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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2023

Ich sehe was, was du nicht siehst ..

Oracle
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Meinung:

Ihr Lieben, ich habe Überraschungspost bekommen & darin hat sich dieses wundervolle neue Buch von der lieben Ursula Poznanski befunden.
Oracle, der Name ist Programm, denn es geht um einen heranwachsenden ...

Meinung:

Ihr Lieben, ich habe Überraschungspost bekommen & darin hat sich dieses wundervolle neue Buch von der lieben Ursula Poznanski befunden.
Oracle, der Name ist Programm, denn es geht um einen heranwachsenden Jugendlichen namens Julian, der Dinge sehen kann, die andere nicht wahrnehmen.
Schon von klein auf sieht er Dinge auf oder auch in Menschen, die er mit Worten nicht beschreiben kann. Nur logisch, dass er damit eine psychische Krankheit diagnostiziert bekommt & somit Tabletten fortan nehmen muss. Nach fünf Jahren Ruhe (wegen der Medikamente) erfährt Julian beim Klassentreffen eine schlimme Nachricht, die ihn & seine Überzeugung schwanken lässt. War es ein Fehler, Medikamenten zu nehmen? Hätte seine „Wahrnehmung“ Unfälle ja sogar Todesfälle verhindern können. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Schatten sind zum Greifen nah..
Ja was ein Buch, zuerst muss ich ja sagen, dass ich wirklich ein Fan von Ursula & ihrem wirklich klar & deutlichen Schreibstil bin. Ich bin nur so über die Seiten geflogen, weil es angenehm zu lesen war. Die verschiedene Charaktere waren auch wie gewohnt sehr gut beschrieben worden, nicht zu viel & trotzdem genug um alle darin vorkommenden Personen zu mögen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich gut, nur hat sie mich leider dieses Mal zu wenig gecacht. Ich fand, dass es sich am Anfang hin recht gezogen hat & die Spannung einfach nicht wirklich da war. Dazu kam für mich, dass ein Geschichtsstrang sich etwas mehr vertiefen hätte können. So ist das Buch definitiv lesenswert & ein guter Jugendroman, nur bedauerlicherweise nichts für mich gewesen.


Positiv/Negativ:

+ Ein wirklich guter Schreibstil, typisch für Ursula Poznanski.
+ Julia hab ich sofort ins Herz geschlossen, ich mochte ihn als Protagonistin sehr & fieberte auch hin und wieder mit ihm mit, wenn er mal wieder eine etwas blöde Entscheidung in Bezug auf die „Marker“ gemacht hat.
+ Mir hat die Idee hinter er Geschichte an sich schon sehr gefallen, denn so etwas kannte ich bis jetzt aus keinem Buch, es war mal was Neues, das mich definitiv gelockt hat.
- Leider hat sich für mich persönlich der Anfang ziemlich in die Länge gezogen, für mich wurde "zu viel um den heißen Brei" geredet bevor wirklich etwas passiert. Deshalb gab es für mich kaum Spannungsfaktoren.
- Neben der Hauptgeschichte öffneten sich auch kleine "Nebenerzählstränge", einer davon hätte ruhig mehr Seiten bekommen können. Dieser Teil der Geschichte fühlte sich für mich nicht richtig „auserzählt“ an.

Cover:

Ich habe das Hardcover bekommen & muss wieder einmal sagen wie edel eigentlich Hardcovers sind. Mir gefällt diese glänzende Aufmachung & die Unebenheiten beim darüber streichen. Passend zum Thema ist das Coverdesigne gewählt worden. Somit ein passendes & für mich perfektes Hardcover.


Empfehlung:

Trotz meiner Bewertung würde ich das Buch bestimmt empfehlen. Nur weil mir die Spannung gefehlt hat, heißt es nicht, dass es bei anderen so war. Ich denke besonders die jüngeren Kinder so ab 14 Jahren würde diese Geschichte besonders gefallen, da Julian sehr jung & teilweise naiv wirkt. Dennoch mag ich die Bücher der Autorin und bleibe ihr selbstverständlich als Leserin treu ergeben.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Das hatte ich so nicht erwartet

Manipura
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Meinung:

Ich habe seit längerem endlich mal wieder ein Jugendbuch mit der Thematik Fantasy gelesen & muss sagen, dass ich ehrlich gesagt ein wenig anderes erwartet hätte.
Es geht um vier Jugendliche, ...

Meinung:

Ich habe seit längerem endlich mal wieder ein Jugendbuch mit der Thematik Fantasy gelesen & muss sagen, dass ich ehrlich gesagt ein wenig anderes erwartet hätte.
Es geht um vier Jugendliche, die nicht unterschiedlicher sein könnten, eins verbindet sie dennoch alle, die mysteriösen Arkana. Wer oder was das ist, erfährt man ziemlich schnell im Buch. Es ist eine Organisation
für alles „übernatürliche“ das existiert & nicht von normal sterblichen gesehen werden sollte. Mitten reinrutsch versehentlich Finn, die am nachhause Weg von eben eines dieser Monster angegriffen wird. Zu ihrem Glück bekommt sie unverhofft Hilfe von Alex (ihrem Schwarm) & Rakin (den sie überhaupt nicht mag), gemeinsam schaffen sie es das Monster vorerst zu vertreiben. Doch in der Dunkelheit lauern andere Gefahren, von denen Finn noch nichts ahnt.
Das war mein erstes Buch von Stefanie Leilani Airen, & ich muss wirklich gestehen, dass ich mehr erhofft hätte. Die Geschichte hat soviel Potenzial, das für mich nicht genug ausgeschöpft worden ist. Natürlich kann man Jugendbücher im Genre Fantasy nicht mit Fantasybücher für sagen wir mal „Erwachsene“ vergleichen, denn Kinder & Jugendbücher werden vereinfachter geschrieben, daher auch der super unkomplizierte & einfache Schreibstil. Der Anfang der Geschichte war so spannend & fesselte mich ab beginn des Buches an, allerdings verflüchtigte sich das Gefühl recht schnell, je fortgeschrittener die Geschichte dann war. Mir hat einfach das fantastische & die Magie gefehlt. Zum Ende hin war sie dann zwar wieder da, doch für ein Fantasybuch war's dann zu wenig. Ich finde persönlich es wurde viel zu viel Zeit & Energie in „unwichtige“ Sachen hineingesteckt wie in das, was das Buch tatsächlich gebraucht hätte. Ein Beispiel wäre die „Gefangenschaft“ von Finn, gefühlt ging das halbe Buch nur um diese eine Situation, dabei blieben bei mir so viele unbeantwortete Fragen offen, dass mich das wirklich sehr gestört hat. Schlussendlich ist es eine Geschichte mit großem Potenzial, das hoffe ich, im zweiten Band ausgeschöpft wird.


Positiv/Negativ:

+ Passender Schreibstil für ein Jugendbuch, sehr einfach zu lesen & nicht unnötig verkompliziert.
+ Alle Protagonisten haben Charakter, Wünsche, Probleme & Träume bekommen, das hat sie wirklich sehr lebendig im Buch gemacht.
+ Die Idee hinter dem Buch finde ich wirklich sehr spannend & so noch nie gelesen, allerdings nicht vollkommen ausgeschöpft bei diesem Buch.

- Leider gab es für mich zu wenig Spannung & viel zu wenig Fantasy, obwohl es zum Beginn sehr gut angefangen hat. Es hat sich einfach sehr verlaufen in der kompletten Geschichte. Der Fokus lag meiner Meinung nach an den falschen Stellen im Buch.
- Ich muss bedauerlicherweise gestehen, dass mich die Welt der Autorin leider nicht in den Bann gezogen hat. Vielleicht habe ich mehr erwartet, denn der Klappentext & das Cover haben mich einfach so getriggert, doch der Rest leider nicht mehr. Tut mir wirklich leid.

Cover:

Wundervolles Cover, hat mir zu 100% sofort gefallen.


Empfehlung:

Ich mag es eigentlich gar nicht Bücher zu rezensieren, die mir nicht zu hundert Prozent gefallen haben, allerdings muss es solche ja auch geben. Nur weil es für mich keine Empfehlung ist, möchte ich euch das Buch nicht vorenthalten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es wie schon gesagt eher die jüngeren Leser begeistern wird. Daher an all diejenigen, die super gerne Jugendbuch im Genre Fantasy lesen, das könnte euer Buch sein!

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Eine Feuer wurde nicht bei mir entfacht

Wie das Feuer meiner Seele
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Meinung:

Mich hat der Klappentext & das Cover sofort angesprochen, daher habe ich mich im Rahmen der Verlagsblogger Heartcraft für dieses Buch hier entschieden.
Es geht um zwei Freunde, die wie Tag & ...

Meinung:

Mich hat der Klappentext & das Cover sofort angesprochen, daher habe ich mich im Rahmen der Verlagsblogger Heartcraft für dieses Buch hier entschieden.
Es geht um zwei Freunde, die wie Tag & Nacht sind. Solea ist temperamentvoll, leidenschaftlich & laut, dagegen ist Jules eher der ruhige, sensible & verschlossene Typ. Beide suchten sich nicht, doch fanden sie zueinander, denn eins verbindet sie, ihre tiefe Zuneigung & Freundschaft.
Das Buch besteht aus zwei Protagonisten & deren Erzählweisen. Einmal Solea, die in einer WG mit Casper & Damien wohnt, Jura studiert & ganz viel Zunder im Hintern hat & Jules. Er ist eher der vorsichtigere von beiden, lebt alleine, studiert Medizin & arbeitet nebenbei in einem Hotel. Ich persönlich fand beide Protagonisten toll, weil sie so unterschiedlich waren, allerdings ist Jules mein eindeutiger Favorit. Seine Geschichte hat mich am meisten berührt. Der Umgang miteinander & ihre Freundschaft fand ich so schön, man merkt einfach das beide einander Stützen, egal worum es geht. Der Schreibstil war okay, leicht zu lesen, nur manchmal sehr verwirrend. Gerade zum Ende hin musste ich Sätze öfters lesen, weil ich den Zusammenhang nicht auf Anhieb verstanden hatte. Vielleicht lag das auch daran, dass es einen zweiten Teil gibt. Grundsätzlich ist die Geschichte nicht schlecht, nur so richtig "gecacht" hat es mich dann doch nicht. Wie immer muss ich aber sagen, dass es alleine meine Meinung ist & nur, weil mir das Buch nicht zu 100 % gefallen hat, heißt es nicht, dass andere nicht so denken. Am besten, man findet es selber raus.


Positiv/Negativ:

+ Beide Protagonisten haben mir auf Anhieb sehr gefallen, gerade die Unterschiede der beiden fand ich wirklich gut.
+ Das Setting fand ich super & hat perfekt in die Storyline gepasst.
+ Die Freundschaft von Jules & Solea war wunderschön beschrieben & wirkte auf mich echt, beide Figuren haben somit eine Tiefe bekommen, die mir persönlich sehr gefallen hat & ein Highlight im Buch war.

- Der Schreibstil war okay, vereinzelt etwas verwirrend, weil man von einer Situation plötzlich in die nächste gehüpft ist & somit zum Teil es sehr Zusammenhanglos wirkte.
- Das Buch hat mich leider nicht „abgeholt“ es war wie gesagt okay, aber zu meinen Highlights kann ich es nicht zählen, weil es manchmal wirklich schwer war weiterzulesen.

Cover:

Das Cover & den Titel fand ich sehr schön!


Empfehlung:

Wenn das nicht dein " Trope" ist, würde ich dir das Buch nicht empfehlen, bin ich ganz ehrlich weil es mehr in die New Aduld reingeht. Ich war neugierig & bereue es nicht das Buch gelesen zu haben, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich den zweiten Teil holen würde, weil mich die Story einfach nicht gecacht hat. Muss aber nicht heißen, dass es bei dir/ euch nicht anders ist. Die Protagonisten sind wirklich emotional schön ausgearbeitet & man fühlt wirklich mit. Hier & da gab es paar Knackpunkt, JA, aber trotzdem ist das Buch in Ordnung.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Jeder ist seines Glückes Schmied

Das Amulett des Nordens
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Meinung:

Ich lese tatsächlich nicht sehr oft historische Fantasyromane, doch dieser hier hat mich schon interessiert, denn es ging um Wikinger, Hexen & Zeitreisen. Hexen lieb ich sehr in Büchern, aber ...

Meinung:

Ich lese tatsächlich nicht sehr oft historische Fantasyromane, doch dieser hier hat mich schon interessiert, denn es ging um Wikinger, Hexen & Zeitreisen. Hexen lieb ich sehr in Büchern, aber Wikinger sind komplett Neuland für mich. Doch worum geht es in der Geschichte. Sarah ist eine junge Frau, die mitten im Leben steht, sie hat zwar keine Kinder, doch sie arbeitet gerne & kümmert sich um ihre Katzen. Eines Abends geht sie mit einer Freundin aus, auf dem Nachhauseweg kippt sie, warum auch immer um & landet plötzlich im Jahr 978 mitten in einen Wikinger Raubzug. Sarah ist natürlich anfangs überhaupt nicht sicher, ob das nicht ein schlechter Scherz ist, doch die Umgebung & Menschen belehren sie eines Besseren. Zum Glück landet sie in den Armen des gutaussehenden Wikingers Ragnar, der ihr fortan zur Seite steht. Gemeinsam mit ihm & einigen anderen Bewohner des Dorfes versuchen sie auf den Grund ihres „plötzlichen Auftauchens“ zu gehen, nur ist das schwieriger als sie das zu Anfang dachte. Nicht nur Sarah selbst enthält wichtige Informationen, auch Ragner scheint nicht ehrlich zu ihr zu sein. Ein Abenteuer zwischen zwei Welten beginnt.
Ich muss ganz ehrlich sein, mich haben einige Stellen im Buch wahnsinniger gestört, TROTZDEM ist es kein schlechtes Buch, auch wenn ich es nicht so gut bewerten konnte wie andere Leser, aber fangen wir an. Der Schreibstil war sehr flüssig & leicht zu verfolgen. Hier & da gab es paar Wörter, die mir nicht so wirklich ins Buch gepasst haben, da es ja in einer vergangenen Zeit spielt, aber das ist nicht schlimm. Was dagegen mir persönlich negativ aufgefallen ist, ist der ständige Anfang mit Namen. Egal welcher Protagonist erzählt, es wurde fortlaufend bei vielen Satzanfängen der Name genannt. Ich finde, man hätte viel öfters diese mit Personalpronomen erzsetzen können. Das hat mich leider sehr gestört. Die Handlung fand ich spannend, nur den Prolog habe ich nicht ganz verstanden & dadurch das Eingreifen der Hexe am Ende. Ich war etwas verwirrt, bin ich ehrlich. Wie gesagt es ist komplett meine eigene Meinung, schlecht ist das Buch durchaus nicht & ich bin mir sicher, dass es viele anders sehen, nur muss ich fair sein & aufzählen, warum dieses Buch keine volle Pandazahl bekommt.


Positiv/Negativ:

+ Flüssiger & leicht verfolgbarer Schreibstil. Er hat mich über die Zeilen fliegen lassen.
+ Die Idee der Geschichte ist so gesehen eigentlich total spannend, hier & da hat zwar der letzte "Wuums" gefehlt, fand ich aber nicht so schlimm, deshalb ziehe ich auch keinen Panda ab.
+ Ragnar hat mir sehr gefallen, er war sogar der liebste Protagonist, weil er die meiste Entwicklung im Buch gemacht hat. Mag ich sehr.

- Leider hat mir die häufige „Namensnennung“ nicht so sehr gefallen. Mir wurde zu oft der Name in einem Abschnitt genannt, hätte man mit „Zwischenwörtern“ umgehen können.
- Der Anfang & das Ende waren nicht unbedingt ideal geschrieben. Ich habe mit Fragezeichen angefangen zu lesen & auch mit diesen aufgehört. Fand ich nicht so gut.

Cover:

Das Cover ist sehr schön. Super gestaltet. Lässt erahnen wie das Amulett ausgehen hat das Sarah trägt.


Empfehlung:

Ich bin kein Mensch der Bücher nicht empfiehlt, außer sie sind wirklich „Grotten schlecht“ & das war dieses Buch ganz bestimmt nicht. Es hatte tolle Momente, aber auch nicht so tolle & ich muss fair sein & eben das bemängeln. Nichtsdestotrotz fand ich die Handlung an sich spannend, auch die darin vorkommenden Figuren haben mir alle gefallen. Für mich war, ist das Buch eher durchschnittlich gut gewesen, muss aber nicht heißen, dass es nicht jemanden anderen vollends überzeugt. Deshalb liest es gerne selber & erzählt mir eure Meinung gerne darüber.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Herein, herein sagte die Spinne zur Fliege

Die Haushälterin
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Meinung:
Ich muss sagen, ich habe was wirklich komplett anderes erwartet. Bevor ich hier mehr ins Detail gehe, möchte ich sagen, dadurch das ich komplett anders „Eingestellt“ auf das Buch war, bin ich ...

Meinung:
Ich muss sagen, ich habe was wirklich komplett anderes erwartet. Bevor ich hier mehr ins Detail gehe, möchte ich sagen, dadurch das ich komplett anders „Eingestellt“ auf das Buch war, bin ich etwa enttäuscht. Doch ich greife vor, erstmal möchte ich euch kurz erzählen, worum es in diesem Roman geht. Jodi ist eine erfolgreiche Maklerin & lebt mit ihrem Mann Harrison & ihren zuckersüßen zwei kleinen Kindern in Toronto. Jodi hat es nicht immer leicht in ihrem Leben gehabt, ständig wurde sie von ihren Eltern benachteiligt & zu wenig geliebt, im Vergleich zu ihrer älteren Schwester Tracy. Obwohl sie sich eine lange Zeit um ihre Mutter, die an Parkinson erkrankt ist kümmert, kann sie trotzdem nicht den Respekt ihr gegenüber bei ihrem Vater steigern. Dieser ist ein alter, egozentrische & vor allem egoistischer alter Mann, der mit allem vollkommen überfordert ist, es aber nicht zugibt. So beschließt Jodi gemeinsam mit Tracy jemanden zu suchen, der sich um den Haushalt & um ihre kranke Mutter kümmert. Nichtsahnend, wenn sie tatsächlich ins Haus hineinlassen, mit Elyse Woodly.
Der Klappentext war richtig spannend, deshalb musste ich mir dieses Buch besorgen, dabei hat es sich so in die länge gezogen, bis dann wirklich mal was passiert. Ich habe einfach einen Thriller erwartet & keinen Roman, der bestimmt für einige mega gut ist, für mich nur leider langweilig. Der Schreibstil war schön, flüssig & sehr klar geschrieben, doch einige Protagonisten fand ich dafür zu „stumpft“ mir fehlte die tiefe in einigen Figuren. Jodi mochte ich dagegen sehr & auch die Pointe hier & da waren ganz „auflockernd“. Es war kein komplett schlechtes Buch, das nicht, nur wurden meine Erwartungen hier bedauerlicherweise überhaupt nicht übertroffen wie bei einigen anderen Lesern.

Positiv/Negativ:
+ Jodi, die Hauptprotagonistin war von Anfang an meine liebste & ist es auch bis zum Ende geblieben, egal was dazwischen passiert ist, sie blieb mir trotzdem sehr sympathisch.
+ Die Idee der Haushälterin war echt gut, hat mich sofort dazu verleitet den Roman zu lesen.
+ Der Schreibstil war ausgesprochen klar & deutlich formuliert & trotzdem recht locker, nicht sehr steif, hat mir gut gefallen & war die perfekte Mischung für so eine Geschichte.

- Bis es dann tatsächlich spannend wurde, hat es sehr lange gedauert, für mich leider zu lang
- Paar Protagonisten waren für mich schlechter als andere dargestellt worden, es fehlte die Tiefe in ihnen. Sie wirkten aufgesetzt & nicht „echt“.

Cover:
Super düsteres Cover, das mich sofort angesprochen hat, allerdings passte dann das Haus vom Cover, nicht zu dem beschriebenen Haus im Buch. Fand ich dann etwas doof!

Empfehlung:
Tja, was soll ich sagen, hätte ich andere Erwartungen gehabt, wäre meine Bewertung denke ich anderes verlaufen, wobei mir der gravierendste Punkt, die Spannung einfach aus blieb, bzw. zu wenig war. Dennoch will ich diesen Roman niemanden verheimlichen & ich bin mir sehr sicher, dass ihn einige lieben werden, nur weil es nicht 100 % meins war, heißt es nicht, dass es nicht 100 % deins ist!

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