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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2023

Zuviel Zeitreise

Mein schrecklich schönes Leben
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Ein schönes und buntes Cover hat mich zu allererst auf das Buch aufmerksam werden lassen. Auch der Klappentext klingt vielversprechend. Was den Schreibstil anbetrifft, lässt sich das Buch wirklich schön ...

Ein schönes und buntes Cover hat mich zu allererst auf das Buch aufmerksam werden lassen. Auch der Klappentext klingt vielversprechend. Was den Schreibstil anbetrifft, lässt sich das Buch wirklich schön lesen - auf alle Fälle locker und flüssig. Womit ich nicht nur zu Beginn meine Probleme hatte, waren die vielen Zeitreisen/sprünge, die Cassandra gemacht hat. Es wird vermutlich recht schnell klar, dass Cassandra keine normale Protagonistin ist - sie stößt immer wieder Leute in ihrer Umgebung vor den Kopf, ohne es zu bemerken und eckt an.

Gestört haben mich auch die vielen Bezüge und Erklärungen zur griechischen Mythologie, das ist so gar nicht mein Thema... Insgesamt hätte ich auf alle Fälle diese Geschichte nach dem Klappentext so nicht erwartet, an manchen Stellen war es mir auch einfach zuviel.

Eine ungewöhnliche Geschichte mit einem versöhnlichen Ausgang, aber nicht unbedingt mein Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 18.02.2023

Leider mehr erwartet

Ostfriesengier
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Da ich sehr gern Krimis von der Nord- oder Ostseeküste lese, und auch schon einige Bände der Reihe um Ann Kathrin, Weller & Co kenne, war ich sehr gespannt auf Band 17. Dss Cover gefällt, passt sich ...

Da ich sehr gern Krimis von der Nord- oder Ostseeküste lese, und auch schon einige Bände der Reihe um Ann Kathrin, Weller & Co kenne, war ich sehr gespannt auf Band 17. Dss Cover gefällt, passt sich sehr gut in die Reihe ein. Der Schreibstil und die Sprache lassen den Leser sofort in die Geschichte eintauchen.

Ein Anschlag auf die Polizei, eine neue Chefin, es beginnt verheißungsvoll. Leider konnte mich der Rest nicht so sehr begeistern. Einige Passagen waren doch sehr langatmig, die neue Figur der Polizeidirektorin fand ich sehr seltsam, ich bin aus ihr bis zum Schluss nicht wirklich schlau geworden. Auch die beiden Fälle, von denen man vermutet hat, dass sie irgendwann evt. eine Verbindung haben, laufen nur parallel. Das finde ich recht gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn beiden etwa gleich viel Raum eingeräumt wird. Und leider habe ich auch die Spannung vermusst. Der Ausgang war in beiden Fällen lang vorher erkennbar, am Ende hat es sich einfach nur gezogen und war absolut unspektakulär.... schade, aber das war ein Band, der für mich bisher der schwächste war! Nur 3,5 Sterne von mir..

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Eigentlich Thema verfehlt

Kopenhagen mon amour
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Die Leseprobe hat verheißungsvoll begonnen und mich neugierig auf das Thema gemacht. Es hätte eine romantische und/oder lustige Geschichte werden können, vielleicht mit etwas ernsterem Hintergrund und ...

Die Leseprobe hat verheißungsvoll begonnen und mich neugierig auf das Thema gemacht. Es hätte eine romantische und/oder lustige Geschichte werden können, vielleicht mit etwas ernsterem Hintergrund und Fakten zum Thema Kinderwunsch ohne Partner.
Leider ist das, was für mich eigentlich als Hauptthema angekündigt war, sehr stark in den Hintergrund geraten. Die Geschichte ist ohne Zweifel kurzweilig erzählt, gerade im ersten Teil nerven aber die stetigen Diskussionen und Belehrungen zwischen Brune und Justine schon gewaltig. Und haben eigentlich nicht direkt was mit dem Hauptthema zu tun. Bis zum Ende konnte ich leider den roten Faden nicht wirklich finden. Auch das Ende fand ich ehrlich gesagt etwas seltsam... Am positivsten am gesamten Buch war für mich das Cover, das finde ich wirklich schön!

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Frauenfreundschaften

Am liebsten sitzen alle in der Küche
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Das Cover ist witzig gestaltet und zieht die Blicke auf sich!

Ansonsten hatte ich nach dem Klappentext etwas anderes von der Geschichte erwartet: man erfährt vieles aus und vom Leben der drei Frauen, ...

Das Cover ist witzig gestaltet und zieht die Blicke auf sich!

Ansonsten hatte ich nach dem Klappentext etwas anderes von der Geschichte erwartet: man erfährt vieles aus und vom Leben der drei Frauen, die sich völlig verschieden zufällig kennenlernen und von da an regelmäßig treffen. Die einzelnen Kapitel sind mir persönlich aber zum Teil etwas langatmig, manchmal passiert recht wenig. Witzig und interessant sind die drei Hauptfiguren aber trotzdem. Nur ich habe als Schwerpunkt der Geschichte wirklich den „Rachefeldzug“ erwartet, der fällt leider für meinen Geschmack sehr dünn aus und gerät aus meiner Sicht eher in die Rolle einer Nebensache. Der Schreibstil ist lebendig und frisch, häufig auch gewürzt mit einer Prise Humor. Durchaus empfehlenswert, für mich aber kein Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Das schweigende Dorf

Marterlmord - Ein Geheimnis. Eine Mordserie. Ein schweigendes Dorf.
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Definitiv ein Krimi, in dem die Atmosphäre toll geschildert ist, die Düsternis und die Verschwiegenheit des Tals sind auf beinahe jeder Seite spürbar. Für zartbesaitete Leser ist das Buch sicher nicht ...

Definitiv ein Krimi, in dem die Atmosphäre toll geschildert ist, die Düsternis und die Verschwiegenheit des Tals sind auf beinahe jeder Seite spürbar. Für zartbesaitete Leser ist das Buch sicher nicht unbedingt geeignet, es gibt hier schon einige ziemliche grausliche und blutige Szenen. Leider war für mich die Hauptfigur Pietro nicht das, was ich mir von einem tollen Ermittler erwarte. Er wirkt immer irgendwie wie ein Mitläufer und kaum wie jemand, der sich engagiert und hineinhängt. Auch seine "Liebesgeschichten" tragen nicht unbedingt zur Glaubwürdigkeit bei. Die Entwicklung der Geschichte, die einzelnen Todesfälle und das plötzliche Ende fand ich leider nicht wirklich spannend, eher mit zunehmender Seitenzahl etwas konstruiert und gewollt.

Alles in allem hat er Krimi noch ziemlich Luft nach oben, die Atmosphäre ist aber auf alle Fälle eines Krimis würdig!

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