Catalina hat das Glück auf den Krakenkönig Thane zu treffen. Die junge Frau geht ziemlich schlecht mit ihrer Person, ihrer Gesundheit und allem was dazu gehört um. So ist es anfangs auch leicht, Lina in ...
Catalina hat das Glück auf den Krakenkönig Thane zu treffen. Die junge Frau geht ziemlich schlecht mit ihrer Person, ihrer Gesundheit und allem was dazu gehört um. So ist es anfangs auch leicht, Lina in Thanes Territorium in eine Ecke zu verfrachten und sich nicht weiter darum zu kümmern. Thane versucht mit aller Macht keine Bindung zu niemandem mehr aufzubauen. Doch Catalina geht ihm schnell unter die Haut und die beiden teilen intensive Stunden miteinander.
Die Story um den Krakenmann ist schnelllebig, locker und leicht erzählt und genauso schnell gelesen. Es gibt zwar schon einen Hauch Tiefgang und etwas Hintergrund bei den Protagonistin aber irgendwie ist das ganze eben auch schnell abgehandelt. So richtig nehme ich Beiden die Gefühle nicht ab, weil sie irgendwie ziemlich abgeklärt wirken. Sie passen zusammen und sie sind auch beide auf ihre Art interessant, aber lange beschäftigen konnte ich mich jetzt nicht mit der Geschichte.
Es ist einfach ein kleiner Happen für Zwischendurch, der mich unterhalten hat mit ein paar knisternden, erotischen Szenen und coolen, frechen Dialogen.
Das neue Werk von Kylie Scott ist eine lauschige, sexy freche Cinderella Story und absolut für Zwischendurch zu empfehlen. Viel möchte ich gar nicht verraten, denn der Klappentext sagt eigentlich gut, ...
Das neue Werk von Kylie Scott ist eine lauschige, sexy freche Cinderella Story und absolut für Zwischendurch zu empfehlen. Viel möchte ich gar nicht verraten, denn der Klappentext sagt eigentlich gut, was die Hauptstory ausmacht. Dazu liefert die Autorin eine humorvolle Protagonistin mit Pfeffer im Po und einem trockenen, eher stillen Schauspieler, der überraschend zurückhaltend ist.
Ich fand einfach hier und da hätte gerade von Patrick ein Hauch mehr Kommunikation zum Ende hin kommen können. Er blieb mir etwas zu fern. Norah hingegen war echt cool, wobei auch hier einfach etwas an dem Drumherum gespart wurde.
Die Story hat mich amüsiert, ich habe vermehrt das Hörbuch gehört und die Sprecherin hat das klasse gemacht. Aber es ist, wie oben schon gesagt, eher etwas kurzweilige für Zwischendurch, dass ich genossen habe, mich jedoch nicht längerfristig gedanklich beschäftigen wird.
Als Zwillingsschwester hat man es bestimmt nicht leicht, doch Máirín geht es als jüngere der zwei Prinzessinnen ganz gut. Sie steht nie im Mittelpunkt, kann zwar leider keine Ausbildung wie Morgayne genießen, ...
Als Zwillingsschwester hat man es bestimmt nicht leicht, doch Máirín geht es als jüngere der zwei Prinzessinnen ganz gut. Sie steht nie im Mittelpunkt, kann zwar leider keine Ausbildung wie Morgayne genießen, doch da wird sich für die junge Frau schon ein Weg finden. Denkt sie. Bis zu dem Abend als die Verbindung reißt, Máirín plötzlich Anwärterin auf den Hexenthron wird und sich einem Wettstreit stellen muss, von dem sie keinen blassen Schimmer hat. Wem kann sie vertrauen, wer spielt ihr die Freundschaft nur vor und wer scheint böse, ist im Geheimen vielleicht….. Trotzdem genau das? Lest selbst.
Everly Sheehan’s neues Werk punktet auf alle Fälle mit einem kreativen Setting und einer faszinierenden Idee. Die Reiche der Jahreszeitenmagien, die unterschiedlichen Charaktere mit ihren individuellen Persönlichkeiten und der Handlungsstrang haben mich sofort in den Bann gezogen.
Ich finde es toll, wie man beobachten kann, das Máirín von einer etwas leichtgläubigen, naiven Person immer wieder Sprünge macht und sich weiter entwickelt. Wie sie reift und der Herausforderung immer mehr gewachsen ist. Sie ist liebevoll, gütig und sehr sympathisch. Ihre Art zu denken mag weich erscheinen, aber ist es nicht genau das, was uns fehlt? Ein bisschen mehr Glaube an das Gute? Ich mochte sie sehr.
Ich liebe auch die anderen Mitstreiter. Sowohl Herbstprinz Nor, Reagan und die hübsche Sommerprinzessin Soraya sind durchaus sympathische Charaktere. Jeder hat so seine Geschichte und man fühlt mit dem ein oder anderen schon mit. Bei denen konnte mich Everly auch durchaus überraschen. Aber lest lieber selbst!
Allerdings fehlt mir ein wenig das Runde im Verlauf der Geschichte. Es gibt immer wieder kleinere Ecken und Kanten, kleine Sprünge beim Bewegungsablauf der Situation, kleine Hüpfer im Verlauf der Emotionen oder unerklärliche Situationen, in denen Protagonist/*in plötzlich etwas können oder tun, was vorher nicht da war, dass ich die Handlung manchmal einfach stolpernd fand. Zum Beispiel waren da plötzlich Emotionen, bei denen ich vorher das Knistern vergeblich suchte. Oder der Zeitraum eines Kampftrainings wirkte einfach zu kurz. Das hat sich für mich etwas unrund angefühlt und eventuell hätte man den Wettstreit ein bisschen mehr ziehen können, um diesen Druck des Weiterkommens raus zu nehmen. Aber gut.
Das Ende hat sich aber in meinen Kopf gebrannt und auch wenn ich nicht komplett überzeugt vom ersten Teil bin, kam ich schnell durch das Buch. Máirín, Nor und die anderen sind sehr interessant und ich möchte auch wissen, wie es mit Talin oder dem Jahreszeitenthron aussieht!
Der Spannungsbogen war nämlich gut gespannt und die Gesichtslosen haben ganz schön Eindruck hinterlassen. Ich wurde angelockt und nun möchte ich mehr wissen. Vielleicht geht es euch ja genauso.
Die Legende der Selkies in etwas moderner, düsterer Form…
Maebh kann eine Faszination für die Menschen nicht ganz abstreiten und möchte trotz der Warnung von Siobh mehr erfahren. Als sie daraufhin wieder ...
Die Legende der Selkies in etwas moderner, düsterer Form…
Maebh kann eine Faszination für die Menschen nicht ganz abstreiten und möchte trotz der Warnung von Siobh mehr erfahren. Als sie daraufhin wieder einmal einen Menschen retten will, verläuft plötzlich alles ganz anders und Maebh vergisst die wichtigste ihrer Regeln…
Emily Bähr hatte schon in ihren anderen Büchern einen bezeichneten Schreibstil. Ob Romance oder Fantasy, sie reißt mit und lässt den Leser durch einen flüssigen Stil über die Seiten fliegen. Auch hier gefällt mir vor allem das Setting und der Aufbau der emotionalen Liebesgeschichte.
Leider kam ich mit den Charakteren nicht ganz so zurecht, ich konnte mich einfach nicht gut rein versetzen und empfand sie als etwas unnahbar. Außerdem waren mir manche Szenen etwas zu langwierig.
Im Großen und Ganzen ist die Idee nicht schlecht und auch einen gewissen Spannungsbogen konnte Emily Bähr erschaffen. Komplett überzeugt hat sie mich aber dieses Mal leider nicht.
Das neue Buch von C. S. Pacat ist für mich eine Achterbahnfahrt zwischen Knall auf Fall und etwas trägem Plätschern. Die Story zusammen zu fassen, ist so gesehen nicht möglich, da man einfach zu viel verraten ...
Das neue Buch von C. S. Pacat ist für mich eine Achterbahnfahrt zwischen Knall auf Fall und etwas trägem Plätschern. Die Story zusammen zu fassen, ist so gesehen nicht möglich, da man einfach zu viel verraten könnte. Die Wendungen sind teilweise so überraschend, dass man das einfach selbst erleben muss. Die Charaktere haben auf ihre eigene Art auf jeden Fall eine mitreißende Art an sich. Sowohl Will, als auch Violet oder die anderen Perspektiven… man möchte wissen wie es mit ihnen weiter geht, was es mit der alten Welt und den besonderen Flammen auf sich hat.
Mir hat es gut gefallen, wie unvorhersehbar die Plotttwists waren. Es gibt bei jeder Figur Geheimnisse aufzudecken und das war sehr interessant. Dafür ist der Kampf “Gut gegen Böse” nun nichts originelles mehr. Dennoch packte mich die Story zeitweise ziemlich und das düstere, dunkle Setting gepaart mit dieser alten, vergessenen Welt und ihren wenigen hinterlassen Relikten machte Lust auf Entdeckungen, darauf die Rätsel zu lösen.
Leider kam ich nur schwer mit den Charakteren zurecht. Sie sind authentisch, aber auch irgendwie unnahbar. Vielleicht würde sich das im Band 2 besser lösen lassen. Ich würde nach dem Cliffhanger vielleicht sogar weiter lesen, aber ich schwanke noch. Dadurch, dass man aus vielen verschiedenen Sichten auf den Handlungsstrang zugreifen kann, ist es zwar sehr interessant, aber eben auch sehr komplex zum Teil. Man merkt es meiner Rezension an, dass ich zwiegespalten bin, ob ich das Buch mochte oder nicht.