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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2023

faszinierende Zusammenstellung

Sagenhafte Frauen
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Dieses wundervolle Buch ist eine einzigartige Zusammenstellung der Sagen und Mythen starker Frauen rund um den Globus. Mir kam keine Zusammenstellung dieser Art bisher unter, dementsprechend hab ich ganz ...

Dieses wundervolle Buch ist eine einzigartige Zusammenstellung der Sagen und Mythen starker Frauen rund um den Globus. Mir kam keine Zusammenstellung dieser Art bisher unter, dementsprechend hab ich ganz viel Neues gelesen. Etwa über Göttinnen der Maori, der klassischen Antike, der walisischen Kultur und viele viele mehr. Über viele Göttinnen gibt es auch die Geschichten aufs wesentliche zusammengefasst. Es sind wunderschöne Geschichten, die in fremde Zeiten und Kulturen einführen. Nebenbei sind sie wunderbar illustriert. Die Bilder passen perfekt zu diesem Buch und erinnerten mich ein wenig an die figürlichen Darstellungen auf Keramik.

Ein wundervolles Buch voll mit tollen Geschichten um starke und mutige Frauen!

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Veröffentlicht am 25.09.2023

so ein wunderschönes Sachbilderbuch

Magische Wasserwesen
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Dieses Buch lässt abtauchen in die Welt der Meere. Es stellt Mythen und magische Wesen ebenso dar wie versunkene Orte oder geheimnisvolle Meere.
Dabei beschränkt es sich nicht auf die antiken Hochkulturen, ...

Dieses Buch lässt abtauchen in die Welt der Meere. Es stellt Mythen und magische Wesen ebenso dar wie versunkene Orte oder geheimnisvolle Meere.
Dabei beschränkt es sich nicht auf die antiken Hochkulturen, sondern greift Mythen der ganzen Welt auf. Den Leviathan findet man ebenso wie Encantado, Bunyip, Imu-Turso und viele weitere mythologische Gestalten. Auch die Orte verteilen sich um die ganze Welt. Besonders spannend fand ich persönlich Nan Madol, eine antike Stadt auf einem Korallenriff und Doggerland, ein Steinzeitland. Beides war mir nicht so präsent wie etwa Atlantis. Auch ungewöhnliche Themen wie Geisterschiffe werden aufgenommen. Für den Fakten-Check fand ich den letzten Teil über Meereskunde total spannend. Damit kann man auch gut arbeiten und Mythologie und Biologie etwa zusammenbringen. Es werden Wesen, die es wirklich gut und die in die Mythologie Eingang fanden ebenso genauer erörtert wie Unterwasserphänomene. Manche Seiten boten kaum neue Informationen, waren aber eine nette Zusammenstellung für unseren Sohn (etwa die Seite über Berufe). Andere Seiten waren voller neuer Informationen, die gut aufbereitet wurden. Ein tolles Buch!

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Veröffentlicht am 25.09.2023

sehr schönes Bilderbuch

Frederick und seine Freunde – Komm, wir erkunden den Wald
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Ich kenne Frederik noch aus meiner Kindheit und mochte ihn immer sehr gerne. Umso mehr hab ich mich um ein weiteres Buch von Frederik gefreut. In diesem Band geht es darum, den Wald zu erkunden. Ganz wie ...

Ich kenne Frederik noch aus meiner Kindheit und mochte ihn immer sehr gerne. Umso mehr hab ich mich um ein weiteres Buch von Frederik gefreut. In diesem Band geht es darum, den Wald zu erkunden. Ganz wie auf der ersten Seite bereits gezeigt, geht es darum, den Wald mit allen Sinnen zu entdecken. So gibt es immer wieder Sachinformationen, die aber nicht für sich stehen, sondern immer wieder eingebettet werden in die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse im Wald. Der Wald wird mit allen Sinnen erlebbar gemacht und das Kind eingestimmt darauf, sich intensiver einzulassen, genauer hinzusehen, einmal innezuhalten und zu riechen, zu fühlen, barfuß übers Moos zu laufen... Ich fand das sehr schön und mich hat das gleich angesprochen. Die verschiedenen Schriftarten und Farben geben dem ganzen eine Struktur, dass man weiß, ob man gerade Sachinformationen liest oder Input bekommt, was man selbst machen soll. Die Textmenge ist angemessen, dass ich das Buch auch ohne Probleme mit meinem 4 Jahre alten Sohn in einem Rutsch lesen konnte. Die Bilder sind an den Stil Leo Leonis angepasst und Frederik unverkennbar. Ich kann das Buch jedem ans Herz legen. Lest es vor einem Besuch in den Wald einmal mit euren Kids, der nächste Waldbesuch wird bestimmt ganz besonders!

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Veröffentlicht am 25.09.2023

gelungen

Die Melodie von rotem Ahorn
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Dieses Buch war nicht mein erstes Buch des Autors. Wenngleich mir das bisher gelesene Buch von der Geschichte nicht so ganz überzeugt hat, wollte ich dem Autor noch eine Chance geben - was ich nicht bereut ...

Dieses Buch war nicht mein erstes Buch des Autors. Wenngleich mir das bisher gelesene Buch von der Geschichte nicht so ganz überzeugt hat, wollte ich dem Autor noch eine Chance geben - was ich nicht bereut habe. Die Melodie von rotem Ahorn entführt nach Japan und fängt die Gesellschaft und Kultur dort sehr gut ein. Ich durfte mit diesem Buch auch das Land besser kennenlernen. Die Charaktere waren für mich gut greifbar: Nick als geborener Halbjapaner, der in Deutschland aufgewachsen ist und seine japanische Familie nie kennenlernte. Nun kommt er durch die Arbeit für 2 Wochen nach Japan und möchte etwas über seine Vergangenheit erfahren auf diesem Weg. An einem Freitag trifft er in einer Bar eine Studentin aus Deutschland, Lisa. Lisa ist nach einer Beziehung, die gescheitert ist (eine sehr spannende Geschichte, die ich nicht spoilern möchte) nach Japan, um dort ihren Master zu machen.

Ich mochte die Geschichte in ihrem Tempo sehr gerne. Immer wieder erfährt man ein wenig mehr über die Vergangenheit, ohne dabei den Fokus in der Gegenwart zu verlieren. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und die Einblicke in die japanische Kultur und Geschichte sind einfach schön. Eine Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 25.09.2023

spannender Einblick in die Medizingeschichte

Die Formel der Hoffnung
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Dieser Roman entführt in die Medizingeschichte ein. Das für mich Herausragende an diesem Buch war für mich die Beleuchtung einer Frau, die in einer Zeit, in der Frauen in ihrem Berufsfeld nicht ...

Dieser Roman entführt in die Medizingeschichte ein. Das für mich Herausragende an diesem Buch war für mich die Beleuchtung einer Frau, die in einer Zeit, in der Frauen in ihrem Berufsfeld nicht akzeptiert waren, großes geschafft hat. Auch wenn wenige ihren Namen kennen, sind ihre Errungenschaften nicht wegzudenken. Polio ist für die meisten heute nur mehr eine Impfung, die Bedrohung dieser Krankheit wurde durch die Impfung so sehr zurückgedrängt, dass das Krankheitsbild nicht mehr so alltäglich ist wie in den 1940er-Jahren. Und so entführt uns die Autorin ins Amerika der 1940er-Jahre. Es werden Szenen geschildert, die an so manchen Lockdown erinnern: Gesperrte Spielplätze, um die Ansteckung mit Polio einzudämmen. Krankenhäuser, die überfüllt sind. Kranke, die weggeschickt werden müssen, weil ihr Verlauf zu mild sei - Allokation in Reinform. Und inmitten dieser Szenarien wird die Geschichte einer jungen, großen Ärztin erzählt. Mit ihr erlebt man ihren Kampf um Anerkennung ihrer Ideen und Leistungen und erlebt die Entwicklung eines Impfstoffes mit. Das Buch ist packend geschrieben und lässt viele Aspekte und Sichtweisen einfließen, sodass die Zeit bildlich vor Augen entstehen kann. Ich fand das total interessant und spannend zu lesen.

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