Ein Roman voller Liebe und sommerlichem Blumenduft in einer kleinen Gärtnerei
Alicia König reist durchs sommerliche Frankreich, immer auf der Suche nach Menschen und Orten mit besonderen Geschichten. Nach einer Autopanne strandet sie allerdings in einem Dorf in der Bretagne. Doch das kleine Rochefort-en-Terre, mit all den verwunschenen Gassen und den mit Blumen bewachsenen Steinhäusern, übt seinen ganz eigenen Zauber auf Alicia aus. Sie lernt die Dorfbewohner kennen und ist begeistert von deren einzigartigen Geschichten.
Dabei sticht vor allem Théo heraus, der Besitzer der Gärtnerei »Amitié«, Freundschaft. Diese hat ein ganz besonderes Konzept: Blumensamen können im Laden gekauft und im Hinterhof gepflanzt werden. Wer anderen Trost schenken oder eine Freude machen will, kann sich eine gediehene Pflanze aussuchen und mitnehmen. Alicia ist fasziniert von dem attraktiven Franzosen und hilft sogar im Laden aus - der steht aber kurz vor dem finanziellen Ruin, wie sie bald feststellt. Doch sie hat eine Idee, wie sie die Gärtnerei noch retten kann. Allerdings ahnt sie nicht, dass sie mit ihrer Aktion Erinnerungen in Théo wachruft, die er lieber verdrängen wollte ...
Alle Geschichten dieser Reihe zaubern dir den Sommer ins Herz und bringen dir den Urlaub nach Hause. Die Romane sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Das Setting in der Bretagne war toll und die Gärtnerei konnte ich vor mir sehen. Die Liebesgeschichte zwischen Theo und Alicia war sehr liebenswert.
Leider hat es etwas an Spannung gefehlt und oftmals ...
Das Setting in der Bretagne war toll und die Gärtnerei konnte ich vor mir sehen. Die Liebesgeschichte zwischen Theo und Alicia war sehr liebenswert.
Leider hat es etwas an Spannung gefehlt und oftmals wurden Geschichten aus der Gärtnerei erzählt, welche sehr nett waren aber oft nicht fertig erzählt wurden bzw den Fokus von der Hauptgeschichte nahmen.
Ein netter Roman für zwischendurch mit herzlichen Charakteren und interessanten Nebengeschichten aber nicht sehr viel Spannung
Erzählt wird die Geschichte von Alicia und Théo. Alicia ist als Journalistin auf der Jagd nach einer weiteren wunderbaren Geschichte in Frankreich als sie mit einer Autopanne liegen bleibt. Aufgenommen ...
Erzählt wird die Geschichte von Alicia und Théo. Alicia ist als Journalistin auf der Jagd nach einer weiteren wunderbaren Geschichte in Frankreich als sie mit einer Autopanne liegen bleibt. Aufgenommen wird sie von einem älteren Paar in einer wunderschönen kleinen Stadt in der Bretagne. Ein besonderer Blumenladen weckt ihr Interesse und besonders der Besitzer. Es entspinnt sich eine schöne Geschichte, die allerdings auch einige Missverständnisse beinhaltet.
Alles in allem eine leichte Sommergeschichte, die den Lesenden mit nach Frankreich nimmt. Die Umgebung ist bildlich gut beschrieben, so dass ich mir immer gut vorstellen konnte, wie es dort aussieht. Ein roter Faden hält die Geschichte zusammen, der es leider etwas an Spannung fehlt. Ansonsten ein toller Roman für trübe Wintertage.
Alicia König auf den Spuren des Besonderen, sie sucht nach Menschen und Orten, mit besonderen Geschichten: Bei einer Autopanne landet sie in einem kleinen Ort in der Bretagne.
Träume in einer kleinen ...
Alicia König auf den Spuren des Besonderen, sie sucht nach Menschen und Orten, mit besonderen Geschichten: Bei einer Autopanne landet sie in einem kleinen Ort in der Bretagne.
Träume in einer kleinen Gärtnerei mit liebevollen Menschen, die sich umeinander kümmern...
Madame Plisseau, die Kräuterkundige und Wahrsagerin, ein besonderer Mensch unter vielen weiteren. Die Geschichte läuft gut an und verhilft zur Sehnsucht nach der Bretagne.
Die Schreibe der Autorin liest sich angenehm, allerdings kommt manchmal ihre Sprache zu schwülstig daher (in späteren Werken hat sie gelernt ihre diesbezüglichen Ausuferungen zu limitieren). Auf jeden Fall ein Urlaubsbuch zum Entspannen ohne große Anstrengungen, für ein paar Stunden am Strand, am eigenen Pool und tatsächlich auch in der Bretagne.
Sehr schönes romantisches Umschlagbild - dort zu wohnen müsste ein Traum sein: Ein paar Häuser, davon ist das vordere ein altes Steinhaus. Die Häuser liegen in einem Park, der vor allem auch mit auffallenden Blüten punkt. Dazu das Wasser... Traumland.
Romantisch und ein Wohlfühlbuch, zum Abschalten und 'Seele baumeln lassen'.
beHeartbeat ist ein Verlag, spezialisiert auf romantische eBooks.
Ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut, da mich der Klappentext mit allen Punkten angesprochen hat: ich liebe Blumen, Reisen und die Liebe!
Das Buch vermittelt wichtige Botschaften über das Miteinander: ...
Ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut, da mich der Klappentext mit allen Punkten angesprochen hat: ich liebe Blumen, Reisen und die Liebe!
Das Buch vermittelt wichtige Botschaften über das Miteinander: für andere Gutes zu tun, um selbst mit dem Glück belohnt zu werden und beinhaltet schöne Zitate, die zum Nachdenken anregen: „Sie tragen einen Glanz in den Augen, den viele Menschen auf dem Weg zum Erwachsensein verloren haben.“
Aber leider hatte ich mir mehr erhofft von dem Buch.
Der Schreibstil lässt sich nicht gerade leicht und flüssig lesen, da für mich zu viele (unwichtige) Informationen auf einmal beschrieben wurden und es oft immer wieder um dieselben Themen ging. Ich hätte mir dabei viel mehr Gefühle gewünscht - ich habe die Liebe nicht gespürt!
Die Charaktere hätten unterschiedlicher nicht sein können: Alicia die Feuer und Flamme für neue Geschichten ist und Theo der unnahbare, geheimnisvolle Typ, was Alicias Neugier weckt.
Die Kombination finde ich gut, nur sind mir beide bis zum Schluss unnahbar geblieben, da ich mich mit Alicia überhaupt nicht identifizieren konnte und somit viele ihrer Handlungen auch nicht nachvollziehen konnte (wie kann man sich so eine Mühe geben mit der Zeitungsstory, um am Ende so leichtsinnig abgezockt zu werden?) und Theo blieb bis zum Schluss ruhig und unvorhersehbar, behielt seine Gedanken/Gefühle so lang wie möglich für sich (hat sich die ganze Geschichte lang nicht mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen können, aber dann innerhalb eines Tages Alicia alles verziehen und die „geschenkte“ Gärtnerei ohne Diskussion angenommen, obwohl er vorher keine Almosen der anderen annehmen wollte?).
Die Gärtnerei als ein Ort der Hoffnung zu betrachten, um anderen gute Wünsche mit einer schönen Blume auf den Weg zu geben, finde ich eine sehr schöne Idee.
Auch die einzelnen Besucher und ihre persönlichen Geschichten fande ich sehr kreativ herausgearbeitet.
Meine Lieblingsgeschichte ist die der Hibiskusnächte.
Ich hatte das Gefühl, immer zu wissen was als nächstes passiert, wodurch mir die Spannung und das Kribbeln im Bauch gefehlt hat.
Als kleinen Zusatz zur Hauptstory hätte ich mir gewünscht, dass man mehr über den Roadtrip und die vielen Blumensorten erfahren hätte, aber die Geschichte begann und endete im gleichen Ort und zu den Blumen gab es keinen Tiefgang.
Das Cover finde ich immer noch sehr schön sommerlich verspielt, aber im Nachhinein hätte ich einen Ausschnitt der zauberhaften Gärtnerei wohl passender gefunden.
Ich würde das Buch zum Lesen weiterempfehlen, für mich persönlich wäre es aber kein Buch, welches ich ein zweites Mal lesen würde.
Die Gestaltung des Covers hat mir sehr gut gefallen. Es vermittelte mir das Gefühl von Urlaub und Sommer. Der Titelschriftzug ist verspielt und im Kontrast zu dem Bild harmoniert es sehr gut. ...
Zum Cover:
Die Gestaltung des Covers hat mir sehr gut gefallen. Es vermittelte mir das Gefühl von Urlaub und Sommer. Der Titelschriftzug ist verspielt und im Kontrast zu dem Bild harmoniert es sehr gut. Genauso stelle ich mir im Urlaub meinen Ausblick aus dem Fenster vor.
Meine Meinung:
"Hibiskusträume in der Bretagne" von Jana Schikorra habe ich mit großer Begeisterung begonnen zu lesen, doch nach und nach trübte sich meine Euphorie etwas auf.
Alicia König ist Journalisten und reist viel umher, um für ihre Artikelserie über Menschen und ihren Geschichten zu recherchieren. Dabei fallen ihr von ganz allein die wundervollen Storys entgegen. Ein letzter Auftrag vor ihrem Urlaub führt sie nach Frankreich, doch kurz vorm Ziel macht ihr Leihwagen schlapp und steckt im Nirgendwo fest, bis ein älterer Herr sie entdeckt und seine Hilfe anbietet. So gelangt Alicia in das Dorf Rochefort-en-Terre und ihr geplatzter letzter Termin ließ sich zum Glück aufschieben, bis ihr Leihwagen wieder fahrbereit ist. Beim schlendern im Dorf entdeckt sie die bezaubernde Gärtnerei "Amitie" mit einem besonderem Konzept. Vielleicht findet sie ja im Dorf ihre letzte Story, die sie schreiben kann? Doch dann trifft sie auf den attraktiven Franzosen Theo, dem Besitzer der Gärtnerei, und bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Die Gärtnerei steht vor der Schließung und Alicia beschließt Theo zu helfen - im Hinterkopf wummert nach wie vor ihre Leidenschaft eine passende Story für ihren letzten Artikel zu schreiben. Wird Alicia der Gärtnerei helfen können oder begeht sie einen schweren Fehler?
Mit großer Begeisterung traf ich im Dort Rochefort-en-Terre an und war verzaubert in die detaillierten Beschreibungen der Umgebung. Ich fühlte mich als sei ich selbst in der Bretagne im Urlaub und recherchierte im Internet nach dem Ort, um mir diesen noch mehr vorzustellen, und dort entdeckte ich das selbe Bild, was ich mir bereits gedanklich durch die Beschreibungen der Autorin vorgestellt habe.
Zunächst lernte ich Alicia etwas kennen und das bezaubernde Ehepaar, die Durants, die ihr bei der Reparatur des Leihwagens geholfen haben. Herzlich und charmant wurde ich dort empfangen und ich war Begeistert von der freundlichen französischen Art der Bewohner. Als Alicia auf die Gärtnerei trifft und in das Konzept des Gartens im Hinterhof von Theo eingeweiht wird, in dem Menschen Blumensamen kaufen und aussähen dürfen, damit sich andere Menschen an den Blumen erfreuen können und Trost finden, war ich verliebt in diese kleine Gärtnerei. Die Idee hinter diesem einzigartigen Konzept fand ich wunderschön und wünschte, sowas würde es wirklich irgendwo geben. Doch dann brach für mich der Zauber der Geschichte plötzlich ein.
Alicia war mir immer noch sehr fremd, obwohl ihre Gefühle detailliert beschrieben wurden, hatte ich das Gefühl sie nicht wirklich kennenlernen zu dürfen. Sie spricht von ihrer besten Freundin, aber es fand nie ein Dialog zwischen den Freundinnen statt, in dem ich sie vielleicht etwas besser hätte verstehen und kennenlernen können. Auch die Gespräche zwischen Theo, der große Sorgen um seinen Garten hat und ihm Schuldgefühle plagten, wurden angedeutet, aber diese fanden nicht statt. Über die wesentlich wichtigen Dinge, wurde einfach nicht gesprochen. Die Durants haben ebenfalls eine tragische Vergangenheit, rückten aber immer mehr in den Hintergrund, was ich sehr schade fand.
Im Mittelteil hatte ich das Gefühl die Geschichte ist etwas aus dem Ruder gelaufen - zu detailliert in Beschreibungen versunken und die Ereignisse sind in die Ferne gerückt. Ich steckte mit vielen offenen Fragen fest und meine Befürchtungen, dass diese nicht alle beantwortet oder am Ende in kurzer Zeit aufgelöst werden, bestätigte sich. Bei einigen Auflösungen hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, da diese ausschweifend tragisch beschrieben wurden und dann knapp und ohne weitere tiefen Details aufgelöst wurden. Das hat mir sehr den Zauber an dieser anfänglich wunderbaren Geschichte genommen.
Die Liebesgeschichte zwischen Alicia und Theo war schön mitzuverfolgen, wenn auch vorhersehbar und nicht so emotional, wie ich es mir gewünscht hätte, was daran lag, dass ich Alicia einfach nicht so gut kennenlernen konnte.
Das Ende ließ mich etwas zwiegespalten und mit offenen Fragen zurück, da für mich einige Handlungen nicht komplett oder ohne Erklärungen aufgelöst wurden.
Fazit:
In "Hibiskusträume in der Bretagne" von Jana Schikorra fand ich eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch - mit einem ganz besonderem Charme, die Gärtnerei "Amitie" und ihrem Garten im Hinterhof, der Trost und Freude schenkt.
~ detaillierte Umgebungsbeschreibungen die Urlaubsfeeling hervorrufen ~ einzigartiges Geschäftsmodell einer bezaubernden Gärtnerei ~ Charaktere die mir zu fremd blieben ~ offene Fragen am Ende ~