Nicht so gut wie der Vorgänger
A Venom Dark and Sweet – Was uns zusammenhältIch habe den Vorgängerband mit sehr viel Begeisterung gelesen, dieser konnte mich ganz in seinen Bann ziehen und mitreißen. Ich war deshalb sehr auf diesen zweiten Teil gespannt, muss aber nach dem Lesen ...
Ich habe den Vorgängerband mit sehr viel Begeisterung gelesen, dieser konnte mich ganz in seinen Bann ziehen und mitreißen. Ich war deshalb sehr auf diesen zweiten Teil gespannt, muss aber nach dem Lesen sagen, dass dieser nicht ganz an den Vorgänger rankommt.
Inhaltlich geht es um die junge Tee-Magierin Ning, die auf der Flucht ist. Etwas Böses hat sich über das Königreich Dàxi gelegt, und der Verbannte Prinz hat den Drachenthron an sich gerissen. Gemeinsam mit der rechtmäßigen Prinzessin des Reiches sucht Ning nun nach Mutigen und Verzweifelten, die sich ihnen anschließen, um den Thron zurückzuerobern. Doch noch etwas Anderes, das sehr viel älter ist als die kleinlichen Konflikte der Menschen, ist erwacht und verfolgt Ning in ihren Träumen.
Der Schreibstil war wieder sehr gut zu lesen. Einfach und flüssig kann man der Geschichte sehr gut folgen und wird in den Bann gezogen. Die Beschreibung der Welt fand ich wieder sehr lebendig und gelungen.
Ning war wieder sehr sympathisch und wächst nach und nach noch weiter aus sich heraus. Ihr Handlen und Denken war nachvollziehbar und authentisch.
Die Handlung war zwar spannend und teilweise sehr mitreiissend, doch bei diesem zweiten Band wurde der Fokus sehr auf die Action gelegt. Ich mag Action und Spannung auch sehr gerne, aber hier ist mir die Geschichte dann doch teilweise etwas kurz gekommen.
Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen, aber es kommt nicht an den Vorgänger heran, daher 3.5 Sterne und eine Empfehlung für Fans der Reihe, die auch viel Action nicht abschreckt.