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Veröffentlicht am 20.10.2023

Magisches Tier findet Freund

Die Schule der magischen Tiere 11: Wilder, wilder Wald!
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Für Miss Cornfields Klasse geht es ins Wildniscamp. Mitten in den Wald. Für Elisa ist es der perfekte Ort. Im Wald fühlt sie sich besonders wohl und geborgen. Zuhause ist das anders: da gibt es nur Ärger ...

Für Miss Cornfields Klasse geht es ins Wildniscamp. Mitten in den Wald. Für Elisa ist es der perfekte Ort. Im Wald fühlt sie sich besonders wohl und geborgen. Zuhause ist das anders: da gibt es nur Ärger mit ihrem älteren Bruder Marvin und ihre Mutter ist dauernd im Stress, weil sie so viel arbeitet, um die drei über Wasser zu halten. Im Camp baut die Klasse Futterkrippen und bäckt ihr eigenes Brot. Bei Ausflügen in den Wald fühlen sich die Kinder beobachtet. Was schleicht durch den Wald? Und ist Elisa in Gefahr, wenn sie alleine in den Wald geht?

Zu Beginn dieses Bandes sind nur noch fünf Kinder ohne magischen Freund. Eine von ihnen ist Elisa und sie hat einen magischen Freund dringend nötig, steckt sie doch in einer Zwickmühle.

Das besondere an dieser Geschichte ist die Art, wie Elisa ihre magische Freundin bekommt. Findet normalerweise Mortimer die Tiere, so ist es hier etwas anders. Die Freundschaft geht von Silber der Wölfin aus. Wird sie Elisas magisches Tier werden?

Erneut eine tolle Fortsetzung der Reihe. Und ein wirklich abwechslungsreicher Ansatz.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

gefühlvoller Abschluss

Küsse unter Sommersternen
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Linnea hat seit sie klein war ihre Sommer auf Ingas Hof in Lillaström verbracht. Bis zu jenem schicksalhaften Sommer vor 15 Jahren. Dem Sommer, in dem sie Sverre zum ersten Mal sah und sich in ihn verliebte. ...

Linnea hat seit sie klein war ihre Sommer auf Ingas Hof in Lillaström verbracht. Bis zu jenem schicksalhaften Sommer vor 15 Jahren. Dem Sommer, in dem sie Sverre zum ersten Mal sah und sich in ihn verliebte. Nach einer schrecklichen Scheidung braucht sie eine Auszeit von ihrem Job und den Männern. Dass sie dann in Lillaström auf Sverre trifft, passt ihr gar nicht.
Sverre ist längst nicht mehr der rebellische Teenager von vor 15 Jahren. Auch er hat einiges durchmachen müssen. Mittlerweile hat er sich einen Namen als Künstler gemacht und zieht sich nach Lillaström zurück, um in Ruhe zu arbeiten. Da kann er gerade wirklich keine neue Nachbarin gebrauchen… und schon gar nicht Linnea.

Mit diesem insgesamt zehnten Band enden die Sommer Romane der Liebe-auf-Schwedisch-Reihe. Ein letztes Mal durfte ich nach Lillaström zurückkehren und ich muss sagen, ich wäre so gerne noch geblieben. Einfach deshalb, weil mich das kleine Städtchen und seine Bewohner so begeistert und ich sie echt lieb gewonnen habe. Hier einmal das große Lob an alle Autoren der Reihe: Ihr habt eine so tolle Reihe geschaffen und man würde beim Lesen nie vermuten, dass es sich um die Geschichten von verschiedenen Autorinnen handelt.
Dazu passen auch die wundervollen Cover, die wieder farblich aufeinander abgestimmt sind und vom Design her auch deutlich zu den Winterromanen passen.

Bei Sverre und Linnea merkt man sofort, dass es sich um die erste große Liebe handelt. Vor allem, da sie damals von Linneas Vater auseinander gerissen wurden, sind die Gefühle noch vorhanden. Die beiden veranstalten eine zum Teil sehr lustigen Eiertanz. Wobei ich die Bedenken auf beiden Seiten verstehen konnte. Sverres vielleicht noch ein bisschen mehr, denn er muss immer bedenken, dass seine Entscheidungen auch die kleine Karolina betreffen.
Besonders gefallen haben mir auch Karolina und der Märchenwald.

Ein rundum gelungener Abschluss für die Sommerromane aus dem schönen Lillaström. Ich hoffe wir dürfen uns über weitere Lillaström Romane freuen. Zwei Jahreszeiten sind ja noch übrig.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Ein Fake-Freund zu Mittsommer

Glück beim Sommertanz
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Alva hat gerade ihr Jura-Studium in Stockholm beendet und nutzt die Zeit bis zu ihrem ersten Job um ihre Tante zu besuchen, die sich von einem Herzinfarkt erholt. Als sie am Flughafen von einem Fremden ...

Alva hat gerade ihr Jura-Studium in Stockholm beendet und nutzt die Zeit bis zu ihrem ersten Job um ihre Tante zu besuchen, die sich von einem Herzinfarkt erholt. Als sie am Flughafen von einem Fremden über den Haufen gerannt wird und ein wichtiges Erinnerungsstück beschädigt wird, ist sie froh, dass er ihr etwas schuldet. Und so wird Torben zu Alvas Fake-Freund, denn mit nichts kann sie ihre Tante glücklicher machen.
Torben ist eigentlich überzeugter Single, aber will seine Schuld bei Alva begleichen und stimmt zu. Als sie ihn ausgerechnet in sein Heimatdorf Lillaström führt ist er zunächst geschockt. Doch schnell wird ihm klar, dass ihre Beziehung auch Vorteile für ihn hat. Immerhin ist er somit von allen Verkupplungsversuchen zu Mittsommer befreit.
Doch es knistert zwischen den beiden und ihre beiden Leben lassen sich doch so schwer vereinen.

Wieder fühlt sich Lillaström wie Zuhause an. Immerhin reise ich mit diesem vierten Band der Sommer-Reihe bereits zum neunten Mal nach Lillaström. Es war schön altbekannte Gesichter wiederzusehen, aber noch mehr habe ich mich darauf gefreut Alva und Torben kennenzulernen und auch mehr über Inga zu erfahren.

Torben ist ein Naturbursche durch und durch. Das merkt man vor allem dann, wenn er mit Alva in den Wald geht und ihr seine Arbeit als Förster erklärt. Das er jemand ist, der sein Leben als Jungeselle mag, bringt ihn in Bezug auf seine Gefühle zu Alva etwas in Bedrängnis, denn er braucht etwas Zeit, um zu verstehen was passiert.
Alva hat es im Gegensatz dazu schnell raus. Allerdings denkt sie vor allem an ihren neuen Job, der in Stockholm auf sie wartet und an die Probleme einer Fernbeziehung.

Zusammen gefallen mir die beiden sehr gut. Torben bringt in Alva ihre alten Träume wieder hervor und hilft ihr sie zu verfolgen.

Erneut ein toller Lillaström-Roman für das perfekte Mittsommer-Feeling.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Das richtige Maß an Licht & Dunkelheit

Lights of Darkness
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Frankie hat panische Angst vor der Dunkelheit. Sie leidet an Erinnerungen an ihre Kindheit, bei denen Dunkelheit eine Rolle spielt. So schläft Frankie nur in einem hellerleuchteten Haus und geht vor Einbruch ...

Frankie hat panische Angst vor der Dunkelheit. Sie leidet an Erinnerungen an ihre Kindheit, bei denen Dunkelheit eine Rolle spielt. So schläft Frankie nur in einem hellerleuchteten Haus und geht vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause. Tyler hingegen braucht die Dunkelheit. Nach einer Tragödie fühlt er sich nur wohl, wenn er unter dem Sternenzelt seine Probleme mit sich ausmachen kann. Als die beiden spüren, dass sie sich gegenseitig anziehen, ändert sich jedoch alles.

Wie beim ersten Band der Dilogie passt auch hier das Cover wieder hervorragend zum Setting und zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil ist gewohnt detailreich und fließend. Berichtet wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten.

Frankie und Tyler waren mir bereits aus dem ersten Band bekannt und auch die Probleme der beiden wurden bereits angedeutet. Frankies Angst vor der Dunkelheit ist so authentisch beschrieben, man kann sie gut nachvollziehen. Bei Tyler habe ich etwas länger gebraucht, um zu verstehen, was ihn in die Dunkelheit treibt. Nachdem ich es jedoch verstanden hatte, konnte ich auch ihn gut verstehen. Sie ergänzen sich genauso gut wie Tatum und Dash. Tatum und Dash sind ihren beiden Freunden große Stützen und in diesem Band auch tolle Vorbilder, denn die beiden haben es geschafft sich einander zu öffnen und sich zu vertrauen. Gemeinsam gehen sie Schritt für Schritt ihre Probleme an und ermutigen so Frankie und Tyler ebenfalls an sich und ihren Gefühlen zu arbeiten.

Erneut widmet sich Maren Vivien Haase schwierigen Themen, ohne dass sie die Story zu sehr verdunkeln. Trauer, Schuldgefühle, häusliche Gewalt werden angesprochen und verarbeitet.

Auch hier wieder eine tolle Geschichte. Beachtet aber bitte die Triggerwarnungen, falls ihr mit einem der Themen Probleme haben solltet.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Probleme für die magische Zoohandlung

Die Schule der magischen Tiere 12: Voll das Chaos!
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Mortimer Morrison ist seit Jahrzehnten der Inhaber der magischen Zoohandlung und für die Kinder der Klasse seiner Schwester ist er ein bedeutender Mann, denn von ihm bekommen die Kinder, die es gerade ...

Mortimer Morrison ist seit Jahrzehnten der Inhaber der magischen Zoohandlung und für die Kinder der Klasse seiner Schwester ist er ein bedeutender Mann, denn von ihm bekommen die Kinder, die es gerade wirklich brauchen ein magisches Tier. Doch jetzt stimmt etwas nicht. Mortimer erhält einen Brief mit einer Einladung und macht sich sofort auf den Weg. Seine Schwester Mary, Elster Pinkie und einige unentdeckte Kinder und ihre magischen Tiere begleiten ihn.
Währenddessen tanzen in der Zoohandlung die Tiere Eisbär Murphy, der von Mortimer die Verantwortung übertragen bekommen hat, auf der Nase herum. Die Kinder und ihre magischen Tiere versuchen alles, um Mortimer und seine Zoohandlung zu retten und stellen dabei fest, dass die magische Welt nicht nur auf ihre Klasse und Mortimer beschränkt ist.

„Voll das Chaos“ ist ein weiterer Band der genialen Reihe um die Klasse von Miss Cornfield, der wieder einige wichtige Botschaften vermittelt. Vor allem Freundschaft und Zusammenhalt spielen eine wichtige Rolle.

Schön war es einen tieferen Einblick in die magische Welt zu erhalten und damit auch Personen außerhalb der Winterstein-Schule kennenzulernen. Außerdem gibt dieser Band einen Ausblick auf die Zukunft der Kinder und Tiere. Zudem kommen auch Luna und Salim nochmal zu Besuch und Idas Freundin Miriam schaut ebenfalls vorbei.

Eine Leseempfehlung nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene.

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