Cover-Bild Die Stadt der kleinen Wunder
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783845852478
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Anja Portin

Die Stadt der kleinen Wunder

Stefan Moster (Übersetzer), Jade van der Zalm (Illustrator)

Die Stadt der kleinen Wunder
Eine warmherzige, märchenhafte und unvergessliche Geschichte über Einsamkeit und Freundschaft von Anja Portin. "Die Stadt der kleinen Wunder" wurde mit dem Finlandia Junior – dem wichtigsten Literaturpreis Finnlands – als bestes finnisches Kinderbuch des Jahres 2020 ausgezeichnet. Mit stimmungsvollen Illustrationen von Jade van der Zalm.
Ein herzerwärmendes Abenteuer mit ganz besonderen Held:innen und kleinen Wundern
Der neunjährige Alfred fühlt sich oft allein. Seine Mutter ist seit langem verschwunden, sein Vater ständig auf Geschäftsreise. Eines Nachts steht jemand vor seiner Tür. Es ist Amanda, eine exzentrische, aber gutherzige Frau, die "vergessenen Kindern" wie Alfred hilft. Alfred darf mit ihr gehen, und zum ersten Mal in seinem Leben fühlt er sich irgendwo zu Hause. In Amandas Haus findet er ein altes Radio und beginnt, Funksprüche für andere einsame Kinder zu machen. Aber wie könnten er und Amanda den Kindern helfen? Und was passiert, wenn Alfreds Vater von seiner Reise zurückkehrt und feststellt, dass sein Sohn verschwunden ist? So beginnt ein unvergessliches Abenteuer, das alles für immer verändern wird. 

- Wichtige Themen: Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt – mit einem Hauch Magie
- Ab 9 Jahren: Dieser moderne Kinderbuchklassiker ist das perfekte Geschenk für Mädchen und Jungen ab der 3. Klasse
- So macht Lesen Spaß: Kurze Kapitel, klare Sprache und leicht lesbare Schrift
- Durchgehend illustriert: Mit wunderschönen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Jade van der Zalm
- Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Eine berührende Geschichte

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„Vergessene Kinder“ leben überall in der Stadt. So ist Alfreds Mutter verschwunden und sein Vater liegt entweder tatenlos zu Hause herum oder er fährt ganz plötzlich auf Geschäftsreise und lässt seinen ...

„Vergessene Kinder“ leben überall in der Stadt. So ist Alfreds Mutter verschwunden und sein Vater liegt entweder tatenlos zu Hause herum oder er fährt ganz plötzlich auf Geschäftsreise und lässt seinen Jungen allein in der Wohnung zurück. Dieses Mal hat er auch noch vergessen ihm Geld da zu lassen. So muss Alfred schauen, wie er satt wird. Doch dann taucht plötzlich Amanda vor seiner Tür auf, sie hat auf sein Seufzen reagiert und eine Zeitung mit etwas zu Essen in den Türschlitz geworfen. Als er ihr an einem der nächsten Nächte auflauert, darf er sie begleiten und mit in ihr himbeerrotes Haus „am Rande der Welt“ gehen. Hier lernt er Amandas Haustiere kennen und erntet und verarbeitet mit ihr die Äpfel aus dem Garten. Dann stößt er auf eine ungewöhnliche Maschine, die sich als Prototyp eines Radios herausstellt. Mit seiner Hilfe kann er die anderen „vergessenen Kinder“ erreichen und erfährt einiges über sie.
Manchmal kann ich das Verhalten der Erwachsenen nicht ganz nachempfinden, so sucht der Vater seinen Sohn per Handzettel, fragt dann den Lehrer nach ihm und lügt ganz unglaubwürdig herum.
Dieses Buch hat zwei ungewöhnliche Themen, zu einen geht es um den Erfinder des Radios, nämlich um Alexander Stepanowitsch Popow, den Namensgeber des Radio Popow, dessen Moderator Alfred wird. Zum anderen geht es um Kinder, die sich selbst überlassen sind, sei es, dass die Eltern trinken, sei es, dass eine alleinerziehende Mutter den Haushalt und die kleine Schwester einem neunjährigen anvertraut.
Zum Glück gibt es Menschen wie Amanda, die Alfred ein Zuhause gibt, ihn satt macht, sich um ihn kümmert und ihn umsorgt. So endet das Buch mit einem Weihnachtsfest und der Hoffnung auf Besserung.
Von schreckliche Kinderschicksalen wird hier berichtet und ich befürchte, da gibt es noch Schlimmeres. Es ist nicht falsch, wenn die wohlbehüteten Kinder davon lesen. Nebenbei ist das Buch auch ein Plädoyer für das Lesen. „Aber als ich anfing Bücher zu lesen, begriff ich, dass ich Teil von allen möglichen Welten sein konnte. Dass ich von einer Zeit zur anderen und von einem Ort zum nächsten springen kann.“

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Ein schönes Abenteuer

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Der neunjährige Alfred fühlt sich oft allein. Seine Mutter ist seit langem verschwunden, sein Vater ständig auf Geschäftsreise. Eines Nachts steht jemand vor seiner Tür. Es ist Amanda, eine exzentrische, ...

Der neunjährige Alfred fühlt sich oft allein. Seine Mutter ist seit langem verschwunden, sein Vater ständig auf Geschäftsreise. Eines Nachts steht jemand vor seiner Tür. Es ist Amanda, eine exzentrische, aber gutherzige Frau, die "vergessenen Kindern" wie Alfred hilft. Alfred darf mit ihr gehen, und zum ersten Mal in seinem Leben fühlt er sich irgendwo zu Hause. In Amandas Haus findet er ein altes Radio und beginnt, Funksprüche für andere einsame Kinder zu machen. Aber wie könnten er und Amanda den Kindern helfen? Und was passiert, wenn Alfreds Vater von seiner Reise zurückkehrt und feststellt, dass sein Sohn verschwunden ist? So beginnt ein unvergessliches Abenteuer, das alles für immer verändern wird. (Klappentext)
Dieses Kinder- bzw. Jugendbuch vermittelt viele Botschaften wie z.B. über Freundschaft und Zusammenhalt, die gut beim Leser ankommen. Es liest sich sehr gut, ist gut verständlich und mancher Leser wird sich vielleicht mit Alfred zum Teil identifizieren können. Es hat zudem einen Hauch Magie. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und durch interessante Ereignisse und Wendungen bleibt sie auch bis zum Ende des Buches bestehen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und altersgerecht verfasst. Die Seiten fliegen nur so dahin und man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es eignet sich gut zum Vorlesen aber auch Jungleser werden an dem Buch ihre Freude haben. Die Schriftgröße ist angenehm und die Illustrationen lockern den Text zudem noch auf. Man erlebt ein Abenteuer, welches zu Herzen geht. aber auch nachdenklich macht. Zudem hat es besondere und tolle Charaktere.

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