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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2023

In die Geschichte eingetaucht

Still wanting you
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Handlung: Amber hat sich gerade frisch von Frederic getrennt, nachdem er sie betrogen hat. Als ob ihm das nicht reicht, tut er alles dafür, dass Amber ihr Haus an ihn verliert, außer sie willigt ein ihn ...

Handlung: Amber hat sich gerade frisch von Frederic getrennt, nachdem er sie betrogen hat. Als ob ihm das nicht reicht, tut er alles dafür, dass Amber ihr Haus an ihn verliert, außer sie willigt ein ihn zu heiraten. Doch Amber denkt überhaupt nicht daran und versucht ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Voller Tatendrang begegnet sie ihrer Jugenliebe Brian wieder, welcher sie vor einigen Jahren sehr verletzt hat. Und auch Brian erinnert sich an Amber als ob es gestern gewesen wäre.
Charaktere: Im ersten Teil fand ich Amber zunächst unsympathisch. Dadurch, dass sie ihren eigenen Teil hat, konnte ich sie besser kennenlernen und auch verstehen warum sie so war, wie sie war. Während der Geschichte hat sie eine gute Charakterentwicklung durchlaufen dadurch, dass sie Frederic den Laufpass gegeben, versucht hat für sich selber einzustehen und das zu tun, was sie selber möchte. Im Grund wusste sie immer was sie machen will, sie musste nur endlich von Frederic loskommen.
Brian hat mir zu Anfang das Gefühl gegeben, dass er ziemliche Vorurteile gegenüber Amber hat. Ich fand ihn eigentlich super lieb, sympathisch und er hat sich unglaublich um Amber bemüht, aber es gab einfach Situationen die Amber alleine bewältigen musste. Aber letztendlich fand ich ihn und das was er zu Ende eingefädelt hat auch ganz süß.
Ella war mir direkt super sympathisch und irgendwie mochte ich auch Rachel von Anfang an. Olivia und Hazel kannte ich bereits aus dem ersten Teil, aber auch sie waren einfach tolle Freundinnen für Amber.
Frederic dagegen fand ich so ekelhaft. Wie er sich verhalten hat und bei den Forderungen, die er gestellt hat, dachte ich echt, dass er jetzt komplett am Rad dreht. Jedes Mal habe ich mich nur noch mehr über ihn aufgeregt und auch Collin war mir absolut nicht sympathisch. Er hat mich genervt und bei ihm bin ich immer vom Schlimmsten ausgegangen.
Frederics Großvater dagegen war zum Ende hin ein echter Ehrenmann.
Spannung: Von der Spannung her ging es, da ich von Anfang an wusste wer Brian ist und das nicht erst am Ende aufgeklärt wurde. Dadurch fiel von dieser Seite die Spannung weg und letztendlich wusste ich auch irgendwie wie es endet. Trotzdem war es an der ein oder anderen Stelle doch spannend.
Schreibstil: Der Schreibstil von Valentina Fast hat mir auch bei diesem Teil sehr gut gefallen.
Cover: Das Cover finde ich sehr schön, da es irgendwie Amber widerspiegelt, aber auch auf die Renovierungen im Hotel hindeutet.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und auch Amber und Brian konnte ich ins Herz schließen. Viel Spannung war nicht dabei, aber beim Lesen des Buches hat Valentina Fast es geschafft mich Wohlfühlen zu lassen und richtig in die Geschichte einzutauchen. Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2023

Schwierige Themen angesprochen

More than shining Stars
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Handlung: Als Freddy seinen Freund Raul mit einem anderen Mann erwischt, bricht seine Welt zusammen. In seiner Trauer läuft er durch Barcelona und trifft zufällig auf seinen alten besten Freund Valerio, ...

Handlung: Als Freddy seinen Freund Raul mit einem anderen Mann erwischt, bricht seine Welt zusammen. In seiner Trauer läuft er durch Barcelona und trifft zufällig auf seinen alten besten Freund Valerio, mit dem er schon seit langer Zeit keinen Kontakt mehr hat. Diese Begegnung lässt die Beiden nicht los und kurzerhand suchen sie wieder Kontakt zueinander. Doch für Freddy ist es schwer sich Valerio anzuvertrauen, da der Verrat durch Raul zu tief sitzt.
Charaktere: Freddy fand ich schon direkt von der ersten Seite an sympathisch. Und auch lustig konnte er definitiv sein. Trotzdem haben ihn seine Selbstzweifel nicht losgelassen, sondern immer mehr mitgerissen. Das fand ich traurig, weil er doch eigentlich ein echt toller Charakter war, aber sich selber nicht so gesehen hat.
Valerio war von Anfang an ein Draufgänger, welcher mutige Seiten aus Freddy hervorgebracht hat, was die ganze Sache auch noch mal interessant gemacht hat. Ungerechtigkeiten sind ihm direkt aufgefallen und er hat sofort etwas unternommen, obwohl ich manchmal gehofft habe, dass er einen Gang zurück schalten würde. Er handelt sehr impulsiv, wobei ich teilweise vieles für eine ganz schreckliche Idee hielt. Eine Kleinigkeit, die mich gestört hat war, dass Valerio an sich sehr tolerant ist und das auch predigt, aber gegenüber Rico hatte er nur Vorurteile.
Olana und ihre Familie konnte ich einfach nur ins Herz schließen und ich fand es wirklich toll, auch mehr über ihre Hintergründe zu erfahren.
Alario fand ich echt nervig, aber das hat sich glücklicherweise zum Ende etwas gelegt.
Valerios Vater mochte ich anfangs nicht, genauso wenig wie Macarena, die sich einfach nur ziemlich arrogant aufgeführt hat. Der Unterschied zwischen den Beiden liegt jedoch darin, dass Valerios Vater zum Ende hin eine echte Entwicklung vollzogen hat, was ihn viel einsichtiger und fürsorglicher gegenüber seinen Kindern gemacht hat.
Die Figur, die ich das gesamte Buch immer nur noch mehr verabscheut habe, ist Raul. Er hat sich wirklich bescheuert und wie der letzte Vollidiot verhalten. Gleichzeitig habe ich mich immer wieder gefragt, ob es ihm noch gut geht, nach all den Dingen, die man über ihn erfahren hat. Er hat sich viel zu viel auf sich selber eingebildet und war definitiv ein echt abstoßender Mensch.
Spannung: Das Buch war ziemlich spannend. Neben der offensichtlichen Romanze zwischen Valerio und Freddy, gab es viele Geheimnisse und tiefe Wunden rund um Freddys Vergangenheit. Ich fand es wirklich gut, dass Mariella Rivas in diesem Buch einige schwierige Dinge angesprochen hat, vor denen man aber definitiv nicht die Augen verschließen sollte.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir, wie immer, sehr gut gefallen und ich konnte die Geschichte, mitunter dadurch, recht schnell durchlesen.
Cover: Das Cover gefällt mir ganz gut aufgrund der tollen Farben und auch der Himmel fasziniert mich richtig.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die meisten Charaktere wirklich gut gefallen haben, ich aber manchmal Valerio einfach zu krass fand. Gut gefallen hat mir, dass die Autor*in einige schwierige Themen angesprochen hat. Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2023

Tolles Setting

Der Sommer, als ich schön wurde
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Handlung: Belly fährt jeden Sommer mit ihrer Mutter und ihrem Bruder ins Strandhaus von Susannah, welche die beste Freundin ihrer Mutter ist. Jeden Sommer verbringt sie mit Susannahs Söhnen Jeremiah und ...

Handlung: Belly fährt jeden Sommer mit ihrer Mutter und ihrem Bruder ins Strandhaus von Susannah, welche die beste Freundin ihrer Mutter ist. Jeden Sommer verbringt sie mit Susannahs Söhnen Jeremiah und Conrad. Auch diesen Sommer fahren sie hin, doch dieses Mal hat sich etwas geändert. Belly hat sich nicht nur äußerlich verändert, auch ist sie selbstbewusster geworden und bereit Conrad endlich zu sagen was sie für ihn empfindet.
Charaktere: Belly ist so lieb. Obwohl sie Conrad liebt hilft sie ihm ein Mädchen auf ihn aufmerksam zu machen. Teilweise fand ich sie schon nervig und kindisch, weil sie manchmal wie ein Kleinkind ausgeflippt ist, aber andererseits wurde sie von ihrem Bruder, Jeremiah und Conrad immer so blöd behandelt, sodass ich vermutlich auch ausgeflippt wäre. Die Art wie sie das jedoch getan hat war etwas kindisch.
Conrad fand ich irgendwie echt nervig, weil es mir gar nicht gefallen hat, dass er Belly ständig wie ein Kind behandelt hat. So viel älter ist er ja schließlich auch nicht. Immerzu hat er sich so aufgespielt, was ihn mir echt nicht sympathisch gemacht hat. Zum Ende hin war er aber doch ganz süß.
Jeremiah war teilweise auch nervig, aber zu Anfang deutlich sympathischer als Conrad. Irgendwie war er aber süß.
Susannah mochte ich so super gerne. Sie hat Belly wirklich ernstgenommen und war wirklich immer für sie da, auch als es ihr selber nicht so gut ging.
Taylor hat mich ebenfalls echt genervt. Sie hat sich wirklich ständig für etwas Besseres gehalten und so getan als ob Belly unscheinbar wäre.
Spannung: Die Geschichte war relativ spannend, da ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht.
Schreibstil: Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Im gesamten habe ich die Geschichte nur so verschlungen.
Cover: Das Cover gefällt mir echt gut dadurch, dass es so sommerlich wirkt und auch die Farbgebung passend gewählt ist.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Obwohl das Setting echt toll war und ich mich richtig in die Geschichte hineinfühlen konnte, fand ich einfach zu viele Charaktere nervig, als das ich fünf Sterne vergeben könnte. Ich muss aber auch anmerken, dass es im zweiten Teil deutlich besser wird, also ist es definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.07.2023

Enttäuschendes Ende

Asche zu Asche
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Handlung: Nachdem alles in einer Katastrophe geendet ist entdecken Lil und Kat, dass etwas mit Mary nicht stimmt. Doch was es ist bemerken sie erst, als es schon fast zu spät ist. Mary kann es nämlich ...

Handlung: Nachdem alles in einer Katastrophe geendet ist entdecken Lil und Kat, dass etwas mit Mary nicht stimmt. Doch was es ist bemerken sie erst, als es schon fast zu spät ist. Mary kann es nämlich immer noch nicht ruhen lassen und versucht alles in ihrer Macht stehende, dass Reeve alleine dasteht, auch wenn es ihm das Leben kosten könnte.
Charaktere: Meine Meinung zu Lil und Reeve ist analog zum zweiten Teil. Zusammen finde ich sie sehr süß und ich mag auch beide Charaktere sehr. In dem Teil konnte ich auch richtig bemerken, wie viel Lil Reeve bedeutet und das war wirklich schön. Auch wenn sie die ganze Zeit Schuldgefühle hatten, finde ich, dass es klar blöd ist, aber die Beiden schließlich schon davor irgendwie zusammen waren und sie sich da auch schon schuldig gefühlt haben. Im Grunde ist es einfach alles sehr ungünstig gewesen.
Mary ist wirklich verrückt. In dem ganzen Teil hat sie mich nur aufgeregt und ihre Handlungen waren so Rache erfüllt, dass es beinahe angsteinflössend war. Also teilweise hätte ich echt schreien können, weil ich mich gefragt habe, wie weit sie es noch treiben wird.
Kat mochte ich in diesem Teil wieder sehr gerne.
Spannung: Die Geschichte war auf jeden Fall voller Spannung. Während ich so langsam darauf gekommen bin, was mit Mary nicht stimmt und wie alles zusammenhängt, hat die Geschichte eine extreme Richtung angenommen. Sie war wirklich echt gut, aber irgendwie kam mir das alles auch etwas zu random vor. Während ich zum Beispiel im ersten Teil noch dachte, dass es sich um eine ganz normale High School Geschichte handelt und ich das ganze Ausmaß noch gar nicht erahnen konnte, kam es jetzt im dritten Teil mit einem Schlag alles auf einmal. Im zweiten Teil wurden zwar einige Andeutungen gemacht, aber in diese Richtung habe ich gar nicht gedacht. Letztendlich wurden zwar alle Hintergründe erklärt, weswegen es vermutlich doch nicht so random ist, aber im ersten Moment war das mein Gedanke.
Die Geschichte war demnach sehr spannend und ein echter Page-Turner, bis zum Ende. Denn da wurde ich ziemlich ziemlich unglücklich. Die ganze Story war so toll aufgebaut und Lil und Reeve waren echt eine perfekte Lovestory, aber dann lief alles ganz anders. Ohne zu viel zu verraten war das Ende einfach nur enttäuschend. Ich habe mit einem tollen Happy End gerechnet, aber nein. Klar, es war irgendwie ein Happy End, aber nicht so wie ich dachte. Und das war nicht gut. Leider deswegen eine Enttäuschung.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen und mich regelrecht mitgerissen.
Cover: Das Cover ist nicht so meins, da ich Menschen auf Covern nicht unbedingt mag.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Mit dieser Entscheidung habe ich es mir etwas schwer getan. Einerseits war das Ende wirklich wirklich enttäuschend und das nimmt ein großes Gewicht ein, aber andererseits war die Geschichte ziemlich gut und auch sehr spannend. Ich hatte zwar gehofft, dass das Buch zu einem Jahreshighlight wird, aber leider ging das durch das Ende nicht. Trotzdem ist die Reihe eine Empfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Gute Umsetzung

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Handlung: Nachdem ihr Vater von ein paar Typen zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt, wird Mia schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Und so erfährt sie, dass ihr Vater diesen Typen einiges ...

Handlung: Nachdem ihr Vater von ein paar Typen zusammengeschlagen wurde und nun im Koma liegt, wird Mia schnell klar, dass mehr dahinter steckt. Und so erfährt sie, dass ihr Vater diesen Typen einiges an Geld schuldelt. Mia nimmt einen Job beim Escortservice ihrer Tante an und versucht so innerhalb eines Jahres das gesamte Geld aufzutreiben. In diesem Teil geht es um ihre Jobs im Oktober, November und Dezember.
Charaktere: Auch wenn ich Mia sehr gerne mag, habe ich in diesem Teil ein paar Probleme mit ihr gehabt. Klar wollte sie Wes helfen, aber auf die Weise, wie sie sich für ihn geopfert hat, finde ich das ganz und gar nicht gut. Zudem war sie am Ende, wo es um ihre Mutter ging, sehr unsensibel und mir definitiv unsympathisch. Natürlich ist sie sauer, aber ich habe das Gefühl bekommen, dass sie gar nicht verstanden hat, was diese Krankheit überhaupt ausmacht. Dennoch fand ich es sehr schön und auch inspirierend, dass sie so in ihrer Karriere vorangekommen ist und letztendlich so viel erreicht hat, was zu Anfang gar nicht denkbar war.
Es hat mich wirklich gefreut, dass es Wes gut geht und ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, wie schlimm alles gewesen sein muss. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass er Mia gegenüber trotzdem so ein guter Freund gewesen ist. Mein einziges Problem mit ihm war bloß, dass mir seine Eifersucht so auf die Nerven gegangen ist. Vor allem war er immer auf jeden eifersüchtig, selbst wenn dieser Mann schon vergeben oder auch wirklich nur ein guter Freund von Mia war.
Spannung: Die Geschichte hat in diesem Teil noch einige Wendungen bereitgehalten und es war wirklich spannend mitzuverfolgen, wie alles zu einem Ende gekommen ist. Es wurden wirklich sensible Themen angesprochen, die schon heftig waren, aber leider auch der Realität entsprechen. Die Umsetzung dessen fand ich ganz gut.
Schreibstil: Wie auch in den letzten Teilen hat mir der Schreibstil ganz gut gefallen.
Cover: Das Cover ist ganz schön, auch wenn ich nicht so ein großer Fan von der Farbe Orange bin.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir die Handlung ganz gut gefallen hat und ich die Charaktere ganz gut leiden konnte. Teilweise haben sie aber auch ihre nervigen Eigenheiten gehabt. Aber dennoch eine Leseempfehlung!

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