Here With Me

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 [ ★★★☆☆ ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Here with me
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧: Samantha Young
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: HarperCollins

[ ReziEx von @netgalleyde ]

"Here with me" ist der Auftakt zu der dreiteiligen Adairs-Reihe von Samantha Young. Es geht um Robyn, die nach einer Verletzung während eines Polizeieinsatzes, ihren Vater besucht. Das Verhältnis zwischen den beiden ist kompliziert, da Robyns Vater sie in früher Kindheit verlassen hat. Noch komplizierter wird es allerdings, als ihr Ex-Hollywoodstar Lachlan Adair gegenüber steht — der Mann, dem sie die Schuld an ihren zerrütteten Familienverhältnissen gibt. Die beiden können einander auf den ersten Blick nicht ausstehen. Dennoch setzt Robyn alles daran, Lachlan zu beschützen, als plötzlich eine Reihe von Anschlägen auf ihn verübt wird. Und schon bald ist Lachlan nicht mehr der einzige, der in Gefahr schwebt…

"Here with me" ist bereits mein viertes Buch der Autorin. Ich mag ihre Bücher immer sehr, da sie einfach zu lesen sind und ein hohes Suchtpotenzial haben. Auch bei ihrem neuesten Roman habe ich das wieder erfahren — wenngleich mich die Geschichte nicht so überzeugt hat, wie erhofft. 💭

Aber zunächst zu den Punkten, die ich sehr mochte! Das ist zum einen der Schreibstil, der sehr flüssig ist und ein schnelles Lesen ermöglicht. Zum anderen sind die Charas interessant und mir hat v.a. das enemies to lovers gut gefallen! Samantha hat das Trope wirklich super umgesetzt; zwischen den Protas haben die Funken gesprüht wie sonst was! 😍

Ebenso mochte ich die Idee hinter der Geschichte. Aber meiner Meinung nach hat es an deren Umsetzung gehapert. Denn ich habe das Ende des Buches schon seeehr früh vorausahnen können. Somit konnte die Spannung, die durch die suspense Aspekte erzeugt werden sollte, bei mir nicht wirklich aufrecht gehalten werden. Ich wusste, wer der Täter hinter den Angriffen auf Lachlan ist und somit war der Ausgang keine Überraschung für mich. Das hat mir einen kleinen Teil des Lesespaßes genommen, weil ich finde, dass dies auch besser umgesetzt hätte werden können. 🥲🙈

Dennoch ein gutes Buch, obgleich ich andere Bücher der Autorin eher empfehlen würde. 🥰🥰

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich mochte, dass das Buch aus Robyn und Lachlan Perspektiven geschrieben wurde.

Man konnte Robyn's Vertrauensängste kennen lernen und nachvollziehen, man konnte Lachlan's Fürsorge und seine Ängste sehen.
Beide haben eine schwere Zeit durchgemacht, beide haben Verletzungen aus ihrer Vergangenheit und sie kommen sich näher, auch wenn sie es nicht wollen.

Robyn erfährt warum ihr Vater sie verlassen hat, Lachlan will seine Freunde und Familie beschützen und stellt fest, dass er es nicht kann.

Ängste, Morddrohungen, Verletzungen, Freundschaften sowie Familienbanden, Spice und Liebe begleitet einen das ganze Buch über.

Ich fand die Beschreibung der Highlands und allgemein Schottland wunderschön.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei Samantha Young habe ich immer das Vertrauen das mich ihr Buch überzeugen könnte, hier jedoch hatte ich meine Probleme.
Das Cover ist aber wunderschön und der Farbschnitt dazu passt perfekt wie einen Übergang.

Der Erzählstil wurde hier nicht einheitlich gehalten, was mich leider sehr gestört hat. Robins Kapitel wurden aus ihrer Sicht geschrieben und Lachlans in der Erzählperspektive. Hier hätte ich eine einheitliche Perspektive gewünscht.

Ich bin auch leider nicht mit den Protagonisten warm geworden. Der Funkte zwischen den beiden kam bei mir nicht an. Das hatte oft den Grund das mehr Spice geschieht als wirklich unterhalten wurde. Und diese kamen für mich zu oft vor, das es gar nicht zu dem Buch gepasst hatte. Mit Lachlan hatte ich die meisten Probleme. Ein EX Hollywood Star der jetzt der Besitzer eines Anwesen ist. Viel Star - Themen gab es nicht, obwohl ich darauf gehofft habe. Für mich hatte das einfach nicht zusammengepasst.
Ein weiteres Problem waren die vielen Namen, ich habe eine Zeit gebraucht bis ich sie ein Kopf hatte. Habe sie jedoch oft verwechselt.

Der Familiendrama und der Fall der sich im Laufe des Buches erstreckt, hat das Buch für mich noch spannend gemacht. Wäre das nicht gegeben, wäre das Buch für mich zu schwach gewesen. Ich habe mitgerätselt und musste unbedingt wissen wie es Enden wird. Viel Action, Drama und zu viel Leidenschaft.

Jedoch habe ich ganz was anderes erwartet und kann daher ein eher Leseempfehlung aussprechen, wenn viel Spice gewünscht wird. Für mich war es eher eine gute Geschichte für Zwischendurch. Den zweiten Band werde ich nicht mehr lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Here with me" von Samantha Young ist irgendwie eine seltsame Genre-Mischung zwischen Krimi und Liebesroman.
Liebesromane lese ich eigentlich gar nicht, aber der Krimianteil hat mich hier verlockt, die Geschichte von Robyn und Lachlan zu lesen.
Von der Geschichte her ist es sehr schnell erzählt und genauso schnell liest es sich eigentlich auch, wobei hier wirklich viel absolut vorhersehbar ist.
Robyn fährt zu ihrem Vater, der für Lachlan arbeitet. Dieser erhält Drohungen, obwohl er absolut exklusiv und abgeschirmt in einem Resort wohnt und arbeitet, als Chef.
Der Schreibstil ist gut und auch die Perspektivwechsel mochte ich sehr. Die Charakter werden gut beschrieben, man kann sich alles gut vorstellen, wer und wo, mit wem und warum.
Rundherum passiert sehr viel, familiär und auch menschlich, man kommt nicht zur Ruhe.
Mich stören hier am meisten die Klischees, die verwendet werden und auch die absolute Vorhersagbarkeit des Geschehens und vor allem des Endes.
Für mich war das ein Ausflug in ein anderes Genres, der wohl ziemlich einmalig bleiben wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Leseerlebnis :
Ich bin ein großer Fan von Samantha Young und bin daher immer sehr gespannt auf ihre neuen Bücher.
"Here with me" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Robyn und Lachlan erzählt. Allerdings werden dabei ihre Kapitel in der Ich-Form geschrieben und seine in der dritten Person.
Was ist das bitte für ein merkwürdiger Trend die Erzählperspektiven personenbezogen zu wechseln?
Mich reißt das jedes Mal komplett aus dem Lesefluss und dadurch konnte ich mich auch nicht wirklich in das Buch fallen lassen.
Der Enemies-to-Lovers Aspekt war perfekt ausgearbeitet. Ebenso ist die Wiederauferlebung der Beziehung von Robyn zu ihrem Vater schön zu verfolgen.
Was ich richtig gut fand, war das Vermischen der eigentlichen Lovestory mit Thrillerelementen und ein wenig Mysteryfeeling.
Die Auflösung der ganzen Geschichte, also die Ursache der Bedrohung, war mir leider von Anfang an klar und daher konnte mich die Erzählung nicht mehr überraschen. Die gestreuten Finten lenkten leider nicht ab oder schickten mich auch nicht auf die falsche Fährte. Das war wirklich sehr ernüchternd.
Ich bin ein großer Fan von Romantic Thrill, allerdings ist dieser für mich hier leider nicht gelungen. Die Liebesgeschichte hätte meines Erachtens mehr Raum gebraucht.
Einzig das Ende hat bei mir sehr viel Spannung erzeugt und lässt mich auf den zweiten Band hoffen.
Fazit:
Leider nicht das beste Buch der Autorin, aber gut für Zwischendurch. Mich störte vorallem der Wechsel der Erzählperspektive

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere