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Veröffentlicht am 16.10.2017

Erschreckend grausam

Sie nannten mich "Es"
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★★★★✰ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:

Der junge Dave wächst mit seinen Brüdern in einem normalen Familienleben auf. Eine liebevolle Mutter und ein liebevoller Vater. Weihnachten verbringen sie gemütlich zusammen, ...

★★★★✰ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:

Der junge Dave wächst mit seinen Brüdern in einem normalen Familienleben auf. Eine liebevolle Mutter und ein liebevoller Vater. Weihnachten verbringen sie gemütlich zusammen, mit vielen Geschenken. Doch eines Tages ändert sich das Verhalten der Mutter. So sehr, dass Dave darunter Leiden muss. Schläge gehören zur Tagesordnung, und Dave fängt an um sein Leben zu kämpfen.
Nachdem die Familie gegessen hat, wovon Dave nichts abbekam, muss er täglich abräumen und in heißen Wasser den Abwasch machen. Die Schikane seiner Mutter scheint nie auf zuhören, denn immer denkt sich seine Mutter neue brutale Strafen für den kleinen Dave aus.
Dave weiß, was die Hölle ist, denn er hat sie durchlebt.


Meinung:

Eine grausame, wahre Geschichte. Als ich das Buch las, kamen mir doch die Tränen und ich musste ständig mit den Kopf schütteln, einfach weil die detailierte Beschreibung, so grausam ist. Sowas wünscht man wirklich niemanden.
Was mir nicht so gefiel, dass der Schluss am Anfang war, mir hätte es am Ende besser gefallen.
Auch hätte man gerne erfahren, was mit den anderen Beteiligten passiert ist, was in dem Buch, nicht erörtert wird. Dieses Buch ist auch mehr eine Aufzählung der Geschehnisse, als eine zusammenhängende Geschichte. Der Ekelfaktor ist wirklich hoch.


Das Cover:

Das Cover sagt schon aus, dass es um einen Jungen geht, der eine Hürde zu meistern hat. Jedoch zeigt es nicht genau, wie grausam diese Geschichte wirklich ist.

Die Geschichte:

Erschreckend was eine Mutter ihren eigenen Kind antun kann. Die Geschichte ist zum größten Teil sehr brutal und grausam. Es ist ein Buch, was ich noch lange im Kopf behalten werde.

Die Charaktere:

Hauptsächlich geht es um Dave, der in der ICH-Perspektive erzählt, dadurch hat man das Gefühl, das wirklich mit zu erleben. Die anderen Charaktere: Die Mutter, den Vater, sowie die Brüder, sieht man nur noch mit einem Hassgefühl.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Dave Pelzer hat sich viel Mühe gegeben, dass man diese Geschichte aus einer kindlichen Perspektive lesen kann. Dadurch hat man das Gefühl, als wenn es gerade erst passiert.


Fazit:

Eine grausame, wahre Geschichte wo der Ekelfaktor sehr hoch ist, dessen sollte man sich bewusst sein. Zum ersten mal, weiß ich nicht ob ich ein Buch weiterempfehlen kann, denn ich denke, das muss jeder für sich entscheiden, wie weit er das gelesene an sich ran lassen kann.

Veröffentlicht am 12.10.2017

Der Kampf ums Überleben

Everland
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★★★★☆(4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Antarktis 1913
Die Besatzung des britischen Forschungsschiff Kismet, entdeckte eine Insel, die diese auf den Namen Everland tauften. 3 Besatzungsmitglieder haben die große ...

★★★★☆(4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Antarktis 1913
Die Besatzung des britischen Forschungsschiff Kismet, entdeckte eine Insel, die diese auf den Namen Everland tauften. 3 Besatzungsmitglieder haben die große Ehre, als erstes die unbekannte Insel zu erforschen. Dinners, Milet-Bass und Napps haben schon Anfangs Schwierigkeiten mit dem Beiboot die Insel zu erreichen. Die Vorräte sind nicht mehr vollständig, Dinners Zustand verschlechtert sich und doch kämpfen alle 3 ums Überleben.

Antarktis 2012
100 Jahre danach, macht sich erneut ein Team auf, um Everland zu erkunden. Decker, Jess und Brix folgen den Spuren ihrer Vorgänger. Doch trotz der technischen Ausrüstung, müssen auch sie gegen Wetterveränderungen ankämpfen. Anfangs leichter als gedacht, geraten auch sie in einigen schwierigen Situation. Ob sie die Situation meistern werden ? Zusammenhalt ist hier gefragt.

Meinung:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich anfangs wirklich Schwierigkeiten hatte in das Buch reinzukommen. Oft driftete ich anfangs gedanklich komplett beim lesen ab, oder las monoton, ohne das sich Bilder in meinem Kopf erstellen konnten. Kurzzeitig überlegte ich sogar, das Buch vorzeitig abzubrechen, da es sehr schwierig war, für mich, zu verstehen. Aber ich muss gestehen, dass ich froh bin, es bis zum Schluss gelesen zu haben. Aber der Mitte kam ich dann immer mehr rein in die Geschichte und der Schluss konnte mich dann wirklich überzeugen.

Das Cover:
Das Cover finde ich wirklich schön und ist passend zur Geschichte. Das Eis lässt schon erahnen, dass diese Geschichte in der Antarktis spielt.
Die Geschichte:
Die Idee zu der Geschichte finde ich wirklich super. Leider durch meine anfänglichen Leseschwierigkeiten, konnte ich die Geschichte nicht von Anfang bis zum Ende hin genießen, trotzdem merkte ich schnell das diese Geschichte Filmpotential hat – würde diese Verfilmt, würde ich mir den Film auf jeden Fall ansehen.
Die Charaktere:
Die Charaktere Dinners, Milet-Bass, Napps, Bricks, Decker, und Jess fand ich super.
Von der Kismet hatte ich zu den Protagonisten nur wenig Bezug, abgesehen von dem Arzt und den Kapitän – die anderen waren mir einfach zu viel und ich brachte diese auch komplett durcheinander.

Der Schreibstil:
Den Schreibstil finde ich nicht wirklich einfach, viele Worte die ich einfach nicht kannte, wurden verwendet. Manche konnte ich auch durch weiteres lesen, nicht zuordnen. Teilweise springen die Ereignisse hin und her, da muss man wirklich aufpassen, dass man noch mitkommt. Oft musste ich Passagen auch mehrfach lesen, um diese zu verstehen.
Ich finde das Buch ist keine einfache Lektüre.

Fazit:
Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten in das Buch einzutauchen, finde ich die Geschichte wirklich gut und würde das Buch weiterempfehlen. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es keine leichte Lektüre ist.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Eine magische Geschichte

So klingt dein Herz
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★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Laura lebt fernab von Menschen, in Süd-Westen von Irland. Fast niemand weiß das sie dort in einem kleinen Cottage auf einer Farm der Toolin Zwillinge lebt.
Sie hat eine ...

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Laura lebt fernab von Menschen, in Süd-Westen von Irland. Fast niemand weiß das sie dort in einem kleinen Cottage auf einer Farm der Toolin Zwillinge lebt.
Sie hat eine besondere Gabe - ob Stimmen, Tiere oder Geräusche in ihrer Umgebung, alles kann sie perfekt imitieren.
Eines Tages, endeckt der Toningenieur Solomon Laura im Wald und ist sofort von ihrem Erscheinungsbild verzaubert. Auch Solomons Freundin Bo, die ein Dokumentarfilm über die Toolon Zwillinge dreht, ist fasziniert von Lauras Talent. Sofort beschliest Bo das diese Begabung nicht unendeckt bleiben soll, und möchte auch über Laura ein Dokumentar-Film drehen. Laura lernt das Leben neu kennen, sie geht in die große Welt hinaus und findet sich in einer Talentshow wieder. Die ganze Welt kennt sie nun unter den Namen Lyrebird (Leierschwanz), doch ob Laura mit der neuen Situation zurecht finden wird ?

Meinung:
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Es war eine schöne Geschichte, wo man auch mehr über den Leierschwanz erfahren konnte, jedoch konnte es mich nicht so begeistern wie Flawed und Perfect.
Die Idee, das Talent den Leierschwanz in eine Menschliche Figur zu packen, finde ich super. Es ist eine Magische Geschichte die einen mit auf eine Reise nimmt, in Lauras Welt.
Berührend und faszinierend.

Das Cover:
Das Cover ist, wie generell die Bücher von Cecelia Ahern, wieder hinreißend schön.
Den blauen Hintergrund mit dem Vogel drauf, ist passend zur Geschichte gehalten.

Die Geschichte:
Die Geschichte an sich,ist wirklich niedlich, man fragt sich, wie Laura mit der ganz neuen Situation zurecht kommen wird.
Auch warum vorher niemand von ihr wusste, kam Stück für Stück ans Tageslicht. Diese Stellen haben mir besonders gefallen.
Die Magie und die wunderbare Atmosphäre reißt einen mit, sich komplett in die Geschichte fallen zu lassen.


Die Charaktere:
Die Characktere schließt man in sein Herz.
Besonders:
Laura, die eine geheimnissvolle Figur ist, um die es sich hauptsächlich in dem Buch dreht.
Solomon, der sich seiner Gefühle nicht richtig bewusst ist, und durch Laura mehr über sich selbst lernt.
Bo, die mehr ihre Kariere in den Vordergrund stellt, jedoch auch ein gutes Herz besitzt.



Fazit:
Cecelia Ahern hat wieder eine tolle neue, magische Welt geschaffen, die es sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Eine magische Geschichte

So klingt dein Herz
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★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Laura lebt fernab von Menschen, in Süd-Westen von Irland. Fast niemand weiß das sie dort in einem kleinen Cottage auf einer Farm der Toolin Zwillinge lebt.
Sie hat eine ...

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:
Laura lebt fernab von Menschen, in Süd-Westen von Irland. Fast niemand weiß das sie dort in einem kleinen Cottage auf einer Farm der Toolin Zwillinge lebt.
Sie hat eine besondere Gabe - ob Stimmen, Tiere oder Geräusche in ihrer Umgebung, alles kann sie perfekt imitieren.
Eines Tages, entdeckt der Toningenieur Solomon Laura im Wald und ist sofort von ihrem Erscheinungsbild verzaubert. Auch Solomons Freundin Bo, die ein Dokumentarfilm über die Toolon Zwillinge dreht, ist fasziniert von Lauras Talent. Sofort beschliest Bo das diese Begabung nicht unentdeckt bleiben soll, und möchte auch über Laura ein Dokumentar-Film drehen. Laura lernt das Leben neu kennen, sie geht in die große Welt hinaus und findet sich in einer Talentshow wieder. Die ganze Welt kennt sie nun unter den Namen Lyrebird (Leierschwanz), doch ob Laura mit der neuen Situation zurecht finden wird ?

Meinung:
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Es war eine schöne Geschichte, wo man auch mehr über den Leierschwanz erfahren konnte, jedoch konnte es mich nicht so begeistern wie Flawed und Perfect.
Die Idee, das Talent den Leierschwanz in eine Menschliche Figur zu packen, finde ich super. Es ist eine Magische Geschichte die einen mit auf eine Reise nimmt, in Lauras Welt.
Berührend und faszinierend.

Das Cover:
Das Cover ist, wie generell die Bücher von Cecelia Ahern, wieder hinreißend schön.
Den blauen Hintergrund mit dem Vogel drauf, ist passend zur Geschichte gehalten.

Die Geschichte:
Die Geschichte an sich,ist wirklich niedlich, man fragt sich, wie Laura mit der ganz neuen Situation zurecht kommen wird.
Auch warum vorher niemand von ihr wusste, kam Stück für Stück ans Tageslicht. Diese Stellen haben mir besonders gefallen.
Die Magie und die wunderbare Atmosphäre reißt einen mit, sich komplett in die Geschichte fallen zu lassen.


Die Charaktere:
Die Characktere schließt man in sein Herz.
Besonders:
Laura, die eine geheimnissvolle Figur ist, um die es sich hauptsächlich in dem Buch dreht.
Solomon, der sich seiner Gefühle nicht richtig bewusst ist, und durch Laura mehr über sich selbst lernt.
Bo, die mehr ihre Kariere in den Vordergrund stellt, jedoch auch ein gutes Herz besitzt.



Fazit:
Cecelia Ahern hat wieder eine tolle neue, magische Welt geschaffen, die es sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Eine wundersame Reise

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
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★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:

Michele ist erst 6 Jahre, als er von der Schule nach Hause kommt und seine Mutter sieht, wie sie mit den Zug wegfahren will. Seine Mutter wird nicht wieder kommen und ...

★★★★☆ (4 von 5 Sterne)

Inhalt:

Michele ist erst 6 Jahre, als er von der Schule nach Hause kommt und seine Mutter sieht, wie sie mit den Zug wegfahren will. Seine Mutter wird nicht wieder kommen und das ändert Micheles Kindheit schlagartig.
Das Leben allein mit seinem Vater prägt ihn, und so schottet Michele sich von allem ab.
Niemanden lässt er an sich ran. Michele wächst zu einen jungen Mann heran und tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Er wird Bahnhofswerter. Jeden Abend geht er den Zug entlang und schaut nach welche Aufgaben zu erledigen sind, um das der Zug am nächsten Morgen wieder losfahren kann. Hin und wieder findet er kleine Dinge, die Menschen in den Zug vergessen.
Diese verlorenen Dinge, schenkt Michele ein Zuhause.
Doch eines Tages steht eine junge Frau vor ihm, die eine verlorene Puppe sucht.
Michele weiß bis dahin nicht, dass Elena sein Leben, gewaltig auf den Kopf stellen wird.
Elena ermutigt Michele nach seiner Mutter zu suchen, doch diese Reise wird Michele und sein tristes Leben sehr verändern.


Meinung:

Der Schreibstil:
Salvatore Basile schreibt in einem schönen, einfachen Stil. Es lässt sich trotz des Italienischen Flairs, sehr gut lesen. Von Anfang an konnte ich gut in die Geschichte eintauchen.

Die Charaktere:
Die Protagonisten in der Geschichte mochte ich sehr gerne. Ihre Namen waren einfach und gut auseinander zu halten, so dass man immer wusste, um wem es gerade ging.

Die Geschichte:
Ich konnte von der ersten Seite in die Geschichte eintauchen.
Am Anfang und kurz vor dem Schluss waren kleine Handlungen oder Gedanken die 2 Personen zur gleichen Zeit hatten, etwas zu surreal, so dass ich deshalb einen Stern abziehe.
Ansonsten war die Geschichte sehr schön geschrieben. Man mochte das Buch kaum aus der Hand legen, die Spannung war zeitweise richtig groß. Ich mochte auch sehr die beschriebene Umgebungen, dadurch hatte ich immer schöne Bilder im Kopf und konnte mir alles genau vorstellen.
Auch etwas traurigere Stellen waren vorhanden, somit spielten auch mehrere Emotionen beim lesen eine Rolle.

Fazit:

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands ist ein toller Roman in dem man um sich herum alles vergessen kann. Die Charaktere, die Umgebung und die Emotionen sind wirklich toll.
Ich kann dieses Buch jeden empfehlen, der schöne Romane liebt.