Cover-Bild Die Glücksfrauen - Der Geschmack von Freiheit
Band 1 der Reihe "Die Glücksfrauen-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783785728482
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anna Claire

Die Glücksfrauen - Der Geschmack von Freiheit

Roman

Die große Reihe um drei Exilantinnen während des Zweiten Weltkriegs

Drei beste Freundinnen - jede von ihnen lebt in Nazi-Deutschland, jede in großer Gefahr. Ein unverzeihlicher Fehler zerstört ihre Freundschaft. Nun, rund 85 Jahre später, erfährt die junge Amerikanerin June, dass ihre verstorbene Großmutter Luise 1936 aus Deutschland in die USA immigriert ist. Außerdem erbt sie ein Restaurant in Manhattan, das ihr aber nur zu einem Drittel gehört. Die anderen beiden Restaurant-Anteile soll June den verschollenen Freundinnen ihrer Großmutter, beziehungsweise ihren Erben zurückgeben. Ohne zu zögern, macht June sich auf die Suche und erfährt auch von dem Bruch zwischen den drei Frauen. Was ist damals geschehen? Und kann June diese Wunde heilen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2023

Fesselnde Lebensgeschichte

3

,, Die Glücksfrauen- Der Geschmack von Freiheit " ist der Auftaktroman einer Triologie von Anna Claire,  die auch als Anna Saskia Beyer als erfolgreiche Autorin  bekannt ist. 

In diesem fesselnden Auftaktband ...

,, Die Glücksfrauen- Der Geschmack von Freiheit " ist der Auftaktroman einer Triologie von Anna Claire,  die auch als Anna Saskia Beyer als erfolgreiche Autorin  bekannt ist. 

In diesem fesselnden Auftaktband wird die Geschichte von Luise  und ihrer Enkelin June erzählt.  

June ist nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter in New York aufgewachsen.  Inzwischen lebt die junge Journalistin in Berlin . 5 Jahre nach dem Ableben ihrer Großmutter Luise wird sie von deren Nachlassverwalter gebeten,  nach New York zu kommen, da Inzwischen Luises letzter Ehemann verstorben ist und nun ihr  Testament  verkündet werden soll. 

Als der sympathische Anwalt Walter das Schriftstück verliest, fällt June aus allen Wolken.  Sie hört zum ersten Mal , daß ihre Großmutter ursprünglich aus Berlin stammt und in New York ein Restaurant betrieben hat. Dieses Restaurant sowie das Wohnhaus in Washington Heights  wird June erben. Jedoch nur zu einem Drittel und das auch nur  , wenn sie  Anni und Maria,  zwei Freundinnen aus Luises Berliner Zeiten oder deren Nachkommen ausfindig machen kann.  1936 wird die Lage für Luise in Berlin gefährlich,  sie ist mit ihrem Freund Richard  im Widerstand tätig, die Nazis ihnen auf der Spur.  Richard flieht zügig nach New York,  Luise soll schnellstmöglich folgen. Da die Situation in Deutschland offensichtlich immer brisanter wird, möchte sie ihre Freundinnen Anni und  Maria  überzeugen , ebenfalls diesen Schritt zu wagen.  Gerade für die jüdische Maria , die mit ihrem Mann eine Buchhandlung betreibt, und ihre zwei Kinder wäre es ein Weg  , den Repressalien des Regimes  zu entgehen.  Doch sie zögern, geben Luise aber jeweils 300 Mark . Mit diesem Geld soll Luise ein Restaurant  eröffnen, dass  sie dann eines Tages  zusammen führen werden. .  Von diesem gemeinsamen Restaurant träumen die Freundinnen schon lange.  Doch zu einem gemeinsamen Leben in New York kommt es nie. Der Kontakt zueinander bricht 1939 ab. Was ist den zurück gebliebenen Freundinnen widerfahren Haben sie diesen schrecklichen Krieg überlebt? 

June macht sich auf die Suche. Anhand von Briefen und Aufzeichnungen ihrer Großmutter erfährt sie vieles aus ihrem Leben,  über das  Luise nie  ein  Wort verloren hat. Unterstützung bekommt June von dem Anwalt Walter und Hendrik, der als Chefkoch in Luises Restaurant,, Taste of Freedom " tätig ist. 

Der Roman wird in zwei Zeitsträngen erzählt,  Luises Geschichte beginnt 1936 und schildert die Ereignisse der folgenden 10 Jahre. Zunächst in Berlin, dann die Ausreise und das Ankommen in Amerika. Eindrucksvoll wird die Überfahrt und das Auswahlverfahren der Immigranten auf Ellis Island beschrieben. Die Angst, abgewiesen und wieder zurück nach Deutschland geschickt zu werden , war so deutlich zu spüren, daß ich Gänsehaut bekam. Als Luise endlich bei ihrem Verlobten Richard ankommt,  ist er von einer großen Schwermütigkeit befallen. Er kommt mit der Fremde nicht zurecht,  versteht die Sprache nicht  und kann Luise außer einem schäbigen Dach über dem Kopf nichts vorweisen.  Sein Freund George,  der Anwalt ist, unterstützt ihn und besonders Luise ein wenig. Dabei kommen sie sich näher.  Kann Luise sich zwischen den beiden Männern entscheiden?  Luise hat 7n ihrem Leben Höhen und Tiefen erlebt. Einige Schicksalsschläge  musste sie ertragen , dennoch durfte sie nicht aufgeben, um ihr eigenes Leben glücklich erleben zu dürfen.  

Auch June hat es mit den Männern nicht leicht.  Die Gefühle für ihren Partner Anton in Berlin schwinden, während sie in New York gleich zwei attraktive und sympathische Männer zur Unterstützung bei ihrer Suche nach Maria und Luise hat. Wie sieht ihre Entscheidung aus? Doch die wichtigste Frage ist, ob sie bei ihrer Recherche nach den Erben erfolgreich sein wird. Was erfährt sie über ihre Großmutter  und ihr Leben? 

Anna Claire hat äußerst fesselnd und eindrucksvoll beschrieben,  wie schwer es war , in einem neuen Land Fuß zu fassen und sich eine neue Existenz aufzubauen. Auch in Amerika  gab es große Vorbehalte und Ablehnung den Zuwanderern gegenüber,  besonders den jüdischen.  Während es Menschen wie Luise gelingt, sich zurechtzufinden,  sich mit  anderen Geflüchteten auszutauschen und gemeinsam sich etwas aufzubauen,  um damit den Lebensunterhalt zu bestreiten  ist es für andere einfach nur eine Qual.  Diese Gefühle und Gedanken hat die Autorin so bildhaft und  lebensecht beschrieben,  daß ich mich durchgehend in Luise, Richard und ihre neuen Freunde hineinversetzen konnte. Das Ausnutzen der Einwanderer bei  ihrer Suche nach Arbeit hat mich erschreckt.  Sehr gut gefallen hat mir, wie Luise mit anderen Frauen den ,, Windows Shop " eröffnet, wo Backwaren wie Berliner Streuselkuchen und Handarbeiten verkauft werden und sie  sich so ein erstes Standbein erschaffen. Luise wirft sich Zeit ihres Lebens vor, nicht ausreichend nach ihren alten Freundinnen gesucht zu haben.  Diesen Fehler soll June nun durch das Testament wieder gutmachen.  Bei Junes Recherche erfährt der Leser viele Wege und Quellen,  um nach verlorenen Angehörigen zu  forschen.  Da ich mich damit noch nie beschäftigt habe, war ich davon sehr beeindruckt.   Auch  die Camps der ,, Displaced Persons " im zerstörten Berlin  und die Schicksale von Überlebenden der KZs,  insbesondere von Tali einer Waise, haben mich sehr berührt.  

Durch die zwei Zeitebebenen , die perfekt miteinander verwoben sind und die hervorragend flüssige und  fesselnde Erzählweise,  ist die Spannung durchgehend hoch. Von der ersten Seite an, hat mich diese Geschichte so sehr in den Bann gezogen,  daß ich mich nur sehr schwer von dem Buch lösen konnte. Luise,  eine so starke und beeindruckende, sympathische Frau , hat mich mit ihrem Leben sehr berührt. Alle Protagonisten sind äußerst realistisch und liebevoll ausgearbeitet.  Die Beschreibungen der Handlungsorte sind bildhaft und lebendig , es tauchten augenblicklich Bilder vor meinen Augen auf. Den Geruch und Geschmack der beschriebenen Gerichte und Backwaren ließen mir das Wasser im Mund zusammen laufen.  

Im Anhang befindet sich das Rezept vom Berliner Streuselkuchen, der immer wieder während der Geschichte erwähnt wird. 

Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, die junge Frau mit dem Koffer schaut erwartungsvoll auf die Brookklyn Bridge  . Die goldenen,  erhabene Schrift und die Zweige passen schön zu dem rosenroten Hintergrund.  Die Zweige sind in den  Innenklappen weiter geführt. 

Ich war ein wenig traurig,  als dieser Teil endete.  In den zwei weiteren Teilen wird es um  das Leben von Maria und Anni gehen. Schon jetzt bin ich ganz gespannt,  was ich dann erfahren werde. Im Sommer 2024 und Winter 2024  wird es soweit sein. 

Von ganzem Herzen empfehle ich diesen beeindruckenden  und  berührende Auftaktband der Triologie weiter. Eine Geschichte über die Stärke der Frauen,  die sich in einem fremden Land zurechtfinden und ein neues Leben aufbauen müssen. 

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Spannend, emotional und tiefgründig

1

Meine Meinung:
Auf den Inhalt will ich jetzt gar nicht zu sehr eingehen, um nicht zu spoilern. Anna Claire schafft es sehr geschickt, die beiden Zeitstränge der Geschichte miteinander zu verweben. Die ...

Meine Meinung:
Auf den Inhalt will ich jetzt gar nicht zu sehr eingehen, um nicht zu spoilern. Anna Claire schafft es sehr geschickt, die beiden Zeitstränge der Geschichte miteinander zu verweben. Die Geschichte von Luise beginnt 1936, als die Nazis immer mehr Macht gewinnen und Luise durch ihre Arbeit im Widerstand in große Gefahr gerät. 2023 erbt June von ihrer Großmutter Luise ein Restaurant, aber nur ein Drittel und nur, wenn sie die beiden Freundinnen von Luise bzw. deren Familien ausfindig macht.

Stück für Stück tauchen wir tiefer in die Geschichte ein, erleben Luises Flucht und die erste Zeit in Amerika hautnah und begleiten June im Heute auf ihren Recherchen. Sowohl Luise als auch June stehen zwischen 2 bzw. 3 Männern. Beides sind unheimlich starke Frauen.

Man merkt sehr deutlich, dass die geschichtlichen Ereignisse sehr gut recherchiert sind. Die Gräueltaten der Nazis dürfen niemals in Vergessenheit geraten. Packend hat Anna Claire den Spannungsbogen aufgebaut, der sich bis zum Schluss zieht.

Ich vergebe für den Auftaktband eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne. Ich kann es kaum erwarten, bis Teil 2 hoffentlich die offenen Fragen klären wird.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Freundschaft und Exil

1

Ich kannte Anna Claire bisher nicht und weiß auch nicht, welches Pseudonym sich hinter ihr verbirgt. Die Leseprobe hatte mich allerdings sofort völlig gefangen genommen.
Zudem fand ich das Cover ich sehr ...

Ich kannte Anna Claire bisher nicht und weiß auch nicht, welches Pseudonym sich hinter ihr verbirgt. Die Leseprobe hatte mich allerdings sofort völlig gefangen genommen.
Zudem fand ich das Cover ich sehr schön in den warmen Rosentönen, die Frau mit dem Koffer, die wir nur von hinten sehen, im Hintergrund eine verheißungsvolle Brücke, und ein paar goldfarbene Blattranken. Das Bild hat für mich sehr viel Symbolcharakter.

Zwei spannende Handlungsstränge gestalten das Buch - die Nazizeit am Beginn und 3 Freundinnen, von denen 2 sehr gefährdet und die dritte eine Mitläuferin ist - und dann der Zeitsprung in die USA und ins Berlin der Gegenwart, wo man zunächst zumindest erfährt, dass einer der 3 Frauen die Auswanderung geglückt ist. Deren Enkelin ist posthum beauftragt, das Erbe "gerecht" auch an die beiden anderen Freundinnen zu verteilen.

Die Handlung wird getragen von Politik, Verrat, Freundschaft, Liebe..Von Anfang an war ich sofort bei den Figuren dabei. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen.
Der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen 30er und 40er Jahre in Berlin und New York und Jetztzeit in New York gefiel mir ausnehmend gut.
Es ist lebendig und gut nachvollziehbar geschildert, wie Luise ihre aufregende Reise antritt und in den USA ankommt. Bei vielen Szenen – allem voran in der Einwanderungsbehörde - habe ich richtig mit gezittert.
Die Freundinnen in Berlin bleiben erst einmal zurück - es tut der Spannung keinen Abbruch, dass man als Leser schon weiß, dass die Korrespondenz 1939 gestoppt hat und dass sie wohl nie in NY angekommen sind - oder zumindest Luise nie wieder gesehen haben. Dieses Geheimnis macht das Ganze nur spannender und ist ja auch die Aufgabe für June.
Gut entwickelt meiner Meinung nach, wie Luise sich langsam in NY zurecht findet, wie es mehr um Leben als um Überleben geht, wie die politischen Ideale und Vorsätze zunächst aus Existenzgründen auf der Strecke bleiben. Richard rutscht langsam immer mehr ab, während Luise mehr und mehr Oberwasser gewinnt und ihr Leben selbst steuert – ein sehr schöner Kontrast, gut dargestellt.
Es war bewegend und unterhaltsam und bedrückend gleichzeitig, Luise weiter zu begleiten, teils in New York, teils im zerbombten Berlin.
Die Liebesgeschichte mit George und die Entliebensgeschichte mit Richard fand ich auch gut geschildert. Wobei mir George fast ZU perfekt, ZU sehr Gutmensch war – wenigtens EIN kleiner Charakterfehler hätte ihm gut getan, finde ich. Gibt es solche Menschen wirklich? Man wünscht es sich ja, und es ist dichterische Freiheit
Sehr berührend auch die Story um Tali.
Bei June ging es langsam voran mit ihren Recherchen, das las sich teilweise ein wenig – nur ein wenig! - langweilig. Andererseits fand ich die vielen Hinweise – auch im Nachwort der Autorin – sehr hilfreich für Menschen, die tatsächlich die Vergangenheit recherchieren bzw. Menschen suchen wollen.
Das Buch ist für mich insgesamt sehr gut und spannend geschrieben, die Dialoge und Handlungsstränge sind sehr lebendig, die Figuren greifbar und nachvollziehbar.
Die politische und gesellschaftliche Situation der Exilanten hat mir gute Einblicke in diese Zeit in den USA vermittelt – vieles wusste ich nicht.
Ja - und leider hat sich meine Befürchtung bewahrheitet – die Auflösung erfolgt nicht in diesem Buch, sondern es gibt einen Folgeband, nein, sogar zwei.
Die möchte ich dann natürlich lesen – so war es ja wahrscheinlich auch vom Verlag gedacht…
Mit hat das Lesen insgesamt große Freude gemacht.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Neubeginn in New York im Jahr 1936

2

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, in der Gegenwart und in den Jahren 1936-1946.
Luise und Richard wandern 1936 als politische Flüchtlinge nach Amerika aus. Luise träumt von einem eigenen Restaurant, ...

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, in der Gegenwart und in den Jahren 1936-1946.
Luise und Richard wandern 1936 als politische Flüchtlinge nach Amerika aus. Luise träumt von einem eigenen Restaurant, das sie in New York eröffnen möchte. Das Startkapital kommt nur zu einem Drittel von ihr, ihre beiden Freundinnen Anni und Maria haben ihr ebenfalls Geld gegeben, mit dem sie das Restaurant finanzieren soll.
Luises Verlobter Richard ist bereits einige Monate vor ihr in New York angekommen. Nach ihrer Ankunft muss Luise feststellen, dass Richard schwermütig und antriebslos geworden ist, er verlässt nur selten die Wohnung und überlässt ihr den Haushalt. Luise ist im Gegensatz zu Richard voller Tatendrang und findet bald eine Arbeit als Küchenhilfe. Es geht aufwärts, als sie mit anderen Emigrantinnen einen „Window Shop“ eröffnen, in dem selbst gemachte Produkte aus der Heimat verkaufen. Die Beziehung zu Richard kriselt, sein Freund George hingegen hilft Luise, wo er kann.
Über das Schicksal von Maria und Anni erfährt Luise nur wenig, nach nur wenigen Briefen reißt der Kontakt ab. Nach dem Krieg fährt Luise ins zerstörte Berlin, um sich in einem Camp für Displaced Persons zu engagieren und KZ-Überlebende über ein Leben in Amerika zu informieren. Dort begegnet sie einem früheren Freund, der sie über etwas informiert, das sie fassungslos zurücklässt.
June ist Luises Enkelin. Sie ist in New York aufgewachsen, lebt aber seit einigen Jahren in Berlin. Bei der Testamentseröffnung erfährt sie, dass sie von ihrer Großmutter deren Haus und ein Restaurant geerbt hatte. Um ihr Erbe antreten zu können, muss sie jedoch Maria und Anni oder deren Nachkommen finden, und das Erbe mit ihnen teilen. Bei ihrer Suche wird sie von Luises Anwalt Walter und Hendrik, dem Chefkoch ihres Restaurants, unterstützt. Hendrik nutzt die Chance, um Ahnenforschung zu betreiben, da seine Vorfahren aus Dänemark kommen und jüdischer Abstammung waren. Beide Männer fühlen sich zu June hingezogen.
Der Auftakt der Trilogie „Die Glücksfrauen“ hat mir sehr gut gefallen. Besonders interessant fand ich Luises und Richards Neubeginn in New York. Luise ist eine starke und mutige Frau, die es geschafft hatte, ihren Traum in einem fremden Land, weit weg von der Heimat, zu verwirklichen. Das Ende ist offen, June hat Maria und Anni trotz intensiver Recherche noch nicht gefunden. Wir erfahren auch nicht, warum Luise sich ihr Leben lang ihren Freundinnen gegenüber schuldig gefühlt hatte. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung der „Glücksfrauen“ und freue mich schon auf die Nachfolgebände.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Ein beeindruckendes Werk

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Die Glücksfrauen – Der Geschmack der Freiheit ist der Beginn der Glücksfrauen Saga.
Die Autorin Anna Claire schreibt wunderbar einfühlsam und flüssig. Das macht die Geschichte richtig spannend.
June ...



Die Glücksfrauen – Der Geschmack der Freiheit ist der Beginn der Glücksfrauen Saga.
Die Autorin Anna Claire schreibt wunderbar einfühlsam und flüssig. Das macht die Geschichte richtig spannend.
June erbt 2023 von ihrer Großmutter ein Haus und ein Restaurant in New York. Aber es gibt auflagen.
June soll Erben, der Freundinnen Ihrer Großmutter finden.
1936 sind die Freundinnen Louise, Maria und Annie voller Wünsche.
Louise schreibt mit ihrem Freund Flugblätter. Sie fliegen auf und müssen fliehen.
Für June ist die Aufgabe ganz schön schwer, denn die Großmutter hatte ihr nichts von ihrer Vergangenheit erzählt.
Louise macht sich Sorgen um ihre Freundinnen, denn Maria und ihre Familie sind Juden.
Besonders gut ist der Beginn in New York geschildert. Es ist nicht so einfach in Amerika zu leben.
Der Roman ist unglaublich gut.Im folgenden Teil, geht es nach Brasilien, da bin ich gespannt, wie Junes Suche weitergeht.