Toller Abschluss einer sehr intensiven Reihe!
No Longer Alone - Mulberry MansionGeschichten enden nie mit dem letzten Satz!
Inhalt:
Für Willow Pierce ist es unheimlich schwer, tiefe Freundschaft zuzulassen, Menschen ihr Herz zu öffnen, aber mit Maxton Irving war alles von Beginn ...
Geschichten enden nie mit dem letzten Satz!
Inhalt:
Für Willow Pierce ist es unheimlich schwer, tiefe Freundschaft zuzulassen, Menschen ihr Herz zu öffnen, aber mit Maxton Irving war alles von Beginn an anders, besonders. Doch als er sich für die Aufnahme in eine Studentenverbindung verschiedenen Herausforderungen stellen muss, lernt Willow ihn von einer ganz anderen Seite kennen. Dabei sieht sie nicht nur Maxton mit anderen Augen, sondern entblößt auch Stück für Stück einen Teil von sich selber und genau das macht Willow Angst…
Meine Meinung:
„No Longer Alone“ ist der dritte und letzte Band der Mulberry Mansion Reihe und ja, die Bücher sind in sich abgeschlossen, aber es macht für mich wenig Sinn, sie nicht nach der Reihe zu lesen. Ich verspreche Euch, das Gefühl und der Bezug zu den Charakteren ist einfach viel intensiver, wenn man ihre Geschichten im Verlauf der ganzen Reihe fühlen darf.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder poetisch, detailliert und herzerwärmend. Sie bringt mich durch ihre Beschreibungen und Vergleiche zum Nachdenken, lässt mich lachen, weinen und vor allem ein Teil der WG sein, was meine Verbundenheit gestärkt hat.
Diesmal erlebe ich den gemeinsamen Weg von Willow und Maxton. Zwei Protagonisten, die auf den ersten Blick so unterschiedlich scheinen und doch so wunderbar miteinander im Einklang sind. Willow, mit ihrer ehrlichen und direkten Art, die trotzdem immer darauf bedacht ist, andere nicht zu verletzen und Maxton, der Pflanzenliebhaber, der jedes kleinste Detail wahrnimmt und die Gefühle seiner Mitmenschen sehen und spüren kann. Nächte sind ihr gemeinsames Ding, Willow nutzt sie um auszugehen, Maxton um die Ruhe zu genießen und doch dienen sie beiden, um zu fliehen, vor dem Schlaf, vor den Träumen, vor dem Aufwachen.
Während Maxton lernen muss, wofür es sich lohnt, laut zu werden, muss Willow versuchen, nicht mehr wegzurennen, nicht vor ihrer Vergangenheit, nicht vor ihren Gefühlen, nicht vor sich selber. Denn Maxton gibt ihr Gründe zu bleiben, er ist ihr Grund.
Gemeinsam wird ihren ihnen klar, dass es im Leben und in der Liebe nicht um Versprechungen, sondern um Versuche geht. Es kommt nicht darauf an, immer alles richtig zu machen, aber einen Versuch ist es immer wert. Zusammen können sie alles schaffen, denn sich an jemandem festzuhalten bedeutet nicht, sich selbst loszulassen…
„Geschichten enden nie mit dem letzten Satz“, so auch nicht die Geschichte von Willow und Maxton und auch nicht die Geschichte der Freunde aus der Mulberry Mansion. Sie waren erst Fremde, wurden dann Freunde, wuchsen zu einer Familie zusammen und sind am Ende ein Gefühl „Zuhause“.
Große Leseempfehlung❣️
Fazit:
Manche Dinge kann man nicht aussitzen, manchen Dingen muss man sich stellen❣️