Cover-Bild Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin
Band 2 der Reihe ""A Day of Fallen Night"-Saga"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 16.08.2023
  • ISBN: 9783641309015
Samantha Shannon

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin

Roman - Starke Heldinnen treffen auf gefährliche Drachen – die TikTok-Sensation auf Deutsch!
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Der Abschluss der großen Drachen-Saga »Das Kloster des geheimen Baumes«.Dumai, die geheime Erbin des Throns von Seiiki, ist nun eine Drachenreiterin. Sie fliegt mit ihrem Drachen Furtia durch das Reich, um das Volk vor der Bedrohung durch die finsteren Wyrm zu warnen. Aber niemand schenkt ihr Gehör. Zur gleichen Zeit bereitet Prinzessin Glorian von Ynis ihr Volk auf den Kampf gegen die bösen Drachen vor und muss sich außerdem ihrer menschlichen Feinde erwehren. Denn nicht alle, denen sie ihr Vertrauen schenkt, haben dies auch verdient. Zwei Reiche, ein Feind. Noch gibt es Hoffnung für die Menschen – doch wie lange noch?Das Kloster des geheimen Baumes1. Die Thronfolgerin2. Die DrachenreiterinDer Orden des geheimen Baumes1. Die Magierin2. Die Königin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Ein fulminanter Abschluss

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Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das eLeseexemplar bedanken, auch wenn es mich irgendwie nie erreicht hat. 🥲

Band 2 der Prequel Dilogie »Das Kloster des geheimen ...

Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das eLeseexemplar bedanken, auch wenn es mich irgendwie nie erreicht hat. 🥲

Band 2 der Prequel Dilogie »Das Kloster des geheimen Baumes – die Drachenreiterin« wird wie der Vorband aus den Perspektiven von Prinzessin Glorian, Wulf, Tunuva und Dumai erzählt.
Die Geschichte spielt 2 Jahre nach dem ersten Band und schließt somit mehr oder weniger nahtlos an Band 1 an.

Es war sehr spannend zu erleben, wie die einzelnen Handlungsstränge am Ende mehr oder weniger zusammen geführt haben und bis auf einen hab ich die Plottwists so nicht kommen sehen. … ich sag nur Cathe …

Besonders hat mir auch in dieser Dilogie gefallen, wie die einzelnen Protagonisten auf die verschiedenen Drachen reagiert haben. Denn die Götter des Ostens sind im Rest der Welt in diesem Buch eher nur vom Hörensagen bekannt und niemand glaubt, dass diese Drachen wirklich existieren.
Im Osten hingegen verehrt man diese asiatischen Drachen (schlangenaritger Körper, keine Flügel) und fürchtet, wie der Rest der Welt, die westlichen Drachen (mit Flügeln und 2-4 Beinen) und den drakonischen Wesen, die der Furchtberg hervorbringt.
Da ist es fast vorprogrammiert, dass die Protas aus Westen und Norden nicht gerade freundlich auf die Göttin reagieren …

Auch wenn die Prequel Dilogie nach der Hauptdilogie erschienen ist, würde ich dazu raten, erst das Prequel zu lesen, da man sich sonst doch recht stark spoilert.

Alles in allem mochte ich auch diesen Band sehr gerne und kann ihn jedem empfehlen, der Band 1 kennt. Beide Dilogien kann ich jedem Fantasy- und Drachenfan uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Komplex und anspruchsvoll

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Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin von Samantha Shannon





Meine Meinung

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin knüpft nahtlos an das Ende seines Vorgängers an und ...

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin von Samantha Shannon





Meine Meinung

Das Kloster des geheimen Baumes - Die Drachenreiterin knüpft nahtlos an das Ende seines Vorgängers an und dank des kurzen Abstands zwischen den Bänden war ich direkt wieder im Geschehen. Der komplexe Schreibstil forderte auch hier wieder meine volle Aufmerksamkeit und ich erkannte erneut die Liebe für Details.

Das Wordbuilding ist unglaublich facettenreich und vielfältig, doch passt es auch so gut zu dieser komplexen Handlung. Politische Ränkespiele, Intrigen, verschiedene Glaubensrichtungen, die zu Konflikten führen - diese Geschichte muss mit Ruhe und Zeit gelesen werden, weshalb der Lesefluss auch eher langsam ist.

Da ich kurz zuvor das Prequel erst begonnen hatte fiel mir der Einstieg unglaublich leicht. Das Ende des ersten Bandes war ungeheuer spannend und fesselnd, doch dies konnte hier zu Beginn nicht gehalten werden und der Spannungsbogen baute sich eher ruhig auf. Die verschiedenen Wesen fand ich wieder unglaublich detailreich in Szene gesetzt.

Die Handlungsstränge setzen sich nach und nach wie Puzzleteil zusammen und ergeben ein vollständiges Bild. Gelegentlich gab es auch die ein oder andere Länge, aber das ist bei einer solchen Geschichte schon vollkommen normal. Die unterschiedlichen Perspektiven und Protagonisten mit ihren Stärken und Schwächen lösen ebenfalls ihre Rätsel, was unglaublich interessant war.

Dad Ende hat mich trotz kleinerer Kritiken nachhaltig beeindruckt und ich halte diese Reihe mit größter Faszination, Begeisterung und Respekt für ihre Welt und Charaktere in Erinnerung.



Fazit

Das Prequel „Das Kloster des geheimen Baumes“ ist eine hoch komplexe und anspruchsvolle High Fantasy Geschichte, deren Welt und Charaktere mit Eigenheiten und Details zu glänzen weiß. Insgesamt aber konnte mich „Der Orden“ noch mehr an sich binden.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Feministische, absolut epische High Fantasy mit Abzügen bei den Figuren

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„Das Kloster des geheimen Baumes“, übersetzt von Wolfgang Thon, das Prequel zu „Der Orden des geheimen Baumes“, ist im Deutschen in zwei Teile aufgeteilt: „Die Thronfolgerin“ und „Die Drachenreiterin“. ...

„Das Kloster des geheimen Baumes“, übersetzt von Wolfgang Thon, das Prequel zu „Der Orden des geheimen Baumes“, ist im Deutschen in zwei Teile aufgeteilt: „Die Thronfolgerin“ und „Die Drachenreiterin“. Wie auch im „Orden“ folgen wir vielen Protagonist:innen aus unterschiedlichen Gebieten dieser High-Fantasy-Welt, die alle, in dem Versuch eint, eine allumfassende Bedrohung in Form von Drachen abzuwenden.
Vergangenen Monat habe ich meinen Eindruck zum ersten Teil gepostet; nachdem ich den zweiten nun beendet habe, kommt hier mein Gesamteindruck zum Buch. Ich beginne erst mit der Kritik und komme dann aufs Positive zu sprechen.
Was sich im 1. Teil schon angedeutet hat, wurde im 2. für mich noch deutlicher: Ich konnte einfach keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen, was mich emotional nicht richtig in die Geschichte eintauchen lassen hat. Ich bin mir nicht sicher, woran das liegt – ja, vielleicht auch an der Aufteilung in zwei Bücher und dass das Pacing dadurch ins Straucheln geraten ist. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass mir die Charaktere insgesamt alle zu geradlinig waren und sich untereinander zu sehr in ihren Zielen, Eigenschaften und Umgangsformen glichen. Ich fand, dass die Charakterentwicklungen zu wenig präsent waren und es mir an Ecken und Kanten fehlte. Dass ich den „Orden“ kurz vorher gelesen habe und ich die Figuren dort sehr viel interessanter fand, hat mir bei dieser Lektüre nicht geholfen.
Dass ich das Sequel erst vor Kurzem gelesen habe, war generell schwierig, denn ich fand, dass hier nicht genug relevant Neues im World Building geboten wurde und sich einige Elemente repetitiv angefühlt haben. Thematisch ging es halt abermals um dieses „Wiederherstellen“ von der „Balance der Welt“ – was wieder in den Plot reingespielt hat, der mir zwischendurch zu vorhersehbar war.
Aber kommen wir zum Positiven. Wieder sehr gefallen hat mir, wie wunderbar feministisch diese epische Fantasy ist. Shannon schafft es, noch mehr als im „Orden“, diverse Themen aufzugreifen, die oft in Fantasy untergehen. So schreibt sie über Schwangerschaft und (Fehl-)Geburten, über die Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern, über Perioden und queere Beziehungsmodelle. Ich weiß, ich habe die Figuren gerade kritisiert, aber trotzdem hat mir eine Sache sehr gut gefallen: Die weiblichen Charaktere sind alle so, so verdammt fähig in dem was sie tun, und das tut gut. Und wie im vorherigen Buch ist auch der Schreibstil wieder etwas Besonderes, der diese Welt, die so sehr voller Magie ist, einen ganz bestimmten Ton gibt, der sich wohlig und warm anfühlt.
Ich feiere es, dass so viele Leser:innen die beiden Bücher dieser Reihe lieben und spreche ganz klar eine Empfehlung aus: Für alle, die weiterhin richtig Lust auf Drachen, ihre Reiterinnen und feministische Fantasy haben und für all jene, die nach einer einzigartigen Erfahrung im Feld der epischen High Fantasy suchen. Auch diese Ausgaben kann ich empfehlen, denn sie sind wirklich hochwertig und das Glossar und die vielen Karten sind wirklich ein Fest für Fantasyfans.
Ich bin schon super gespannt, was uns Samantha Shannon in ihren nächsten Büchern bietet und werde ihren Weg definitiv weiterhin verfolgen.

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