Es geht um Familien, Freundschaften und sexuelle Beziehungen, die fast alle mehr oder weniger toxisch sind.
Die Handlung wird sehr atmosphärisch geschildert und die Figuren sind interessant, aber mir ...
Es geht um Familien, Freundschaften und sexuelle Beziehungen, die fast alle mehr oder weniger toxisch sind.
Die Handlung wird sehr atmosphärisch geschildert und die Figuren sind interessant, aber mir fehlte die Spannung.
Während des letzten Viertels fand ich die Geschehnisse dann endlich packend, aber meiner Meinung nach geht dann alles ganz schnell und einfach, zudem fand ich die Auflösungen wenig überzeugend.
Ich finde, dass es viel zu lange dauert, bis es spannend wird: Für mich war das erst während des 2. Drittels der Fall. Und die Themen, die die Ausgangslage bestimmen interessieren einfach nicht. Es geht ...
Ich finde, dass es viel zu lange dauert, bis es spannend wird: Für mich war das erst während des 2. Drittels der Fall. Und die Themen, die die Ausgangslage bestimmen interessieren einfach nicht. Es geht hauptsächlich um Eheprobleme: Unüberbrückbare Differenzen, Manipulationen im Ringen um die Oberhand, emotionale Bedürftigkeit etc.
Wörter, Sprache und die Tücken des Schreibens spielen auch eine große Rolle, schließlich ist eine der Hauptfiguren ein Drehbuchautor, der die Romane eines Bestsellerautors adaptiert. Außerdem bemüht sich eine Protagonistin sehr darum stets die richtigen Worte zu finden, um ihre Gefühle auszudrücken, sich zu erklären...
Der Schreibstil war mir ein bisschen zu ausschweifend, allerdings beschreibt die Autorin alle und alles ungemein intelligent sowie feinfühlig.
Die Erklärung der mysteriösen Begebenheiten bzw. das Ende fand ich ein bisschen zu konstruiert, vor allem jedoch mehrfach überraschend, raffiniert, psychologisch düster sowie erschütternd.
Doch da mir die Figuren im Großen und Ganzen unsympathisch waren, konnte ich kaum mit ihnen fühlen.
“Schere, Stein, Papier” ist ein bemerkenswerter Thriller, er gehört aber einfach zu der Art von Thriller, die mich begeistern können.
Die Freundinnen Lana und Kitty wollen ihrem frustrierenden, grauen Alltag in England entfliehen und gehen auf Weltreise. Im pazifischen Raum, auf den Philippinen, treffen sie auf eine internationale Gruppe ...
Die Freundinnen Lana und Kitty wollen ihrem frustrierenden, grauen Alltag in England entfliehen und gehen auf Weltreise. Im pazifischen Raum, auf den Philippinen, treffen sie auf eine internationale Gruppe von Seglern und schließen sich ihnen an. Auf der Jacht reisen aber auch dunkle Geheimnisse, Scham und Schuld mit. Nachdem ein Crewmitglied während einer stürmischen Nacht über Bord geht, wird Traum von Freiheit zum Albtraum...
Die 1. Hälfte fand ich zwar interessant sowie bewegend, aber für meinen Geschmack ließ die Spannung auf sich warten. Ab der 2. Hälfte änderte sich das für mich ein bisschen, aber ich finde, dass das Potential nicht voll ausgeschöpft wurde - ich fand die Erkenntnisse und Enthüllungen zum Ende nicht besonders verblüffend.
Evelyns Bruder Fabian verschwand vor zwei Jahren während eines Wohnmobil-Trips spurlos, doch nun scheint es einen Hinweis zu geben...
Evelyn leidet unter dem ungeklärten Verschwinden ihres Bruders und ...
Evelyns Bruder Fabian verschwand vor zwei Jahren während eines Wohnmobil-Trips spurlos, doch nun scheint es einen Hinweis zu geben...
Evelyn leidet unter dem ungeklärten Verschwinden ihres Bruders und lebt ein selbstzerstörerisches Leben. Ihre Arbeit als forensische Psychologin gibt Evelyn ein letztes bisschen Halt. Dann bittet die Polizei um ihre Hilfe: Ein Serienmörder tötet scheinbar willkürlich Menschen auf Campingplätzen. Als ein Zeuge dabei hilft, ein Phantombild zu erstellen, werden die Ermittlungen für Evelyn sehr persönlich...
“Der Trip” ist sofort packend, denn die mysteriösen Begebenheiten und die vielen offenen Fragen erzeugen eine enorme Spannung: Lebt Fabian noch? Falls ja, was ist mit ihm geschehen? Und was hat es mit den Serienmorden auf sich?
Evelyn hat mir lange richtig gut gefallen, klar sie ist total “kaputt” (verständlicherweise), allerdings auch tough, wobei ich ihr Denken und Handeln zum Ende hin immer weniger nachvollziehen konnte. Verschiedene Blickwinkel halten die Spannung hoch und bieten faszinierende Einblicke, ich fand die Handlung jedoch wenig glaubwürdig. Einige falsche Fährten empfand ich als nicht besonders gelungen, aber vielleicht sollen das ja gar keine falschen Fähren sein, evtl. dienen diese Elemente einfach nur der Atmosphäre!?
Das Ende fand ich OK, irgendwie hat mir das gewisse, verblüffende Etwas gefehlt.
“The Romeo & Juliet Society” konnte mich nicht packen – ich habe den Eindruck, dass es evtl. ein Jugendbuch ist, für das man tatsächlich jugendlich sein sollte, um Freude daran zu haben.
Mode, Styling, ...
“The Romeo & Juliet Society” konnte mich nicht packen – ich habe den Eindruck, dass es evtl. ein Jugendbuch ist, für das man tatsächlich jugendlich sein sollte, um Freude daran zu haben.
Mode, Styling, Attraktivität, körperliche Anziehung sowie Kabbeleien zwischen frenemies bzw. love interests spielen immer wieder eine Rolle - mir war das zu viel und zu oft. Ereignis- und einfallsreich geht es aber auf jeden Fall zu.
Ich empfand die Handlung als Mischung aus eher unzusammenhängenden magischen Begebenheiten, die mir wenig plausibel erschienen – vielleicht habe ich die Magie bzw. Ihre Regeln und Konsequenzen auch einfach nicht verstanden...
Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll, ausdrucks- und bildstark. Mit den meisten Figuren konnte nicht viel anfangen, die weibliche Hauptfigur, Joy, fand ich allerdings insgesamt ziemlich sympathisch.