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Veröffentlicht am 01.10.2023

Zweiter Teil

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 2)
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Halle 1905. Der Schokoladenfabrikant Ernst David hat zwei Töchter. Und für diese hat er große Pläne. So soll die ältere, Cäcilie, den Chocolateur Julius heiraten, dieser wiederum hat sich in ...

Halle 1905. Der Schokoladenfabrikant Ernst David hat zwei Töchter. Und für diese hat er große Pläne. So soll die ältere, Cäcilie, den Chocolateur Julius heiraten, dieser wiederum hat sich in Ida verguckt, die so gar nicht seinem Stand entspricht. Dabei waren sich die Väter doch eigentlich einig.

Bei Süße Wunder handelt es sich um das zweite Buch der Salz und Schokolade Reihe. Aber man kann es lt. Verlag auch gut alleine lesen und das kann ich bestätigen, denn ich kenne das erste Buch nicht und hatte keinerlei Schwierigkeiten.
Zu Beginn gibt es ein Personenregister, was natürlich sehr hilfreich ist. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, sehr flüssig und durchaus unterhaltsam. Die Töchter sind eigenwillig, haben ihren eignen Kopf und sind starke Charaktere. Mir hat die Geschichte schon sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte. Aber damals waren noch andere Zeiten und eine Ehe aus Vernunftgründen nicht unüblich. Ich fand es jedenfalls sehr unterhaltsam und kurzweilig und werde wohl bei Gelegenheit noch Teil eins hinterherlesen, da es zu einem späteren Zeitpunkt spielt.

Veröffentlicht am 01.10.2023

Wieder allein

Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
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Eine Frau, deren erwachsenen Kinder ausgezogen sind und die sich neu finden muss.
Die Wohnung ist zu groß und nicht mehr bezahlbar, daher muss sie sich verkleinern und nimmt dies zum Anlass ...

Eine Frau, deren erwachsenen Kinder ausgezogen sind und die sich neu finden muss.
Die Wohnung ist zu groß und nicht mehr bezahlbar, daher muss sie sich verkleinern und nimmt dies zum Anlass sich von Dingen zu trennen.

Eine Geschichte aus der Ich-Perspektive. Mag ich normal nicht so gerne, aber auf das Buch war ich trotzdem neugierig weil ich mich gerade am anderen Ende der Story befinde, als Erwachsene ausziehen. Die Ich-Erzählerin, deren Namen man während der ganzen Geschichte nicht erfährt, räumt auf. Und dabei verliert sie sich manchmal im Detail und es scheint oft unzusammenhängend und fad, dennoch hat es mich irgendwie trotzdem bei der Stange gehalten. Die Frau, mangels Namen muss ich sie so nennen, erinnert sich an verschiedene Momente als Mutter, als Tochter, als Frau. Manchmal konnte ich trotz Anstrengung nicht wirklich folgen was sie jetzt eigentlich sagen wollte. Es war für mich manchmal etwas schwierig, aber trotzdem meistens unterhaltsam.

Veröffentlicht am 24.09.2023

Gelungener Auftakt

Schule der Meisterdiebe
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Gabriel ist ein dreizehnjähriger Junge, der gerne mal bei anderen in die Tasche greift. Aber nur, weil der Hunger groß ist. Als er von Caspian Crook erwischt wird, holt dieser nicht die Polizei ...

Gabriel ist ein dreizehnjähriger Junge, der gerne mal bei anderen in die Tasche greift. Aber nur, weil der Hunger groß ist. Als er von Caspian Crook erwischt wird, holt dieser nicht die Polizei sondern er lädt Gabriel ein, bei ihm in die Schule für Meisterdiebe zu gehen. Eine Schule für zukünftige Robin Hoods. Dort werden die Kinder tatsächlich unterrichtet, wie man stiehlt ohne erwischt zu werden mit dem Hintergedanken, gutes zu tun. Und in Crookhaven lernt Gabriel gleichgesinnte kennen.


Mich sprach das Cover schon total an, es hat ein bisschen was von Robin Hood. Der Klappentext war auch interessant. Und ich wurde nicht enttäuscht. Eine Geschichte, die ich teilweise etwas grenzwertig finde, denn ist Unrecht, wenn man damit etwas Gutes tut weniger Unrecht? Trotzdem hat mir das Buch sehr gefallen, ich habe es gerne gelesen. Kurze Kapitel, einfach zu lesen, ab und zu eine kleine Illustration. Ich denke es passt gut für Kinder ab zehn Jahren und ich finde gut, dass es ein Auftakt einer neuen Reihe ist. Mir hat es Spaß gemacht und ich kann es gut empfehlen.

Veröffentlicht am 24.09.2023

Emotionales Buch über eine Freundschaft

Rattensommer
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Lou und Sunny verbringen während eines heißen Sommers viel Zeit gemeinsam in einem verlassenen Schwimmbad. Während Lou sich ihrer Familie oft unwohl fühlt hat Sunny ganz andere Probleme. Hagen ...

Lou und Sunny verbringen während eines heißen Sommers viel Zeit gemeinsam in einem verlassenen Schwimmbad. Während Lou sich ihrer Familie oft unwohl fühlt hat Sunny ganz andere Probleme. Hagen Bender, der Mörder ihrer Mutter, wird aus der Haft entlassen.


Sunny ist voller Wut auf Hagen, hat er ihr doch die Mutter genommen und Lou versucht alles um Sunny beizustehen und bei der Verarbeitung ihres Verlusts zu helfen, so seht das sie selbst auf der Strecke bleibt.
Die Geschichte wird von Lou in der Ich-Persektive erzählt, so bekommt man beim Lesen ein gutes Gefühl für Lou, aber auch für Sunny, da Lou sehr mitfühlend ist . Mit hat die Geschichte jedenfalls gefallen, wenn man bei solch einem Thema überhaupt von gefallen reden darf. Spannend und authentisch erzählt. Es ist keine leichte Story, beide Mädchen haben ihre Päckchen zu tragen und tragen schwer daran. Das Ende fand ich jetzt nicht ganz überzeugend, da für mich viele Fragen offen geblieben sind.

Veröffentlicht am 20.09.2023

Französischer Flair

Sommertage im Quartier Latin
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Lola arbeitet in einer Bar in Bordeaux als ihr Vater anrief der sich Sorgen um Lolas Großmutter macht. So kehrt Lola nach Jahren wieder zurück nach Paris im ihre Großmutter zu suchen.
So wird ...

Lola arbeitet in einer Bar in Bordeaux als ihr Vater anrief der sich Sorgen um Lolas Großmutter macht. So kehrt Lola nach Jahren wieder zurück nach Paris im ihre Großmutter zu suchen.
So wird Lola mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss sich dieset stellen. Wieder zurück im Quartier Latin überdenkt Lola ihre Zukunft.

Die Autorin schreibt unter einem anderen Namen historische Romane, von denen ich auch schon eine las, daher war ich neugierig auf die Gegenwartsliteratur. Normal mag ich französische Romane bzw. Romane mit französischem Flair nicht so gerne, aber dieser konnte mich sehr gut unterhalten. Lola war zwar ein etwas schwierigeren Charakter, aber mir der Zeit wurde ich mit ihr warm und fand die Geschichte dann doch überraschend gut erzählt. Es hat Spaß gemacht den Sommer in Paris zu verbringen und so nach und nach Lolas Leben kennen zu lernen. Dennoch mochte ich persönlich den historischen Roman unter dem anderen Namen lieber.