"Ich dachte, wir hätten London hinter uns gelassen, um ein einfaches Leben zu führen, aber jetzt musste ich den Tatsachen ins Auge sehen. Nichts war je einfach, wenn es um Belle und mich ging."
Royal FlamesIm zwölften Band der "Royals-Saga" von Geneva Lee geht die Geschichte um Belle und Smith spannend weiter. Die Erzählung erfolgt, wie auch schon beim Vorgängerband, aus den Sichtweisen beider Protagonisten.
Belle ...
Im zwölften Band der "Royals-Saga" von Geneva Lee geht die Geschichte um Belle und Smith spannend weiter. Die Erzählung erfolgt, wie auch schon beim Vorgängerband, aus den Sichtweisen beider Protagonisten.
Belle ist schockiert über die letzten Ereignisse. Sie glaubt allmählich ihren Verstand zu verlieren und zweifelt immer mehr an sich selbst, dabei scheinen die mysteriösen Vorkommnisse in ihrem Haus mehr wie durch die Hand einer dritten Person geführt. Smith fühlt sich derweil zum ersten Mal so wirklich hilflos und die beiden scheinen sich immer weiter voneinander zu entfernen.
Unterstützung bekommen sie, als neben Belles bestem Freund Edward, auch Georgia, die für Smith wie eine Schwester ist, und Belles Tante auftauchen. Sie schaffen es, dass die beiden wieder zueinander finden und Belle wieder an sich selbst glaubt.
Im Verlauf der Geschichte wird immer deutlicher, dass Belle und Smith übel mitgespielt wird. Die Frage ist nur wer steckt dahinter und warum. Als Belle die Nanny auf dem Gewissen haben soll, spitzt sich die Situation zu und zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse.
Die Geschichte ließ sich aufgrund ihres flüssigen und verständlichen Schreibstils gut lesen. Ich habe mich etwas schwer damit getan, dass einiges von Belles einstiger Stärke verloren gegangen ist und sie so von Selbstzweifeln geplagt wurde. Weiter noch konnte mich auch die Story emotional nicht mehr so catchen, wie noch die Vorgängerbände. Positiv waren jedoch die Spannungs- und teilweise auch Gruselelemente. Einerseits hätte die Geschichte aus Band elf und zwölf auch zu einem Band zusammengefasst werden können, anderseits war es zur Abwechslung auch mal ganz angenehm, ein nicht so dickes Buch zu lesen. Von mir gibt's 4 Sterne.