Cover-Bild Snehild - Die Seherin von Midgard
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Saga Egmont Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 07.08.2023
  • ISBN: 9783987500091
Anne-Marie Vedsø Olesen

Snehild - Die Seherin von Midgard

Elfriede Rabenfeder (Übersetzer)

Snehild, die während eines blutigen Kriegs zur Welt gekommen ist, wächst in der Stadt Himlinge auf. Im Alter von zwölf Jahren wird sie von immer stärkeren Visionen heimgesucht. Snehilds Mutter erkennt in ihr die Fähigkeiten einer Seherin. Zusammen mit Roald und Aslak, den Zwillingssöhnen des Königs, soll Snehild zur Runenleserin und Kämpferin ausgebildet werden. Dies erregt den Zorn von Ragnfried, der mächtigsten Seherin der Stadt, die um ihre Position fürchtet. Für Ragnfried steht fest: Snehild muss aus dem Weg geräumt werden. Koste es, was es wolle ...
Die Geschichte einer jungen Frau, die sich gegen übermächtige Feinde behaupten muss, um ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen zu können.

Nordic Fanatsy - kenntnisreich und spannend erzählt

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2023

Nordische Fantasy

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Da ich die nordische Mythologie sehr interessant finde, habe ich mir natürlich Anne-Marie Vedsø Olesens "Snehild - Die Seherin von Midgard" genauer angeschaut. Das Cover ist passend und überzeugend und ...

Da ich die nordische Mythologie sehr interessant finde, habe ich mir natürlich Anne-Marie Vedsø Olesens "Snehild - Die Seherin von Midgard" genauer angeschaut. Das Cover ist passend und überzeugend und macht Lust auf mehr. Der Klappentext hatte mein Interesse geweckt.

Die Lektüre des Buches hat dann jedoch etwas Ernüchterung gebracht, da mich der Schreibstil nicht so überzeugen konnte. Der Aufbau des Buches und die Einbettung in die Welt der nordischen Mythologie hat mir gut gefallen. Auch die Charaktere haben mit der Zeit deutlich hinzugewonnen. Aber dennoch hat es mich nicht gänzlich überzeugen können. Ich fand, dass es trotz der überschaubaren Länge einige Längen hatte und habe mich echt schwer getan. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass es jemand liest, der sich in der nordischen Mythologie vielleicht nicht so gut auskennt, ist es vermutlich noch weniger eingänglich.

Das fand ich sehr schade.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Ein spannender Auftakt

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Das Buch hat mich durch das Cover und den Titel neugierig gemacht. Beides deutet an, was man vom Inhalt erwarten kann. Nachdem auch der Klappentext überzeugt hat, wusste ich, dass das Buch bei mir einziehen ...

Das Buch hat mich durch das Cover und den Titel neugierig gemacht. Beides deutet an, was man vom Inhalt erwarten kann. Nachdem auch der Klappentext überzeugt hat, wusste ich, dass das Buch bei mir einziehen musste.

Snehild ist kein normales Mädchen, denn sie hat immer wieder Visionen. Und als ob das ihr Leben nicht schon schlimm genug macht, möchte die Hohepriesterin sie während einer Pandemie an die Götter opfern.

Der Schreibstil gefällt mir gut. Er ist fesselnd und abwechslungsreich.

Die Autorin schafft es eine tolle Welt zu bauen. Das Buch beinhaltet viele Elemente aus der nordischen Mythologie und kann somit halten was der Titel und das Cover versprechen. Es macht Spaß diese Welt zu entdecken.

Die Spannung wird durch Verrat und Intrigen bis zum Ende aufrecht erhalten. Ich freue mich schon auf den zweiten Band und bin gespannt was uns noch erwartet.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Nordische Fantasy mit Schwächen

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Da ich in letzter Zeit sehr gerne vermehrt Fantasy höre, mich aber in dem Genre nicht ganz so gut auskenne, teste ich gerade ganz verschiedene Richtungen. "Snehild" klang dabei für mich sehr spannend, ...

Da ich in letzter Zeit sehr gerne vermehrt Fantasy höre, mich aber in dem Genre nicht ganz so gut auskenne, teste ich gerade ganz verschiedene Richtungen. "Snehild" klang dabei für mich sehr spannend, da darin Mythen der Nordischen Sagenwelt - zumindest teilweise - Einzug halten. Und so hat mich auch das Setting, die anders klingenden Namen und der ganz andere Beginn der Geschichte sehr interessiert.

Nachdem ich mich ein wenig in die etwas andere Welt einfühlen musste, wusste ich zwar nicht so genau, wohin die Reise gehen sollte und ich muss zugeben, dass mich die vielen Figuren zu Beginn etwas überforderten. Nach und nach war aber klar, wer die Hauptakteuer sind und so konnte ich der Handlung gut folgen. Die Naturbeschreibungen fand ich sehr schön und auch die Ansichten von Snehild und ihrer Mutter waren sehr passend. Als jedoch die Handlungsorte immer wieder wechselten und dazu plötzlich Zeitsprünge gemacht wurden, ohne dass dies aus der Erzählweise ohne weiteres erkennbar war, war ich einerseits sehr irritiert, andererseits aber auch ziemlich raus aus der Geschichte. Snehild entwickelt sich dabei nämlich zum Teil so rasch, dass es mit der Handlung nicht so recht passen will, zumindest für meinen Geschmack. Außerdem hab ich so immer wieder die Verbindung zur Hauptfigur verloren, aber genauso auch zur Handlung. Da fehlte leider an den verschiedensten Stellen für mich etwas. Die Stimme der Sprecherin fand ich angenehm, aber das kann natürlich nicht über verschiedene Schwächen hinweghelfen.

Mich konnte das Hörbuch leider nicht überzeugen, auch wenn es von der Grundidee und -stimmung gut gedacht war. Mit etwas mehr Überarbeitung und Lückenfüllen, hätte es aber durchaus Potential.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Snehild nur zur Hälfte präsent

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Da ich alle Arten von Mythologie mag, fand ich „Snehild – Die Seherin von Midgard“ von Anne-Marie Vedsø Olesen spannend, da dort die nordische Mythologie ein großes Thema sein sollte. Snehild wächst in ...

Da ich alle Arten von Mythologie mag, fand ich „Snehild – Die Seherin von Midgard“ von Anne-Marie Vedsø Olesen spannend, da dort die nordische Mythologie ein großes Thema sein sollte. Snehild wächst in Himlinge auf und wird als Zwölfjährige mit den Königssöhnen Roald und Aslak ausgebildet. Zudem scheint Snehild Fähigkeiten einer Seherin zu entwickeln, was Ragnfried, der mächtigsten Seherin der Stadt, ein Dorn im Auge ist, weswegen diese beschließt, Snehild aus dem Weg zu räumen, egal was sie dafür machen muss.
Die Geschichte, die ja auch Snehilds Namen trägt, handelt nur etwas zur Hälfte von ihr selbst. Die andere Hälfte dreht sich um zig andere Charaktere, wie Ragnfried, Aslak, Roald oder dessen Verlobte Berghild. Es gab so viele unterschiedliche Sichtweisen, dass ich manchmal etwas brauchte, um zu wissen, wo man gerade war. Sicherlich war es ganz spannend, zu erfahren was in Snehilds Heimat Himlinge passierte, aber das hätte die Autorin auch in ein oder zwei Charaktere aufteilen können und nicht in gefühlt hunderte. Außerdem waren viele Namen einfach extrem ähnlich, dass ich anfangs etwas gebraucht habe, diese auseinanderzuhalten. Dann ist es so, dass man als Leser mit der nordischen Mythologie quasi erschlagen wird. Ich bin darin nun kein Neuling und kenne mich ein bisschen aus, aber ich war mit den ganzen Namen, die einem hingeworfen wurden, doch ziemlich überfordert. Es gab Namen von Welten, Wesen, Göttern usw. ohne jegliche Erklärung wer was ist. Da ich einiges kannte, war es dann so, dass ich wenigstens ein paar Sachen hinbekommen haben, aber trotzdem wären einige Erklärung sehr hilfreich gewesen, da diese eben doch ein riesen Thema gewesen sind. Auf jeder Seite kamen irgendwelche Götter oder Wesen vor und nicht jeder kennt sich gut damit aus, vor allem soooo gut, denn es war wirklich extrem viel und es war schon fast Expertenwissen. Ich habe das meiste dann schon irgendwie ignoriert und zum Glück hat man die Story dann dennoch verstanden, aber schade war es trotzdem, da ich, wie schon erwähnt, ein Fan von Mythologien bin. Was mich noch extrem gewundert hat, war dass das Buch ziemlich gewalttätig und nichts für schwache Nerven ist, zumindest an einigen Stellen. So wird geschrieben, wie der König sich an zehnjährige Mädchen vergreift, an einer anderen Stelle steht, wie jemand ein Schwert aus dem Kopf zieht und Gehirnmasse von ihrem Schwert abwischt und recht am Anfang stand, wie eine Wache am Bauch aufgeschlitzt wird und seine Eingeweide rauskommen und er versucht, diese noch mit seinen Händen festzuhalten. Sowas wollte ich nicht lesen. Ich mag sowas nicht und wenn ich den Klapptext lese, dann habe ich natürlich irgendwelche Intrigen und sicherlich etwas Mord erwartet, aber nicht so etwas. Eine Warnung wäre schön gewesen, denn heutzutage gibt es überall Triggerwarnungen wegen Kleinigkeiten, aber da gab es keine.
Die Story an sich konnte mich auch nicht mitreißen. Anfangs hat sich alles so unglaublich gezogen wie ein Kaugummi, dazu eben diese ganzen Sachen, die mich gestört haben und zum Ende hin, überschlug sich alles auf einmal. Da passierte so viel in so kurzer Zeit. Das hat einfach nicht gepasst. Es war einfach so, als hätte die Autorin gemerkt, dass sie nur noch ein paar Seiten hätte und wusste, dass sie noch so viel reinbringen wollte, dass sie einfach schnell alles hingeschrieben hat. Das Buch konnte mich einfach überhaupt nicht überzeugen. Daher gibt es nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Nicht meins

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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen hatte, wollte ich es unbedingt lesen, weil ich Fanatsy, nordische Mythologie und starke Protagonisten mag.
Beim lesen habe ich dann leider festgestellt, ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen hatte, wollte ich es unbedingt lesen, weil ich Fanatsy, nordische Mythologie und starke Protagonisten mag.
Beim lesen habe ich dann leider festgestellt, dass das Buch mich nicht wirklich packen konnte… ich kann nicht genau sagen, woran es lag, denn eigentlich ist die Story cool, die Entwicklung der Protagonistin ausgearbeitet und die mystischen Elemente passend.
Aber irgendwie kam es mir beim lesen so vor, als würde nichts passieren, auch wenn eigentlich einiges passierte. Die Handlung war (aus verschiedenen Sichten erzählt) nicht so mitreißend, wie ich es mir erhofft hatte. Die Charaktere fand ich zum Teil zu wenig tiefgründig. Und der Fortgang der Protagonistin hat mich nicht richtig gefesselt. Dadurch war das Buch für mich eher „zäh“.
Sehr schade, weil ich denke, dass die Idee schon Potential hätte haben können, aber meinen Geschmack leider nicht getroffen hat, beziehungsweise die Geschichte zu wenig Sinn und Spannung hatte, um zu begeistern.
(Das ist jedoch nur meine persönliche Einschätzung…)

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