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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2023

Leider nichts für mich

Das Graveyard Buch
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Nachdem mir "Ein gutes Omen" von Neil Gaiman und Terry Prachett so gut gefallen hatte, wollte ich mich an mehr Gaiman Bücher wagen. Die Thematik dieses Buches hörte sich interessant an und daher kaufte ...

Nachdem mir "Ein gutes Omen" von Neil Gaiman und Terry Prachett so gut gefallen hatte, wollte ich mich an mehr Gaiman Bücher wagen. Die Thematik dieses Buches hörte sich interessant an und daher kaufte ich es.

Es ist eine fantasievolle Geschichte, in der eine Handlung auf die nächste trifft. Jedoch war es mir irgendwie zu unrund und es passierten zwar einige Ereignisse, dennoch fehlte mir die Spannung. Nach 100 Seiten brach ich das Buch ab, da es mich einfach nicht fesseln konnte.

Trotzdem werde ich noch andere Gaiman Bücher lesen, da die Idee an sich interessant ausgearbeitet wurde, mich aber nicht überzeugte.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Anders als erwartet (im negativen Sinne)

Set on You
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Das Cover besticht mit den beiden Protagonisten Crystal und Scott, die in einem Fitnesssetting sind, passend zu dem Handlungsort. Die Abwechslung zum Curycharakter in einem Liebesroman begrüße ...

Das Cover besticht mit den beiden Protagonisten Crystal und Scott, die in einem Fitnesssetting sind, passend zu dem Handlungsort. Die Abwechslung zum Curycharakter in einem Liebesroman begrüße ich immer sehr und es freut mich, dass diese Art von Büchern nun auch in Deutschland Fuß fassen.

Der Schreibstil gefiel mir leider nicht so ganz, er war an manchen Stellen zu gezwungen, wodurch mir die Protagonisten auch nicht sympathisch wurden. Die Liebesgeschichte selbst wirkte auch erzwungen und es kam kein Knistern zwischen den beiden auf, was ja eigentlich der Kernpunkt eines Romance-Buches ist. Crystal selbst möchte für ihren Körper akzeptiert werden und redet von Selbst-Liebe, wirft aber selbst die ganze Zeit mit Vorurteilen durch die Gegend, was ich etwas gegensätzlich fand.

Daher kann ich das Buch nur bedingt empfehlen und habe mir leider auch etwas anderes erhofft.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Der Schein trügt

Eine glückliche Familie
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Das Cover reiht sich stimmig ein bei Jackie Kablers anderen Romanen, wo immer eine Tür darauf abgebildet ist. Dies stellte jedoch mein erste Buch der Autorin dar und ich erwartete einen spannenden ...

Das Cover reiht sich stimmig ein bei Jackie Kablers anderen Romanen, wo immer eine Tür darauf abgebildet ist. Dies stellte jedoch mein erste Buch der Autorin dar und ich erwartete einen spannenden Thriller mit unerwarteten Twisten und Wendungen, mit einem überraschenden Ende.

Der Schreibstil ist interessant und man flog nur so durch die Seiten. Das gelesene Buch konnte mich jedoch nicht ganz überzeugen. Manche Wendungen waren einfach zu vorhersehbar. Im Mittelteil zog sich die Handlung etwas, da sich manche Dinge wiederholten, es nach einiger Zeit jedoch wieder Spannung aufbaute. Die Protagonisten ging mir zudem manchmal auf die Nerven, da sich klare Zeichen und Hinweise klar ignorierte und sich etwas "Doof" anstellte.

Insgesamt ein gutes Buch für zwischendurch, wobei ich von ihren anderen Büchern mehr positives gehört habe und vielleicht davon noch eins lesen werde.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Buch hat leider nicht so viel gemein mit der "Originalen" Mythologie

Psyche und Eros
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Auf das Buch war ich sehr gespannt, da ich immer wieder gerne über die griechische Mythologie lesen und mich gerne darüber informiere, welche Sagen und Legenden es in anderen Ländern gibt.
Dieses mal dreht ...

Auf das Buch war ich sehr gespannt, da ich immer wieder gerne über die griechische Mythologie lesen und mich gerne darüber informiere, welche Sagen und Legenden es in anderen Ländern gibt.
Dieses mal dreht es sich um Psyche und Eros. Die Geschichte über Psyche und Eros kannte ich bisher noch nicht. Aber nach dem Lesen des Buches machte ich mich auf die "echte" Geschichte des Paares auf die Suche im Internet und anderem Quellen.

Psyche ist hier eine taffe Frau, die als Kämpferin dargestellt wird (stark und unerschrocken) und eher "männliche" Züge besitzt. In vielen anderen Quellen wird sie aber als naiv, unbedarf und verletzlich beschrieben. Warum diese Änderung? Es gibt auch starke Frauen, die trotzdem feminin sind und ihr Aussehen wichtig ist und der Grund für ihre Kraft kommt aus der Liebe die sie fühlt, nicht durch körperliche Merkmale.

Zudem gab es manchmal Unstimmigkeiten zu dem "Original", wo ich die Änderungen nicht klar verstehen konnte (Psyche sonst Prinzessin einen unbekannten Königreichs, hier von Mykene, Verwandschaftsverhältnisse wurden verändert u.a.)

Insgesamt ist das Buch gut geeignet für Menschen, die sich nicht mit der Geschichte von Psyche und Eros auskennen und ein Buch darüber lesen möchten. Andere, die sich etwas belesen in anderen Quellen, würde ich es nicht empfehlen, da es viele unnötige Veränderungen zum "Original" besitzt, was dann eher sauer auf stößt. Mit den griechischen Namen fühlte ich mich manchmal auch etwas überladen, aber das viele Götter auftauchen war zu erwarten und daher kein Kritikpunkt.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Der Vergleich mit Gossip Girl hinkt leider

Magnolia Parks
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Erst einmal muss ich dem deutschen Verlag danken, dass sie das schreckliche englische Cover nicht übernommen haben. Völlig überladen und nicht schön anzusehen. Das deutsche Cover hingegen erinnert an die ...

Erst einmal muss ich dem deutschen Verlag danken, dass sie das schreckliche englische Cover nicht übernommen haben. Völlig überladen und nicht schön anzusehen. Das deutsche Cover hingegen erinnert an die Serie "Gossip Girl", womit das Buch auch oft verglichen wird. Eine meiner Lieblingsserien, daher war ich natürlich gespannt auf das Buch und ob der Vergleich passt. Der Farbschnitt ist zudem ein nettes Gimmick.

Vielleicht habe ich die tiefere Bedeutung dabei verpasst, aber BJ und Magnolia waren mir als Protagonisten einfach unsympathisch und die Handlungen der beiden drehte sich während des Romans immer wieder im Kreis, was schnell ermüdend war und bei den Protagonisten doppelt so stark.

Insgesamt kann man die Beziehung der beiden mit einem Wort zusammenfassen: toxisch. Der Roman wollte dies wahrscheinlich auch hervorheben, aber es war mr doch einfach too much.

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