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Veröffentlicht am 09.05.2024

Krimi im Krimi

Die Gabe der Lüge
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Dies war mein erster Fall rund um Karen und ihrem Team. So richtig überzeugen konnte mich dieser Krimi leider nicht, was sehr stark an dem sehr nervigen Coronaaspekt lag, der immer und immer wieder, teils ...

Dies war mein erster Fall rund um Karen und ihrem Team. So richtig überzeugen konnte mich dieser Krimi leider nicht, was sehr stark an dem sehr nervigen Coronaaspekt lag, der immer und immer wieder, teils mit vielen Wiederholungen einher ging, auch im Wortlaut. Die für mich dadurch entstandene Dramatik, war daher sehr krampfhaft dargestellt und ging mir sehr auf den Keks.

Der Schreibstil sowie die Protagonisten waren allerdings toll ausgearbeitet und es hat mir außerhalb der Kritik Spaß gemacht den Fall zu lesen. Auch die Entwicklungen der einzelnen Personen ist sehr gelungen. Die Idee dahinter war auch sehr toll gemacht. Allerdings hatte es auch einige Längen und schon bereits nach der Hälfte war mir klar, wo das ganze hinführt, wenn auch das Motiv für mich noch nicht klar war.

An Spannung muss ich sagen, war der erste Teil richtig super, besonders die Passagen die quasi das Buch im Buch waren. Danach flaute es leider etwas ab und es entstanden für mich ein paar unnötige Füllseiten, auch wieder unter anderem mit Coronabezug.

Mein Fazit: tolle Idee und an sich ein gutes Buch, was seine Schwächen hat. Ich werde definitiv eines der ersten Bücher rund um die Protagonisten lesen, ohne Covid. Wer also noch mal in die Coronazeit abtauchen möchte, ist hier gut aufgehoben, wer das als nervtötend empfindet, sollte es lieber lassen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Schwächer als seine Vorgänger

Hüterin der Schmetterlinge - Im Bann des Oleanders
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In diesem Teil reisen Stella und ihr bester Freund Victor nach Rom, um die Gilden zu besuchen. Der Schauplatz ist super gewählt und wird auch veranschaulicht, wenn auch abgespeckt beschrieben.
Schon ...

In diesem Teil reisen Stella und ihr bester Freund Victor nach Rom, um die Gilden zu besuchen. Der Schauplatz ist super gewählt und wird auch veranschaulicht, wenn auch abgespeckt beschrieben.
Schon in den ersten Kapiteln zeichnete sich etwas Unmut untereinander ab, denn Stella schießt so manches Mal über ihr Ziel hinaus, so dass sie bei uns viel Sympathie einbüßen musste. Gleichzeitig aber entwickelte sie sich weiter und lernt viel aus Fehlern. Für uns war aber dieser Lernprozess im Buch zu langatmig und wir vermissten den kontinuierlichen Spannungsaufbau. Auch ihre Naivität war uns schlichtweg zuviel des Guten.
Nachdem einige Dinge sehr vorhersehbar waren, war das Finale nicht ganz so überzeugend, machte aber dennoch durch den gelungenen Cliffhanger wieder Lust auf ein weiteres Abenteuer.
Stil sowie Gestaltung des Buches ist super und würde ich beibehalten, nur die Story konnte uns diesmal nicht ganz so packen und mitreißen wie die Bände zuvor. Dennoch eine Leseempfehlung unsererseits.

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Veröffentlicht am 05.01.2024

Gemütlicher Krimi

Leise rieselt der Tod
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Wer einen leichten Krimi in der Weihnachtszeit sucht, ist mit diesem gut beraten. Für mich war es ein Buch zwischendurch, was sich sehr gut lesen ließ und auch die Protagonisten waren recht sympathisch, ...

Wer einen leichten Krimi in der Weihnachtszeit sucht, ist mit diesem gut beraten. Für mich war es ein Buch zwischendurch, was sich sehr gut lesen ließ und auch die Protagonisten waren recht sympathisch, wenn auch etwas klischeehaft.

Leider war mir bereits sehr schnell klar, wo die Reise in diesem Buch hingehen wird und so hielt sich die Spannung sehr in Grenzen. Auch war der Ausgang und der Täter keine große Überraschung. Das weihnachtliche Flair kam aber trotz allem sehr gut rüber. Richtig mitreißen konnte es mich aber nicht.

Für einen gemütlichen Abend also empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Kurzerweiliger Sommerkrimi ohne Überraschungen

Bom Dia, Morte! - Ein eiskalter Fisch
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Ein netter Krimi, der Urlausflair verbreitet, mich aber leider nicht überzeugen konnte. Der Start ist Buch fiel mir trotz fehlender Vorkenntnisse leicht. Mit der Protagonistin wurde ich allerdings nicht ...

Ein netter Krimi, der Urlausflair verbreitet, mich aber leider nicht überzeugen konnte. Der Start ist Buch fiel mir trotz fehlender Vorkenntnisse leicht. Mit der Protagonistin wurde ich allerdings nicht so recht warm, was sich auch im laufe des Buches nicht groß änderte. Auch die Thematik selbst konnte mich nicht so recht packen und mitreißen. Der Schreibstil selbst war aber sehr leicht zu lesen, wenn auch an manchen Stellen zu ausschweifend. Die Charaktere im ganzen Buch waren eher oberflächlich, so dass ich keinen richtigen Draht zu ihnen bekommen habe. Die Ermittlungen waren allerdings recht gelungen und haben Spaß gemacht diese mitzuverfolgen. Großartig überrascht war ich allerdings an keiner Stelle. Ein Sommerkrimi den man aber durchaus lesen kann, aber nicht muss.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Verwirrend

Die Villa im Moor
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Auch wenn mir das Cover sowie der Titel echt zugesagt habe, wurde ich mit dem Inhalt nicht so recht warm. Bereits der Start ins Buch fiel mir schwer. Nachdem die Erzählweise geschriebene Tonaufnahmen sind, ...

Auch wenn mir das Cover sowie der Titel echt zugesagt habe, wurde ich mit dem Inhalt nicht so recht warm. Bereits der Start ins Buch fiel mir schwer. Nachdem die Erzählweise geschriebene Tonaufnahmen sind, welche auch mit einer Art Regieanweisungen einhergehen, wurde ich schon nicht so recht schlau. Es ist alles sehr verwirrend, hat keinen so richtigen roten Faden und läuft ein wenig quer. Die Protagonistin machte für mich von Beginn an einen sehr labilen, naiven Eindruck, so dass mir auch hier die Sympathie fehlte. Nachdem ich mich ein wenig an den Schreibstil gewöhnt hatte, nahm die Geschichte auch ein wenig an Spannung zu, was sich aber schlagartig wieder in purer Verwirrung änderte und ich stellenweise gedanklich nicht mehr hinterher kam, was ich sehr schade fand. Durch die vielen wirren Verstrickungen hat das Buch in meinen Augen ungemein an Spannung und Logik eingebüßt, so dass auch die Aufklärung eher ernüchternd und viel zu plötzlich kam. Hintergründe wurden in der Aufklärung der Handlung nur angerissen und weitesgehend offen gelassen. Trotz allem ließ es sich dann schnell lesen, überzeugen und packen konnte es mich leider nicht. Die Grundidee war allerdings recht gut, nur die Umsetzung eher mittelprächtig. Für mich ein Buch, was man durchaus lesen kann, aber nicht muss.

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