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Veröffentlicht am 07.10.2017

Skadis neuer Weg

The Chosen One - Die Ausersehene
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The Chosen One - Die Ausersehene: Band 1
The Chosen One - Die Ausersehene: Band 1
Isabell May
Rezension vom 23.09.2017 (2)

Nach einer Seuche, die die Frauen in dieser Gesellschaft unfruchtbar gemacht ...

The Chosen One - Die Ausersehene: Band 1
The Chosen One - Die Ausersehene: Band 1
Isabell May
Rezension vom 23.09.2017 (2)

Nach einer Seuche, die die Frauen in dieser Gesellschaft unfruchtbar gemacht hat. Gibt es nur noch wenige und diese werden von der Regentin des Landes durch ihre Jäger aufgespürt und dann in die Burg gebracht. Hier leben sie bis zu ihrem 17. Lebensjahr im Luxus und abgeschottet vom Leid, Sorgen und der Armut des normalen Bevölkerung. Ab dem 17. Lebensjahr werden sie bestimmten Männern der Oberschicht zur Verfügung gestellt um dann möglichst bald schwanger zu werden. Und wieder schwanger zu werden und wieder. Der Tag der ersten Vereinigung für Skadi rückt immer näher und ihr kommen langsam Zweifel, ob das wirklich ihre Bestimmung sein kann. In dieser Zukunftspanik flieht sie. Bei ihrer Flucht trifft Skadi auf Finn und plötzlich mit Finn und einer Gruppe von anderen entdeckt Skadi die Freiheit und ein großes Geheimnis.

Meine Meinung:

Etwas sehr naive wird hier das Mädchen Skadi zumindest am Anfang durch die Autorin beschrieben und geschildert. Doch das ändert sich aber im Laufe des Romanes dann Gott sei Dank. Was auch sehr viel mit Finn und Jaro zusammen hängt. Denn Skadi entdeckt plötzlich ihre Gefühle für beide Männer. Leider hängt die Geschichte dann doch zumindest wenn es um das normale Leben und die Lebensumstände im Gasthaus geht. Und das sie zusammen mit der Tochter des Gasthauses, dass selbige verlassen tut der Geschichte wirklich nur gut. Dann wird es spannend und es werden Geheimnisse gelüftet und einiges aufgeklärt.

Zusammenfassend der Anfang war gut, im Mittelteil gab es einen kleinen Durchhänger und das Ende interessant und vielversprechend.

Man kann als Leser gespannt sein, wie es weitergeht.


Es gibt von mir 3 1/2 Sterne

Veröffentlicht am 11.09.2017

Ein Kochbuch mit Mehrwert

Mein Gartenkochbuch
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Das Gartenkochbuch aus dem Ulmer-Verlag versucht dem Leser eigentlich etwas an Heimat und dem Gefühl für den heimischen Garten zu vermitteln. Mit leckeren, anschaulichen und appetitanregenden Fotos wird ...

Das Gartenkochbuch aus dem Ulmer-Verlag versucht dem Leser eigentlich etwas an Heimat und dem Gefühl für den heimischen Garten zu vermitteln. Mit leckeren, anschaulichen und appetitanregenden Fotos wird hier die Lust auf Gemüse& Obst aus
heimischen Garten angeregt.
Dabei vermitteln man das Wissen gerne an Hand der vier Jahreszeit und ihre entsprechenden im Garten zu pflanzenden und erntbaren Gemüse-und Obstsorten. So wechseln sich Tipps zum besseren Anbau mit Hinweisen über die gesundheitsfördernde Wirkungen vieler unserer heimischen Obst -und Gemüsesorten und entsprechenden Rezept passend zum jeweiligen Obst und Gemüse ab. Und letztendlich wird auch versucht hier Kinder-und Erwachsene gleichermaßen für den Garten und seine erntbaren Produkte zu begeistern.


Meine Meinung:
Ein Buch, dass bei mir erst einmal mit seinen schönen und wirklich toll fotografieren Fotos egal ob Obst, Gemüse oder Rezept punkten konnte. Da macht selbst das reine Durchblättern schon Lust auf mehr. Hier waren wirklich Speziallisten am Werk.


In einem weiten Bogen geht es dann vom Anbau, Ernte, Hinweisen und Tipp, Lagerung bis hin zum passenden Rezept. Wobei mir persönlich die Mengenangaben gerade für vier Portionen immer als etwas sehr knapp bemessen erschienen sind. Aber gut, dass soll und kann dann jeder beim Ausprobieren der Rezepte selber entscheiden.


Schön fand ich gerade als Ex-Frankfuterin das man in diesem Buch die Frankfurter Grüne Sosse eine Platz eingeräumt. Leider sonst eher wenig bekannt. Denn da gibt es mal Kräuter satt und passt auch sehr gut in die Frühlingszeit. Sonst gibt es rezeptmäßig Altes-und Bekanntes, aber trotzdem manchmal auch mal mit einer Abwandlung.

Schade finde ich, dass Beispiel auf Seite 37 mit der Gurke. Denn diese wurde mit Süßigkeiten einer bekannten Marke bestückt. Gerade da man ja auch Kindern hier erreichen möchte. Finde ich solch eine Verwendung einfach nicht angebracht.


Im Großen-und Ganzen ist dieser Buch, aber sehr stimmig, macht Lust auf Obst-und Gemüse aus eigenem Anbau, zeigt Möglichkeiten wie.. was... geht, gibt Denkanstösse und hebt sich so schon wohltuend aus der Masse der Kochbücher ab.


Ein Kochbuch mit Mehrwert halt!

Veröffentlicht am 11.09.2017

Die Erwählten von Aranea Hill

Die Erwählten von Aranea Hall
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Die 16 jährige Liv findet sich nach einen Autounfall in einem Krankenhaus in Hamburg wieder ohne Kontakt zum Fahrer und Freund Tom. Und auch sonst verliert sie den Boden unter den Füßen, denn man verfrachtet ...

Die 16 jährige Liv findet sich nach einen Autounfall in einem Krankenhaus in Hamburg wieder ohne Kontakt zum Fahrer und Freund Tom. Und auch sonst verliert sie den Boden unter den Füßen, denn man verfrachtet Liv auf eine Fähre welche sie auf eine kleine, abgelegene Insel bringt, denn ihre Mutter möchte jetzt das sie das Internet Arnea Hall besucht.

In der Schule begegnet ihr das Mädchen Kaj, welches ihr Zwillingsschwester sein könnte und der Professor/Leiter der Schule stellt sich als ihr Onkel vor. Liv versteht die Welt nicht mehr. Auch sonst scheint es keine normale Schule zu sein.

Meine Meinung:
Irgendwie bin ich mit der Protagonistin nicht richtig warm geworden. Mit ihren 16 Jahren erschien sie mir an vielen Stellen einfach als unreif/kindisch und klammert wollend. Auf der anderen Seite hat sie schon genaue Vorstellung, wenn es um Jungs und die Liebe geht. Auch wenn ich ihr zu Gute halten muss, dass sie es mit ihrer Mutter und dem Familiengeheimnis/Gabe nicht leicht hat/hatte. Hier hätte ich mir mehr trotzdem Festigkeit im Charakter gewünscht.

Die Autor Susanne Gerdom schreibt im Stil und Sprachgebrauch vieler Jugendlicher von heute mit entsprechenden Schimpfwörter. Ist etwas gewöhnungsbedürftig für mich auch wenn es hier passend erscheint und somit Sinn macht. Es braucht seine Zeit bis richtige Spannung aufkommt, aber dann zündet die Autorin Susanne Gerdom ein Feuerwerk an Ideen ab mit ihrem Kampf der zwei Brüder um Macht und Verwirklichung ihrer Träume und Vorstellungen. Die Handlung zerteilt sich plötzlich in viele, weitere Handlungsstränge. Das regt zum Spekulieren ein, welches Ende es am Ende wirklich gibt.

Der Roman lässt mich trotzdem mit gemischten Gefühlen zurück, denn genau wie ein Feuerwerk irgendwann ein abruptes Ende nimmt, kommt hier auch das Ende der Geschichte. Bei vielen hätte ich mir einfach ein mehr an Info gewünscht.

Und so konnte mich die Geschichte packen, aber auch irgendwie wieder nicht.


Veröffentlicht am 11.09.2017

Die Sterblichkeit derv Seele

Die Sterblichkeit der Seele
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Der Leser darf eintauchen in die Welt der Bühne und des Musicals. Anna ist die 2.Besetzung in dem neuen Stück Epica, mit Anlehnungen an Faust von Goethe. Überall schwebt eine Art von Schaffens- oder Scheiternsgefühl ...

Der Leser darf eintauchen in die Welt der Bühne und des Musicals. Anna ist die 2.Besetzung in dem neuen Stück Epica, mit Anlehnungen an Faust von Goethe. Überall schwebt eine Art von Schaffens- oder Scheiternsgefühl mit den Darstellern mit. Das wird besonders deutlich als der neue, männliche Hauptdarsteller erscheint Arjen. Ein
Mann der nur für die Musik und das Musicals zu leben scheint. Und jeder denkt jetzt wird alles perfekt. Doch manchmal kommt es im Leben anderster als man denkt und ahnt. Denn die eigentliche, weibliche Hauptdarsteller Madeleine erleidet einen plötzlichen Tod und so kann Anna ihr bühnenmäßiges Schattendasein endlich beenden. Doch welche Würden muss sie dafür überwinden.


Meine Meinung

Schade irgendwann tröpfelte der Roman so vor sich hin, fand ich zumindest. Auch der Tod der Hauptdarstellerin und der Auftritt des Neuen Arjen brachte zwar etwa Mystik/Spannung und Verwirrung in die Geschichte, aber es ist kein Funke zum Überspringen da gewesen für meinen Geschmack. Und so ich dachte mir kommt da noch was? Der Knaller kam dann mit der Sache der Babytötung mit den Pillen des Bruders doch noch. Schade nur das die Autor Michaela Kastel diese Tatsache so schnell abgehandelt hat gerade mal 4 Seiten war es ihr schreibmäßig wert. Da hätte man doch mehr darausmachen können finde ich zumindest. Dafür hat sie, aber den Bruder Nicki gut in Szene gesetzt. Und ganz am Ende hat die Autorin auch noch einmal das Mystische aufblitzen lassen. Der Roman insgesamt war ganz interessant und gut, aber die Figur der Anna Kainrath blieb mir persönlich in vielen Stellen einfach zu blass und konturlos, was ich schon sehr schade fand.


Veröffentlicht am 11.09.2017

Die Gotterformel

Das Einstein Enigma
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Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll das Geheimmanuskript des Albert Einsteins entschlüsseln: „Die Gottesformel“ – ein Dokument, dass so geheim ist. Das niemand auf der Welt eigentlich weiß ...

Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll das Geheimmanuskript des Albert Einsteins entschlüsseln: „Die Gottesformel“ – ein Dokument, dass so geheim ist. Das niemand auf der Welt eigentlich weiß um was es wirklich geht, aber gerne jede Weltmacht spekuliert und Mutmaßungen anstellt. Amis, Israelis jeder ist daran interessiert und so kommt es wie es kommen muss, ein allgemeinen Wettlauf der Supermächte, Geheimdienste um dieses Schriftstück und seine Übersetzung beginnt.

Meine Meinung:

Interessant das genau dieser Roman wohl 1 Million mal verkauft worden soll, wo allgemein die Fächer Mathe, Physik selbst in der Schule eher verpönt sind. Wo liegt bei dem Roman die Faszination, vielleicht in der Kombination wie immer wieder Einstein und seine Theorien, Gedanken und Idee in den Roman mit eingeflossen sind. Und wie sich langsam eine ganz andere Thematik dadurch sich herausgeschält hat. Eine Art "Illuminati-Geschichte", aber mit ganz anderen Ansätzen. Lustig auch die Sache mit der Gottes Lücke. Auch politisch und gesellschaftlich fand ich es gut, dass der Roman da nicht zu parteiisch geworden ist. Eher neutral, aber kritisch wenn Ariana ihre Situation beschrieben hat.Die Spurensuche und auch die Lösung, Gedankengänge, Info und Idee waren stimmig und haben mich hier und da auch nachdenklich gestimmt. Leider gab es, aber auch immer wieder lesemäßige Stolpersteine, was bestimmte ungeklärte Begriffe und Ausdrücke in dem Roman anging, der mir persönlich doch den Lesespaß an diesem Buch etwas vermiest hat.


So gut wie die Mathematik oder Physik beschrieben wurde, hätte ich mir da persönlich an vielen Stellen einfach Erklärungen oder zumindest eine Legende gewünscht. Denn ich mag nicht dauert googeln müssen beim Lesen.


Sonst aber durchaus eine spannende Mischung zwischen Wissenschaft, Abenteuer, politischer Gefahr und klar einer Liebe , die in dieser Zusammensetzung schwer nur eine Zukunft haben kann oder wird.