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Veröffentlicht am 26.09.2023

Spannende Lesestunden mit beeindruckenden Persönlichkeiten und einer neuen Kultur

Die Pionierin im ewigen Eis
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Das Leben als Frau an der Seite eines erfolgreichen Forschers, besteht für Josephine nicht nur als Hausfrau. Sie strebt nach mehr und kann ihren Mann, den Forscher Robert Peary auf seine Arktisexpedition ...

Das Leben als Frau an der Seite eines erfolgreichen Forschers, besteht für Josephine nicht nur als Hausfrau. Sie strebt nach mehr und kann ihren Mann, den Forscher Robert Peary auf seine Arktisexpedition begleiten. Die Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer ist riesig. Josephine möchte mehr über das Leben der Inuit erfahren. Doch deren einfaches Leben ist für sie am Anfang ein Schock und auch deren Essgewohnheiten sind gewöhnungsbedürftig. Die Inuit haben gegenüber den wohlbetuchten Amerikanern ihre Vorbehalte und sie werden nicht von allen mit offenen Armen empfangen. Nur langsam kann sich Josephine mit den unbekannten Lebensgewohnheiten und der ihr völlig fremden Kultur anfreunden und die kritische Inuk Arnakittoq öffnet ihr immer mehr die Augen. Ihre Erfahrungen hält sie in Büchern fest, die zu einem grossen Erfolg werden und sie im späten 19. Jahrhundert zu einer berühmten Frau machen. Die Geburt ihres Kindes scheint ihr aufregendes Leben perfekt zu machen, doch ihre Ehe scheint auf keinem guten Pfeiler zu stehen.

‘Die Pionierin im ewigen Eis’ erzählt die spannende Geschichte von Josephine Peary und ihren aufregenden Abenteuern. Der sehr angenehme Schreibstil lässt den Leser nur so durch die Seiten fliegen. Die Situationen kann man sich sehr gut bildlich vorstellen und man fühlt sich, als wäre man mitten drin. Vor allem als der starke Sturm aufzieht, bibbert man mit Josephine und ihren Begleitern mit. Eine Situation die beängstigend ist, aber einmal mehr Zeit wie stark die Natur ist. Spannend sind auch die Informationen über das einfache Leben der Inuit. Sie sind mit wenig zufrieden und versuchen mit der Natur eins zu sein.

Die Protagonisten waren mir alle sehr sympathisch. Josephine ist eine taffe Frau, die weiss was sie will und sich nicht einschüchtern lässt. Sie kämpft und versucht ihre Ängste zu überwinden. Arnakittoq konnte ich zu Beginn nicht so einordnen. Sie zeigt sehr klar, was sie von einem hält und kann entsprechend sehr hart sein. Doch versucht sie Josephine auch zu helfen, sich mit der fremden Kultur zurechtzufinden. Im Grunde genommen, ist sie eine hilfsbereite Frau, welche ihre Emotionen nicht verbirgt und deswegen als harte Persönlichkeit wahrgenommen wird.

Ein spannendes Buch, in dem der Leser neue Kulturen und beeindruckende Persönlichkeiten kennenlernt. Ich hatte spannende, kurzweilige Lesestunden und hatte das Gefühl selbst Teil der Geschichte in der Arktis zu sein.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Spannende Ermittlungen mit einem interessanten Thema

Nordwestschuld
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Anna und ihre Kollegen bekommen es mit einem speziellen Fall zu tun. Karla Hensel wird als vermisst gemeldet und es ergeben sich Hinweise, die mit einem anderen Fall zusammen hängen können. Karla hat vor ...

Anna und ihre Kollegen bekommen es mit einem speziellen Fall zu tun. Karla Hensel wird als vermisst gemeldet und es ergeben sich Hinweise, die mit einem anderen Fall zusammen hängen können. Karla hat vor kurzem auf Facebook eine Männerbekanntschaft gemacht und dieser Bekanntschaft eine hohe Summe an Geld überwiesen. Viele andere Frauen sind auch bereits auf diese Masche reingefallen und Opfer vom sogenannten Love-Scamming geworden. Diese Erkenntnis lenkt die Ermittlungen in eine komplett andere Richtung, den nun wird vermutet dass ihr plötzliches Verschwinden mit den Geldüberweisungen zu tun hat. Zur gleichen Zeit werden am Strand menschliche Knochen angespült. Es stellt sich heraus, dass diese zu einer Frau gehören, die seit längerem vermisst wird und ebenfalls Opfer von Love-Scammern geworden ist. Anna und ihr Team gehen davon aus, dass diese beiden Fälle zusammen hängen. Doch es ergeben sich auch noch andere Ermittlungsansätze, welche die Ermittlungen immer wieder durcheinanderwirbeln. Welche Rolle spielt Karla Hensels Mitarbeiterin Inken in der Geschichte? Und was hat der Bruder von Frau Färber zu verbergen? Ermittlungen, die immer wieder überraschendes ans Tageslicht bringen.

Auch mit ‘Nordwestschuld’ ist Svea Jensen ein spannender Krimi gelungen. Die Thematik mit den Love-Scammern war für mich ein Thema, das mir am Rande bekannt war und gut in den Krimi eingearbeitet wurde. Man erfährt als Leser auch noch einiges neues über dieses Thema. Ein bisschen störend waren die Facebook-Beiträge am Anfang der Kapitel. Den da stand mehr oder weniger immer dasselbe und irgendwann hat man genug davon gelesen. Das Setting in St. Peter-Ording kann man sich sehr gut vorstellen und kann sich sehr gut an die Orte versetzen. Ein spannender vierter Teil der Reihe rund um Anna und Hendrik, der nicht voraussetzt, das man die vorherigen Bücher gelesen hat. Nordwestschuld lässt sich gut ohne Vorkenntnisse lesen.

Anna und Hendrik sind Charaktere, welche einem immer noch sehr sympathisch sind und deren Entwicklung man unbedingt weiterverfolgen möchte. Anna ist immer noch die taffe Ermittlerin, die ihren Kopf durchsetzt und nicht locker lässt. Sie scheint aber das Risiko immer sehr gut abschätzen zu können und begibt sich so nur sehr selten in Gefahr. Bei Hendrik gestaltet sich das Familienleben turbulent. Sein ältester Sohn testet wieder einmal seine Grenzen aus und Hendrik weiss nicht wie er dem entgegenwirken soll. Die Situation mit Stefanie scheint auch eher kompliziert zu sein, aber irgendwie bringt er auch nicht den Mut auf mit ihr zu reden. Die Probleme im Privatleben und die Unzufriedenheit im Job lassen ihn an der aktuellen Situation zweifeln und er steht vor einer grossen Entscheidung.

Ein spannender Krimi mit sympathischen Ermittlern mit interessanten Einblicken in ein aktuelles Thema.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Ein Neuanfang mit Hindernissen – fesselnder Reihenauftakt

Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit
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1873: Die junge Lehrerin Sarah möchte einen Neuanfang und nimmt eine Stelle als Hauslehrerin im solothurnischen Grenchen an. In Grenchen nimmt die Uhrenindustrie einen sehr grossen Platz ein und viele ...

1873: Die junge Lehrerin Sarah möchte einen Neuanfang und nimmt eine Stelle als Hauslehrerin im solothurnischen Grenchen an. In Grenchen nimmt die Uhrenindustrie einen sehr grossen Platz ein und viele Bewohner arbeiten in der dortigen Uhrenmanufaktur. Auch die Familie Schneider, bei welcher Sarah die beiden Kinder Sophie und Euseb unterrichtet, ist mit dem Uhrenhandwerk verbunden. Kurz nach ihrer Ankunft in Grenchen wird das Hausmädchen Emmi tot im Wald aufgefunden. Alles sieht zuerst nach einem Unfall aus, doch es stellt sich heraus, das irgendjemand nachgeholfen hat. In Paul, dem Sohn von Herr Schneider, findet sie einen verbündeten, der ebenfalls rausfinden möchte was passiert ist. Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden, bei der schnell klar ist dass Mord im Spiel ist. Korporal Ringgenberg aus Solothurn tappt im Dunkeln und findet keine Anhaltspunkte zu beiden Morden. Und ganz kann er sich auch nicht den Ermittlungen widmen, da die Katholiken sich gegenseitig angreifen und er auch da gefordert wird. Sarah kann in den beiden Morden ihre Füsse einfach nicht stillhalten und stellt eigene Ermittlungen an, sehr zur Missgunst von Korporal Ringgenberg. Die Uhrmacherei zieht Sarah magisch an und sie überlegt sich, eine Lehre als Uhrmacherin zu beginnen. Doch als Frau ist das nicht so einfach und ihr Vater wird sie bei diesem Wunsch sicherlich auch nicht unterstützen. Ein Neuanfang mit Hochs und Tiefs, der zu scheitern droht.

Mit ‘Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit» erzählt Claudia Dahinden einen historischen Krimi in der aufstrebenden Region rund um Grenchen. Eine spannende Erzählungen, welche den Leser ab der ersten Seite begeistert und in die Zeit als die Uhrmacherei florierte, entführt. Die Karte zu Beginn des Buches hat geholfen einen Überblick über die verschiedenen Schauplätze zu bekommen und sich jeweils innerhalb des Dorfes zu orientieren. Spannend waren auch die älteren Begriffe, welche heute nicht mehr unbedingt bekannt sind. So war mir beispielsweise zu Beginn nicht klar was Landjäger waren, was sich jedoch nach einigen Kapitel verflüchtigt hat.

Die Hauptprotagonistin Sarah Siegwart, fand ich eine sehr spannende Persönlichkeit. Eine junge Frau, die sich ihren eigenen Weg sucht und nicht so schnell locker lässt. Teilweise ganz schön gewagt für diese Zeit. Die Familie Schneider nimmt man zuerst als wahre Bilderbuchfamilie war, diese Sicht zerbricht jedoch immer mehr. Auch hier gibt es Persönlichkeiten, die sich sehr gut verstellen können und deren Geheimnisse sehr tiefgründig sind. Bei Korporal Ringgenberg war ich mir nie sicher, ob ich den nun sympathisch finden soll oder nicht. Er hat sehr angenehme Züge, kann sich aber auch sehr schnell zu einem arroganten Typen verwandeln.

Das erste Buch der Reihe hat mir sehr gut gefallen und hat mein Interesse für die weiteren Bücher geweckt. Ein spannender historischer Krimi in einer interessanten Umgebung, der unbedingt gelesen werden muss.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Eine spannende Romanbiografie über eine selbstbewusste Gorillaforscherin

Dian Fossey - Die Forscherin
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Dian Fossey, bekannt als Gorillaforscherin in Ruanda, hatte keine leichte Kindheit und sich ihren eigenen Weg gesucht. Zuerst hat sie sich der Arbeit mit Kindern gewidmet. Sie wollte unbedingt den Kindern ...

Dian Fossey, bekannt als Gorillaforscherin in Ruanda, hatte keine leichte Kindheit und sich ihren eigenen Weg gesucht. Zuerst hat sie sich der Arbeit mit Kindern gewidmet. Sie wollte unbedingt den Kindern helfen, wieder gesund zu werden und kann eine gute Beziehung zu den Kindern aufbauen. Ihr Helfersyndrom zeigt sich auch schon früh in ihrer Kindheit, als sie unbedingt nach Hamburg will, um den Kriegskindern zu helfen. Ihr Interesse an Afrika wird geweckt, als ihre beste Freundin eine Safari plant, an der sie ebenfalls teilnehmen sollte. Doch soweit kommt es nicht und Dian ist sehr enttäuscht. Einige Jahre später bekommt sie jedoch die Gelegenheit diese Reise nachzuholen und verliebt sich sofort in Afrika. Am Liebsten würde sie für immer dort bleiben. Während ihrer Reise trifft sie auf den Forscher Louis Leakey, durch den sie später zu ihrer Aufgabe als Gorillaforscherin kommt. Dian hat einen grossen Sturkopf und setzt ihn auch immer durch. Auf ihrer Safari durch Afrika kommt sie so den Gorillas ganz nahe, obwohl das eigentlich nicht in die Reiseplanung passt. Mit Alexie Forster scheint sie bei ihrer Rückkehr nach Amerika ihr Glück gefunden zu haben, die beiden verloben sich. Doch schon bald gehen sie ihre eigenen Wege, er als Student und sie als «Gorillamädchen» im Kongo.

Eine spannende Romanbiografie über eine sehr selbstbewusste Frau, die ihren Willen immer durchsetzen kann. Die verschiedenen Zeitsprünge sind am Anfang eher verwirrend. Glücklicherweise wird immer zu Beginn des Kapitels erwähnt, in welchem Jahr und an welchem Ort man sich befindet. Durch dies bekommt man als Leser einen guten Anhaltspunkt. Dian lernt man als Kind und als Erwachsene kennen und muss feststellen, dass ihre Persönlichkeit als Kind schon sehr durch Ablehnung und Zurechtweisung geprägt wird. Einiges erklärt auch ihr Verhalten als Erwachsene, jedoch handelt sich manchmal völlig irrational und stösst ihren Freunden damit vor den Kopf.

Dian Fossey war mir bisher kein Begriff, doch ich konnte durch dieses Buch eine spannende Persönlichkeit kennenlernen, die für ihre Ideale eingestanden ist und sich nicht aus der Ruhe bringen liess. Durch ihre irrationale Handlungsweise kommt sie jedoch nicht wirklich sympathisch rüber und als Leser ist man zwiegespalten, ob sie als sympathisch durchgeht oder als vollkommen verrückt.

Eine spannende und gut recherchierte Romanbiografie über eine willensstarke Frau, die gerne weiterempfohlen werden kann. Spannende Lesestunden sind garantiert.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Fesselnde Fortsetzung der Familiengeschichte

Zuckerjahre – Die Frauen der Backmanufaktur
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Zusammen mit seiner Verlobten Lotte und seinem Doktortitel in der Tasche kehrt Julius Meister zurück nach Bielefeld zu seiner Familie. Sein Vater, der berühmte Bachpulver-Hersteller Carl Meister freut ...

Zusammen mit seiner Verlobten Lotte und seinem Doktortitel in der Tasche kehrt Julius Meister zurück nach Bielefeld zu seiner Familie. Sein Vater, der berühmte Bachpulver-Hersteller Carl Meister freut sich ausserordentlich und lässt zu Ehren seines Sohnes ein grosses Fest steigen. Ohne vorher seine Familie zu informieren verkündet Julius in seiner Ansprache die Verlobung mit Lotte. Die schüchterne junge Dame wird somit unmittelbar ins kalte Wasser geworfen und muss die schlechte Laune von Carl ertragen, der sie mitten auf der Tanzfläche stehen lässt. Zum Glück trifft sie dabei auf Richard, einen innigen Freund der Familie, der sie aufmuntert. Als wäre das nicht schon genug, gerät Lotte auch noch mit Julius in Streit und fühlt sich immer fremder in Bielefeld. Am liebsten würde sie ihre Sachen packen und zurück nach Berlin gehen. Doch es wendet sich alles zum Guten, sie heiratet ihren Julius und wird herzlich in der Familie Meister aufgenommen. Es scheint alles wie am Schnürchen zu laufen, bis der 1. Weltkrieg ausbricht und Julius an die Front muss. Jetzt heisst es für die Meister-Frauen selbst in die Firma einzusteigen und das Beste aus der Situation zu machen. Gemeinsam sind sie stark und können mit einer Glanzidee das florierende Geschäft noch weiter bringen. Doch die Familie wird von einigen Schicksalsschlägen heimgesucht und muss sich immer wieder neu erfinden. Schafft es das Traditionsunternehmen den Krieg zu überstehen und findet die Familie jemals wieder in ruhige Wasser?

Der zweite Band rund um Familie Meister hat mich sofort in seine Bann gezogen. Die Familiengeschichte geht mit der nächsten Generation weiter, wobei nicht immer alles wie am Schnürchen läuft. Gerade diese Passagen lassen einem Hoffen das sich alles zum Guten wendet und alle ihr Glück finden werden. Die verschiedenen Erzählorte, sei es in der Firma, dem Haus von Familie Meister oder der Kriegsfront geben eine gute Mischung und lassen den Leser mitten im Geschehen sein. Zur Orientierung wird vor jedem Kapitel vermerkt, wo man sich befindet und in welcher Zeitepoche das vorliegende Kapitel spielt. Um die Entwicklung der Firma und der Familie zu erleben, empfiehlt es sich, bereits den ersten Band gelesen zu haben.

Julius erlebt man in diesem Buch als jungen Erwachsenen, der seinen eigenen Weg eingeschlagen hat und so scheint es, sein Glück gefunden hat. Auch Carl und Josephine widmen ihre Aufmerksamkeit immer noch der Firma und kämpfen mit allen Mitteln für deren Fortbestehen. Die beiden Schwestern von Julius nimmt man in diesem Band viel besser wahr, im ersten Band waren sie eher Randpersonen und man konnte sie nicht wirklich einordnen. Die beiden sind sehr sympathisch und verstehen sich sehr gut. Maria scheint sehr an der Familie zu hängen, da sie nach dem Tod ihrer Eltern endlich ein zu Hause gefunden hat. Die schüchterne Lotte ist eine sehr angenehme junge Frau, die aber gerade zu Beginn noch ihren Platz finden muss. Sie wird immer offener und kann ihre Schüchternheit gänzlich ablegen. Die Entwicklung dieses Charakters fand ich sehr spannend und ich bin gespannt zu erfahren, wie es ihr im dritten Band ergehen wird.

Mit ‘Zuckerjahre’ hat mir Eva-Maria Bast kurzweilige Lesestunden beschert und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Wie der erste Band, ist auch dieses Buch wieder ein Highlight.

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