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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2023

Fühlte sich leider steif an und konnte mich emotional nicht so abholen

Proof of Love
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Proof of Love (Proof-of-Love-Reihe 3) von April Dawson





Meine Meinung

Proof of Love bildet den Abschluss Band um die drei Schwestern Rory, Sierra und Chelsea und ihre Treuetestagentur. Nachdem ich ...

Proof of Love (Proof-of-Love-Reihe 3) von April Dawson





Meine Meinung

Proof of Love bildet den Abschluss Band um die drei Schwestern Rory, Sierra und Chelsea und ihre Treuetestagentur. Nachdem ich schon Rory wie auch ihre Schwester Sierra begleitet habe und beide mich absolut abholen konnten, war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Chelsea.

Doch wurde ich mit ihr nicht wirklich warm und fühlte die Bindung nicht so sehr wie in den Vorgängern. Was zum größten Teil leider an Chelsea lag, da ich ihr Verhalten of zu steif, hart und leider auch nervig fand. Die Agentur selbst rückte in den Hintergrund und im Vordergrund stand Chelsea und ihr Ex-Verlobter.

Dieser Faden zog sich gefühlt durch das ganze Buch und zerrte mit endlosen Wiederholungen an mir, was es schwer machte, Chelsea so richtig in mein Herz zu lassen. Nathaniel hingegen war wunderbar, doch wirkte auch er des öfteren zu perfekt. Sein Verständnis und seine liebevolle Art machten ihn zweifellos zum Traummann, aber mir fehlten die Ecken und Kanten.

Die Entwicklung hingegen war greifbar und glaubhaft, so dass ich am Ende die Chemie und Tiefe fühlen konnte. Vertrauen, zweite Chancen und Heilung gaben der Handlung ebenfalls die nötige Tiefgründigkeit und auch der Stil sorgte für ein angenehmes empfinden.



Fazit

Insgesamt ist „Proof of Love“ ein schöner Abschluss mit starken Entwicklungen. Doch war mir die Geschichte selbst oft zu steif und die Charaktere erreichten nicht annähernd mein Herz.

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Veröffentlicht am 07.09.2023

Die Magie ging verloren

A Venom Dark and Sweet – Was uns zusammenhält
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A Venom Dark and Sweet – Was uns zusammenhält von Judy I. Lin





Meine Meinung

Judy I. Lin konnte mich mit dem Auftakt ihrer Teemagie, den politischen Intrigen, Nings Magie und der asiatischen Mythologie ...

A Venom Dark and Sweet – Was uns zusammenhält von Judy I. Lin





Meine Meinung

Judy I. Lin konnte mich mit dem Auftakt ihrer Teemagie, den politischen Intrigen, Nings Magie und der asiatischen Mythologie vollkommen in den Bann ziehen. Meine Freude war riesengroß auf das Finale der Dilogie, doch leider kam schnell die Ernüchterung.

Während der Wettbewerb im Vorgänger einen großen Platz einnahm und so der Handlungsort auch eher eingeschränkt war, wir eine Geschichte mit einem seichten Tempo erlebten, ging es hier um verschiedene Schauplätze und die Flucht sowie Feinde, die es zu bekämpfen galt. Die Geschichte war somit stärker Action lastig, was ich an sich liebe, doch rückten die Teemagie und das mystische fast vollständig in den Hintergrund.

Alte Mächte, Prinzessin Zhen, die zusammen mit Ning auf der Flucht ist und der Konflikt zwischen dem General, der die Macht an sich gerissen hat schufen definitiv eine andere Art von Spannung. Doch waren es gerade die Intrigen und Geheimnisse des Vorgängers, die das Herzstück bildeten. Aufgrund der neuen Gegebenheiten war mir der Verkauf zu vorhersehbar.

Neben Freundschaften, Bündnissen und Loyalitäten gibt es auch die Liebesgeschichte mit Kang, die jedoch noch komplizierter wurde und mich somit nicht mehr wirklich erreichte. Es fehlte mir an Spannung, Magie, Gefühlen und am Ende blieb eher Enttäuschung statt Faszination zurück.



Fazit

A Venom Dark and Sweet – Was uns zusammenhält war für mich persönlich leider eine blasse und dahingezogene Fortsetzung, deren Handlung zu viel Vorhersehbarkeit und wenig Spannung bot und dessen Magie stark verblasste.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Beeindruckendes Setting, aber Längen und teils blass

A Place to Stay
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A Place to Stay: Roman (Die Heart-and-Seoul-Reihe 2) von Jen Frederick




Meinung

Bereits im ersten Band hatte ich mich in das traumhafte Setting verliebt, welches durch viele Details zum Leben erweckt ...

A Place to Stay: Roman (Die Heart-and-Seoul-Reihe 2) von Jen Frederick




Meinung

Bereits im ersten Band hatte ich mich in das traumhafte Setting verliebt, welches durch viele Details zum Leben erweckt wird. Und auch in diesem Band stehen die Kultur, Menschen und das Essen Seouls im Vordergrund, was es mir wieder leicht machte, durch diesen beeindruckenden Schauplatz zu wandeln.

Doch gerade zu Beginn gestaltete die Geschichte sich sehr zäh und wird durch zu viele Rückblenden des ersten Teils und seine dazugehörigen Erklärungen sehr ermüdend. Spannung ist kaum vorhanden und tatsächlich waren mir die vielen Rückblicke too much. Irgendwann nervte es mich sogar, da ich diese Wiederholungen nicht verstand.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, aber auch hier fehlte es teilweise an Tiefe und Emotionen, wodurch die Liebesgeschichte teils blass wirkte. Die Romantik kommt kaum durch und so fühlte ich mich ein wenig in dem fremden Land mit seinen fremdartigen Begriffen verloren.

Tatsächlich hat mir hier die Kultur und Gesellschaft Koreas mit seinen Regeln am besten gefallen, was ich sehr schade fand, da ich die Autorin und ihren Stil unter ihrem anderen Namen sehr liebe. Nichtsdestotrotz war es eine Reise, die mit vielen neugierigen Einblicken und Traditionen zum verweilen einlud, wenngleich es schwer war dran bleiben zu wollen.

Fazit

Jen Frederick überzeugt mit einem ausgefeilten Setting rund um Seoul und setzt auf beeindruckende Details zur Kultur, den Menschen, der Gesellschaft und den Eigenheiten des Landes. Die Charaktere waren sympathisch, aber blass und die vielen Rückblenden zogen sich zu sehr in die Länge, womit die Geschichte oftmals zäh blieb.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Konnte nicht ganz flashen

A Whispered Curse
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Rezension „A Whispered Curse: Roman“ von Livia Haydon




Meinung

„A Whispered Curse“ - eine paranormale College Geschichte, die mich durch sein Cover und den ansprechenden KT lockte.

Livia Haydon ...

Rezension „A Whispered Curse: Roman“ von Livia Haydon




Meinung

„A Whispered Curse“ - eine paranormale College Geschichte, die mich durch sein Cover und den ansprechenden KT lockte.

Livia Haydon zeigt einen deutlich anderen Schreibstil, als ich es bislang gewohnt war. Jugendlich, einfach gehalten und mit vielen englischen Wörtern, die dennoch perfekt zur Handlung passten. Obgleich dies nichts ungewöhnliches ist fand ich nicht so schnell in die Geschichte rein, doch nach ein paar Kapiteln konnte ich den Worten gebannt lauschen.

Der Beginn zeigt sich als sehr interessant und durch Rückblenden erfahren wir die Ausmaße des Fluchs. Der Verlauf ist sehr ruhig gehalten, was mich manchmal störte, denn der Spannungsbogen beginnt eigentlich erst zum Ende hin Tempo aufzunehmen. Für mich fehlte hier der „Wow“ Effekt, es war alles sehr schlicht gehalten.

Madison ist ein sehr interessanter Charakter. Zum einen weiß sie genau was sie will, doch zum anderen waren ihre Handlungen naiv. Trotz ihrer Naivität wirkte sie nicht dümmlich und so ist der Autorin mit ihr eine tolle Mischung gelungen. Auch die Entwicklungen waren erkennbar, was Madison schlussendlich sehr ausgefeilt machte.

Auch Darien ist ein gut ausgearbeiteter Charakter, wenngleich es Momente gab, in denen ich ihn gegen die Wand klatschen wollte. Sein innerer Konflikt wegen dem Fluch und seine Gefühle für Madison hat Livia Haydon authentisch rüber gebracht. Die Chemie zwischen den beiden war greifbar, dennoch fehlte mir stellenweise die Tiefe.

Die paranormalen Elemente tauchten erst recht spät auf und die Liebesgeschichte wurde mir zu schnell abgehandelt, was leider auch der Tatsache zu Schulden ist, dass dies ein Einzelband ist. Ich hätte mir gern noch mehr zur Welt und seinen Figuren gewünscht.



Fazit

„A Whispered Curse“ ist ein schönes, ruhiges Fantasybuch mit paranormalen Elementen und ausgefeilten Charakteren. Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen, doch fehlte es stellenweise an Spannung und Tiefe. Ich hätte gern mehr Zeit in dieser Welt verbracht.



3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.02.2023

Konnte nicht überzeugen

Skandal & Vorurteil
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Rezension „Skandal & Vorurteil: Ein Georgie-Darcy-Roman“ von Amanda Quain




Meinung

Skandal & Vorurteil ist eine moderne Neuerzählung des Klassikers „Stolz & Vorurteil“ von Jane Austen. Der Stil ist ...

Rezension „Skandal & Vorurteil: Ein Georgie-Darcy-Roman“ von Amanda Quain




Meinung

Skandal & Vorurteil ist eine moderne Neuerzählung des Klassikers „Stolz & Vorurteil“ von Jane Austen. Der Stil ist ebenfalls modern und voller Leichtigkeit und passt sich somit der heutigen Zeit an.

Georgina ist ein Charakter, der es mir zu Beginn nicht leicht machte. Ihre Handlungen konnte ich teils nur gering bis gar nicht nachvollziehen und ihr Selbstmitleid wurde mir irgendwann zu viel. Im Verlauf zeigt sie jedoch eine starke Entwicklung, wird offen und zuvorkommend, wodurch ich sie dann besser greifen konnte.

Die Handlung zeigte sich zu Anfang leider ähnlich und es war ein stetes Auf und Ab. Zwar gibt es zahlreiche Denkanstöße, die zum Nachdenken anregen, aber auch eine toxische Romanze, die in meinen Augen leider unrealistisch wirkte. Die Gefühle schwammen dadurch für mich dahin und ich konnte sie kaum fassen.

Ein Lichtblick waren der Humor und die Leichtigkeit, welche die Schwere teilweise auflösten und mich zumindest an einigen Stellen lächeln ließen. Doch fernab dessen ist diese Geschichte eher kurzweilig und mit dem Klassiker nicht zu vergleichen.


Fazit

Skandal & Vorurteil ist ein kurzweiliger Roman, der das Gewicht des Klassikers leider nicht auffangen kann. Die teils unterhaltsame Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die Denkanstöße konnten zumindest gelegentlich mein Leser Herz höher schlagen lassen.


Ich vergebe 3 von 5 Sterne

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