nun so schnell auch auf den Buchmarkt ...

Rebecca Yarros ist dank „Flammengeküsst“ in aller Munde, doch das Buch habe ich noch nicht gelesen, aber es hat sicherlich bewirkt, dass „The Things We Leave Unfinished“ nun so schnell auch auf den Buchmarkt gekommen ist. Und der Erfolg bei TikTok hat sicherlich auch nicht geschadet, da es bekanntlich ein neuer Maßstab für das Interesse auf dem deutschen Buchmarkt ist. Ich jedenfalls war wegen des wirklich süßen und romantischen Covers an Bord, aber auch wegen der Aussicht, dass zwei Liebesgeschichten auf zwei Zeitebenen erzählt werden. Das habe ich früher öfters schon mal gelesen, warum also nicht nochmal?

Es war auf jeden Fall einfach in die Geschichte einzutauchen, doch beim Hörbuch hatte ich erst kleinere Irritationen. Nicht wegen den Erzählstimmen selbst, die ich beide als sehr angenehm empfunden habe, sondern weil es in der Gegenwart und in der Vergangenheit zwei verschiedene Erzählstile gibt. Bei Georgia und Noah haben wir klar geklärt, dass beide jeweils Kapitel aus ihrer Sicht haben, damit wird dann auch klar zwischen Mann und Frau als Erzählstimme gewechselt. Die Vergangenheit hat Yarros so deutlich nicht getrennt, weswegen die Perspektiven von Scarlett und Jameson oft ineinandergeflossen sind. Das aber wiederum hat mich dann etwas irritiert, weil die Gedanken der Frau dann schon mal vom Mann gelesen wurden und umgekehrt. Wenn man zwei Stimmen hat, dann passiert im Kopf automatisch eine Zuordnung, die hier aber nicht völlig erfüllt wurde. Dennoch habe ich im späteren Verlauf kaum noch darüber nachgedacht, das war also eine Gewöhnungssache. Spätestens in Buchform ist das sowieso kein Kritikpunkt mehr.

Kommen wir nun aber wirklich zum Buch, wo wir tatsächlich zwei Liebesgeschichten erzählt bekommen. Doch es ist deutlich zu merken, dass Yarros ein größeres Faible für Scarlett und Jameson hatte. Zwar gibt es dort auch Zeitsprünge, aber in einem solchen Maße, dass man als Leser und Leserin dennoch immer das Gefühl hat, mit den beiden Figuren und ihrer gemeinsamen Geschichte zu wachsen. Natürlich sind ihre Erlebnisse durch die Schrecken des Krieges auch automatisch dramatischer und aufwühlender, aber auch abseits davon hatte ich den Eindruck, dass den beiden als Paar etwas mitgegeben wurde, was unweigerlich mitreißt. Georgia und Noah sind als Figuren auch charmant und vor allem die erste gute Begegnung der beiden Figuren sorgt schnell dafür, dass man das unterbewusste Prickeln zwischen ihnen versteht. Aber so im Vergleich sind die Gefühle zwischen diesen beiden einfach da. Zudem tun hier eben die Zeitsprünge nicht gut, wenn sich Noah und Georgia genau auf die Bedingungen ihrer Beziehung geeinigt haben, entwickelt er einen Plan und schwupps sind wir auch schon am Ende des Plans, ohne aber die Zeit dazwischen erlebt zu haben, die mir aber eigentlich wichtig erschien. Zudem muss ich auch sagen, dass Georgias Denken und wie sie Noahs Entscheidungen eingeschätzt hat, leicht übertrieben vorkamen. Natürlich sollte es am Ende passend gemacht werden, dass die beiden Liebesgeschichten Parallelen eröffnen, woraus Georgia dann für sich selbst lernen soll, aber ich fand das Verhältnis aus Noahs ‚Fehler‘ und ihrem Beleidigtsein nicht angemessen. Das sind alles so Kleinigkeiten, die zusammengeführt dafür gesorgt haben, dass mich die Liebesgeschichten nicht gleichermaßen unterhalten haben.

Dennoch ist das auch Klagen auf hohem Niveau, denn „The Things We Leave Unfinished“ ist eine wirklich volle Erzählung, die viel zu bieten hat. Durch die Sprünge zwischen den beiden Ebenen entsteht auch ein sehr spannender Lesefluss, denn eigentlich will man ja immer auf beiden Zeitebenen unbedingt wissen, wie es jetzt weitergeht. Dadurch werden gewisse Schwächen in der Geschichte auch ausgemerzt bzw. sie fallen auch gar nicht so schlimm auf. Dazu gibt es eben auch so kleine Mysterien, die dieses Buch so antreiben. Es ist wahrlich kein Thriller, das nicht, aber die Geschichte hat sich einige kleine Aspekte bewusst offen gelassen und kommt daher auch zwischendurch immer wieder mit kleineren Überraschungen um die Ecke. Die größte kommt aber ganz zum Schluss und ich fand es wirklich gelungen. Es war sicherlich auch ein Wagnis, weil es einiges nochmal auf den Kopf stellt. Aber wenn ich dann in Ruhe nochmal alles durchgehe, dann muss ich auch sagen, es passt alles und im Endeffekt macht es die Geschichte sogar noch runder, als wenn Yarros es einfach so hätte auslaufen lassen, wie man vielleicht gedacht hat. Manchmal muss man eben wagen, um groß zu gewinnen.

Fazit: Rebecca Yarros hat mit „The Things We Leave Unfinished” einen sehr komplexen Liebesroman erschaffen, der mit gleich zwei Geschichten das Herz berühren will. Zwar war die Gegenwart für mich etwas konstruierter, aber dennoch wurde ich von Anfang bis Ende gut durch die Geschichte getragen und die große Wendung zum Schluss gibt dem Roman noch einen speziellen Faktor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2023

Dramatisch, gefühlvoll und unvergesslich

0

Was mich schon bei Fourth Wing begeistern konnte war Rebecca ihr Schreibstil. Dramatisch, packend und gefühlvoll.

Hier geht es um Georgia und Noah und Scarlett und Jameson. Scarlett und Jameson sind ...

Was mich schon bei Fourth Wing begeistern konnte war Rebecca ihr Schreibstil. Dramatisch, packend und gefühlvoll.

Hier geht es um Georgia und Noah und Scarlett und Jameson. Scarlett und Jameson sind Georgias Urgroßeltern und sind somit die Protagonisten in denen es hauptsächlich im historischen Teil geht. Der andere Teil spielt ca 60 Jahre später als Georgia nach einer gescheiterten Ehe versucht sich ein Leben aufzubauen. Der historische Teil war definitiv mein Favorit und ich war davon wirklich sehr überrascht und hätte nicht damit gerechnet, dass es mich so überzeugen kann. Die Verbindung zwischen diesen beiden Geschichten ist mitreißend, herzzerreißend und so rührend. Georgia und Noah haben sich in mein Herz geschlichen. Beide sind authentische, großartige Charaktere die sich langsam dem jeweils anderen anvertrauen.

Ich habe sowas noch nie gelesen und bin unglaublich froh, dass ich mich dazu entschieden habe dieses Buch zu lesen sonst hätte ich etwas unglaubliches verpasst.🥺 Ich habe das Buch schon vor einer Weile beendet und mir fehlen immer noch die Worte um das alles auszudrücken..🥺 Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen.
An der ein oder anderen Stelle hat es sich für mich ein bisschen gezogen aber rundum kann ich euch das Buch zu 100 % empfehlen. Es lohnt sich dran zu bleiben, versprochen.😭😳🤎

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere