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Veröffentlicht am 27.10.2023

Anna und Fritz ermitteln wieder!

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 2)
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Inhalt:
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1914: Nach ca. 2 Jahren hat sich Anna gut in der Münchner Gerichtsmedizin eingearbeitet. Aber dann landet ein toter Säugling auf dem Obduktionstisch und der Fall geht Anna näher, ...

Inhalt:
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1914: Nach ca. 2 Jahren hat sich Anna gut in der Münchner Gerichtsmedizin eingearbeitet. Aber dann landet ein toter Säugling auf dem Obduktionstisch und der Fall geht Anna näher, als sie möchte. Die Mutter ist nicht auffindbar, und als sie mithilfe von ihrem Freund Fritz Nachtwey die Ermittlungen aufnimmt, stößt sie auf unerwartete Geheimnisse der Münchner Gesellschaft und es gibt weitere Tote.

Mein Eindruck:
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»Auch die Aussetzung eines Kinds ist schließlich strafbar. Die Zahl der Kindstötungen steigt in letzter Zeit leider an. Weil die Männer im Krieg sind, wissen viele Frauen anscheinend kaum noch, wie sie die Kinder ernähren sollen, die sie haben. Geschweige denn, wie sie ein weiteres Mäulchen stopfen könnten, das sie noch dazu daran hindert, eine Stelle anzunehmen. Das wird in den nächsten Monaten sicher noch schlimmer werden.« Er lächelte bitter. »Einmal ganz abgesehen davon, dass sicher viele Verlobte in der Nacht, bevor sie sich den Tornister auf den Rücken schnallten, von ihren Mädchen zärtlichen Abschied genommen haben. Mit manchen unerwünschten Folgen.«

Nachdem ich den ersten Teil bereits verschlungen habe, musste ich unbedingt wissen, wie es mit Fritz und Anna weitergeht. Dabei stand im ersten Band das Verbrechen zugunsten der Beziehungsgeschichte der beiden anfangs eher im Hintergrund. Mir gefiel vor allem, dass sich trotz der vielen Plänkeleinen der beiden eher eine feste Freundschaft anbahnt als eine Liebesbeziehung. In diesem Band ist diese Freundschaft bereits gefestigt und mir gefiel auch, dass sich die Beziehug zwischen der Polizei und dem privat ermittelnden Duo Anna und Fritz gebessert hat. Auf diese Weise bieten sich für den Fall noch bessere Ermittlungsmöglichkeiten. Diesmal hält der Fall den Leser durchgehend in Atem. Bis fast zum Schluss tappte ich im Dunkeln, wer der tatsächliche Täter und das Motiv bei all dem ist. Es werden einige falsche Spuren gelegt und erst nach und nach fügen sich die Puzzleteile zueinander.

"Und ja, Friedrich hatte sie genutzt. Seit Johann Senftls Firmen einen großen Teil ihrer Produktion auf Erzeugnisse für die Armee umgestellt hatten, akzeptierte man höheren Orts offenbar, wenn die gesamte Familie der Ansicht war, ihre Schuldigkeit fürs Vaterland getan zu haben. Weynand war freigestellt worden, ohne auch nur darum ersucht zu haben. Sehr zur Beschämung seines Vaters, dem das Deutsche Reich über alles ging, selbst über das Königreich Bayern, und seines Bruders Otto, der als Kavallerieoffizier irgendwo unter dem Oberbefehl des Kronprinzen Rupprecht in Belgien stand."

Neben dem Kriminalfall gibt es noch einiges Interessantes aus der Gesellschaft der damaligen Zeit zu entdecken. Auch das Kriegsgeschehen und die persönlichen Einschläge, die es bei den Protagonisten hinterlässt, sind spürbar.
Ich finde diesen Teil fast noch besser als den ersten. Da ich aber keine sechs Punkte geben kann, gebe ich auf jeden Fall gerne die volle Punktzahl und kann den nächsten Teil kaum erwarten!

Fazit:
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Ein gelungener historischer Krimi vor der Kulisse des Ersten Weltkriegs in München: Noch fesselnder als Band 1!

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 29.09.2023

Unterhaltsame Sensibilisierung

What the Fake!
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Mein Eindruck:
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Der Psychologe Etrit Asllani betreibt mittlerweile selbst einige Kanäle auf sozialen Medien, auf denen er über Fake News aufklärt. Hier beschreibt er umfassend und ...

Mein Eindruck:
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Der Psychologe Etrit Asllani betreibt mittlerweile selbst einige Kanäle auf sozialen Medien, auf denen er über Fake News aufklärt. Hier beschreibt er umfassend und leicht verständlich, wie es zu diesem Buch kam, was Fake News sind, auf welche Weise sie zustande kommen und warum sie so gerne verbreitet werden. Er räumt mit den am häufigsten verbreiteten Mythen auf, widmet sich dem Thema Verschwörungstheorien und welches Rezept für einen "Verschwörungskuchen" benötigt wird.

Dabei duzt er seinen Leser und geht auch auf die Geschichte der Fake News ein, die nicht erst mit Social Media entstanden sind, sondern schon viel früher. Aber man merkt auch, dass er dabei ein eher jüngeres Publikum anspricht, das mit Social Media groß geworden ist und daher vielleicht auch weniger sensibilisiert für Falschmeldungen. Dennoch ist der Ton nie flapsig oder besonders "cool", sondern verständlich und mit vielen Beispielen arbeitend. So kann auch der nicht mehr so jugendliche Leserkreis (zu dem ich zähle) davon profitieren.
Mir gefiel der umfassende Aufbau sehr gut. Es wird auf alle Aspekte des Themas eingegangen, angefangen von der Historie bis zum Entstehen, dem Verbreiten, dem Erkennen und schließlich dem Vermeiden von Fake News. Wichtige technische Begriffe werden ebenso erklärt wie psychologische. Durch Infokästen und Grafiken werden die Fakten gut veranschaulicht und am Ende werden noch hilfreiche Tipps genannt, um sich weiter zu informieren oder über aktuelle Fake News auf dem Laufenden zu halten.
Obwohl ich mich schon aus beruflichen Gründen mit dem Thema befasst habe, habe ich einiges Neues gelernt, vor allem die psychologischen Aspekte betreffend, aber auch bei den Aufklärungen war einiges Spannendes für mich dabei. Herr Asllani versteht es trotz vieler Fakten den Leser durch seine bildhafte Sprache und guten Erklärungen bei der Stange zu halten. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch verschlungen, was bei einem Sachbuch sehr selten ist.
Am Ende bekommt der Leser einen Impfpass ausgestellt, damit er zukünftig besser vor Fake News geschützt ist. Diese kleine Anspielung auf Corona (in der Zeit ist das Buch auch entstanden) hat mir gut gefallen. Der Autor versteht es, Sachverhalte fesselnd zu formulieren. So macht Sensibilisierung Spaß! Ich hoffe auf weitere Bücher von ihm und werde seine Tätigkeiten auf Social Media weiter verfolgen.

Fazit:
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Unterhaltsame und sehr umfassende Aufklärung zum Thema Fake News

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Unbekannte Mitbewohner

Die Verborgenen
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Inhalt:
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Sven und Franziska leben mit ihrer Teenager-Tochter Tabea in einem Haus an der Nordseeküste. Nach außen sind sie die perfekte Vorzeigefamilie. Aber jeder hat seine Geheimnisse ...

Inhalt:
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Sven und Franziska leben mit ihrer Teenager-Tochter Tabea in einem Haus an der Nordseeküste. Nach außen sind sie die perfekte Vorzeigefamilie. Aber jeder hat seine Geheimnisse und die kommen nach und nach ans Licht, während seltsame Dinge im Haus geschehen. Und dann wird auch noch eine vermisste Schulkameradin von Tabea tot aufgefunden und die Angst, dass der Täter in der Nähe des Opfers zu suchen ist, lässt die Gerüchteküche hochkochen und das gegenseitige Vertrauen infrage stellen.

Mein Eindruck:
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"So sind Menschen eben. Sie haben Geheimnisse, selbst vor denen, von denen sie behaupten, sie zu lieben. Gerade vor denen." [S. 70]

Ich hatte bisher noch nicht von Phroggern gehört. Das sind Menschen, die sich heimlich in ein Haus schleichen und dort für einige Tage unerkannt von den Bewohnern leben. Sie durchstöbern dabei persönliche Dinge und bedienen sich aus den allgemeinen Vorräten. In diesem Fall ist es noch extremer, denn der Phrogger hat ein persönliches Motiv, sich in dem Haus einzunisten und das macht es zusätzlich spannend.
Die Handlung ist abwechselnd aus Sicht von Sven, Franziska, Tabea und dem/der Phrogger geschrieben. Besonders die Phrogger-Sicht machte mir immer wieder Gänsehaut und trieb mich beim Lesen voran, weil ich wissen wollte, welches Motiv dahintersteckt und wie das Ganze letztendlich ausgeht.
Aber auch die Perspektiven der anderen Protagonisten sind aus psychologischer Sicht spannend. Man kann gut nachvollziehen, aus welchen Gründen sie sich plötzlich gegenseitig misstrauen. Und man rätselt beim Lesen, welche Wahrheit letztendlich hinter allem steckt.
Im Verlauf der Geschichte gibt es mehrere überraschende Wendungen und die Auflösung war unerwartet und hat mir gut gefallen. Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen und werde sicher noch andere Werke des Autors lesen. Besonders gefiel mir das Schlusswort von Herr Geschke, in dem er ein paar Erklärungen zu den Phroggern und seinen Recherchen preisgibt.

Fazit:
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Psychologischer Thriller über das Phrogger-Phänomen mit vielen überraschenden Wendungen und einem überzeugenden Schluss

5 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2023

Hilf, wenn Du kannst!

"Weil Gott sie liebt"
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Gestaltung:
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Das Titelbild mit der Autorin und dem T-Shirt der Hilfsorganisation casayohana vor dem Hintergrund einer peruanischen Landschaft wirkt sympathisch und macht neugierig. Das Buch ...

Gestaltung:
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Das Titelbild mit der Autorin und dem T-Shirt der Hilfsorganisation casayohana vor dem Hintergrund einer peruanischen Landschaft wirkt sympathisch und macht neugierig. Das Buch ist als Hardcover sehr wertig und liegt gut in der Hand. In der Mitte befinden sich ein paar Seiten mit beschrifteten Fotografien, um das Erzählte zu veranschaulichen. Es hätten aber gerne noch etwas mehr Bilder sein dürfen.

Inhalt:
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In einem sehr hilfsbereiten und christlich geprägten Elternhaus aufgewachsen, in dem es immer hieß "Wenn du helfen kannst, dann hilf!", war für Sabine Vogel immer klar, dass sie Kinderkrankenschwester werden wollte. Der Wunsch ging zunächst in Erfüllung. Doch Gott führte sie weiter auf andere Pfade über die Ausbildung zur Seelsorge- und Missbrauchsreferentin bis schließlich zur Verwendung als Krankenschwester in Peru.

Mein Eindruck:
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Dieses Buch ist ein Mix aus Biografie und Beschreibung des Landes Peru und das Leben der Einheimischen dort sowie Hintergründe über den Aufbau und die Verwaltung einer Hilfsorganisation. Die Autorin schreibt dabei sehr ehrlich, kompromisslos und immer auch mit einer Prise Humor.
Ihre Kindheit ist von Hilfsbereitschaft, Gottesglauben und Pflichtbewusstsein geprägt. Die Liedzeile eines Kirchenliedes begleitet sie oft: "Pass auf kleine Hand, was du tust, denn der Vater immer Himmel schaut herab auf dich." Sie empfindet dies als Erwartungsdruck von Gott, was dazu führt, dass sie sich als angehende Erwachsene anfangs von ihm entfernt. Doch dann spürt sie immer wieder, wie er sie trägt und wie er ihr immer wieder neue Möglichkeiten bietet, die sie schließlich zu ihrem aktuellen Leben führen. Diese Schritte mitzuerleben, fand ich beeindruckend und ich konnte nur staunen, wie sich immer wieder eins zum anderen fügte und Sinn machte.
Über das Land Peru wusste ich bisher noch wenig und ich war sehr geschockt, wie sehr Frauen und (besonders behinderte) Kinder unterdrückt und wie wenig sie wertgeschätzt werden. Auch dass aufgrund der Historie das Thema Alkoholismus verbunden mit Gewalt so stark verbreitet ist, wusste ich nicht. Umso mehr hat mich Sabines Mut beeindruckt, auf die Menschen zuzugehen und alleine durch Zuhören und Reden viel zu bewirken. Aber noch mehr bewunderte ich, wie sie sich in die Arbeit hineinstürzt, immer mehr Menschen dazu bewegt, ihr zu helfen und so ihre Hilfsorganisation Stück für Stück wächst. Über den Aufbau einer solchen Organisation hatte ich mir bislang auch wenig Gedanken gemacht, aber dies hautnah mitzuerleben durch ihre Erzählungen hat mir einige neue Erkenntnisse gebracht.
Zwischen den organisatorischen Abschnitten werden immer wieder einzelne Familien und ihre Schicksale beschrieben. Bei einigen lässt sich viel bewirken, bei anderen scheitert man. Auch mit diesen Misserfolgen klar zu kommen, gehört dazu. Beim Lesen konnte ich Sabines Gedanken gut nachvollziehen. Doch sie hat immer wieder Geduld und lässt sich nicht unterkriegen, schaut nach vorne und macht weiter, auch wenn sie dadurch schon mehrmals fast einen Burn-out erlitten hätte.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich aufgerüttelt und lässt mich Peru und seine Menschen mit anderen Augen sehen. Den Hinweis am Ende auf casayohana und Hilfsmöglichkeiten nehme ich gerne auf. Das Buch ist toll geschrieben und hat mich inspiriert!

Fazit:
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Eine starke Frau hilft in Peru behinderten Kindern und unterdrückten Frauen: Beeindruckend und berührend geschrieben!

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Wenn ein Krimiautor und sein Protagonist gemeinsam ermitteln

Wenn Worte töten
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Gestaltung:
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Das Titelbild ist vorwiegend in dunklen Blautönen gehalten und zusammen mit den Blutflecken auf dem Felsen stimmt es wunderbar ein auf einen britschen Cosy Crime auf ...

Gestaltung:
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Das Titelbild ist vorwiegend in dunklen Blautönen gehalten und zusammen mit den Blutflecken auf dem Felsen stimmt es wunderbar ein auf einen britschen Cosy Crime auf einer Insel: Die perfekte Mischung aus Idylle und Unheil. Als Hardcover mit Schutzumschlag ist das Buch hochwertig verarbeitet. Zur Perfektion fehlt nur das Lesebändchen.

Inhalt:
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Der Schriftsteller Anthony Horowitz wird zusammen mit Daniel Hawthorne, der Hauptfigur seiner Kriminalromane, zu einem Literaturfestival auf die Insel Alderney eingeladen. Sie sollen dort Werbung für ihren ersten Roman machen. Doch dann wird der Geldgeber des Festivals plötzlich ermordet und Hawthorne als Berater der Polizei beauftragt. Horowitz steckt somit tiefer in einem Krimi, als ihm lieb ist.

Mein Eindruck:
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"Das also war das Ensemble: ein Fernsehkoch der Kategorie fett, süß und ungesund, eine blinde Hellseherin, ein Kriegshistoriker, eine Kinderbuchautorin, eine französische Performance-Dichterin, Hawthorne und ich. Nicht gerade die glorreichen Sieben, ging es mir durch den Kopf." (S. 31)

Dies ist der dritte Teil der Hawthorne-Reihe, spielt aber von der Zeitebene her vor dem Erscheinen des ersten Romans. Ich kenne die Vorgängerbände noch nicht, daher habe ich keinen Vergleich. Fest steht, dass man diesen Band unabhängig zu den anderen lesen kann. Er ist in sich geschlossen und alles hinreichend erklärt. Doch die Anspielungen auf die anderen Fälle machen natürlich neugierig. Der Roman ist aus der Perspektive von Horowitz in der Ich-Form geschrieben. Der Autor hat somit sein fiktives Ich in die Geschichte eingewoben und für den Leser scheinen Realität und Fiktion zu verschmelzen. Man kann am Ende nicht sagen, wie viel der Figur Horowitz mit dem echten Schriftsteller übereinstimmt bzw. welcher Teil erfunden ist. Amüsant zu lesen sind die vielen, manchmal ironischen Bemerkungen über andere Literaturgenres und natürlich über das Krimigenre.

"Es war das erste Mal, dass ich jemanden sah, der die Zusammenarbeit mit Hawthorne rundheraus ablehnte. So etwas passiert überhaupt ziemlich selten ... zumindest in Krimis. Wenn der Detektiv Fragen stellt, werden sie von den Verdächtigen stets beantwortet. Es gehört zu den Konventionen des Genres, dass die Schuldigen stets Antwort geben, auch wenn sie Angst haben müssen, dass sie sich verplappern und etwas sagen, was sie verrät." (S. 179)

Der Fall selber ist anfangs gemächlich, es deutet anfangs wenig auf einen Krimi hin, der Mord geschieht erst nach dem ersten Viertel des Buches. Danach gestalten sich die Ermittlungen ganz im Stil von Agatha Christie und Co.: Es gibt viele Verdächtige, viele Geheimnisse und manche Dinge entwickeln sich anders als erwartet. Zudem gibt es noch Hawthornes Vergangenheit, die in diesem Fall auch eine tragende Rolle spielt. Es gibt also wenig Nervenkitzel, aber dafür interessantes und amüsantes Rätselraten mit einer überraschenden, aber schlüssigen Auflösung. Am Ende gibt es noch einen kleinen Cliffhanger, der neugierig auf die weiteren Hawthorne-Fälle macht.

Für alle, die britische Krimis im Stil von Agatha Christie mögen und sich zudem über ein wenig Selbstironie des Krimiautors erfreuen, ist dieser Krimi genau das Richtige! Ich werde auf jeden Fall die anderen Fälle noch lesen und freue mich darauf, wenn der vierte Band auch ins Deutsche übersetzt wird.

Fazit:
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Unterhaltsamer Cosy Crime im Agatha-Christie-Stil mit amüsanten Seitenhieben auf das Krimigenre. Sehr empfehlenswert!

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