Alaskan Boss - Plötzlich verlobt

Inhalt:
Trace möchte seinen Anteil der Familiengeführten Fluggesellschaft verkaufen. Um den Verkauf vorzubereiten, fliegt Izzy als Anwältin aus L.A. ein. Nach einem kleinen Missgeschick am Flughafen gibt er sie vor den Bewohnern der Stadt als seine Verlobte aus. Blöd nur, wenn die Anziehung zwischen den beiden immer größer wird.

Meine Meinung:
Es hat ein bisschen gedauert bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Trace und Izzy mochte ich aber von Begin an. Izzy ist eine zielstrebige Anwältin, die ihrem Traum von der Partnerschaft näher kommen will und daher mitten ins Nirgendwo nach Alaska zu fliegen um dort den Verkauf optimal vorzubereiten. Sie weiß was sie will, beruflich und privat. Leider hat sie nicht mit Trace und der gegenseitigen Anziehung gerechnet. Trace ist ein höflicher und zuvorkommender Protagonist, der es versucht allen recht zu machen. Die Täuschung der beiden wird schnell zu etwas echtem.
Die Bewohner von Captivity versuchen Trace gute Ratschläge zu geben, wie er Izzy`s Herz weiter erobern kann. Teilweise fand ich die „Einmischungen“ doch ein bisschen zu heftig bzw. übertrieben. Mir hat super gefallen, wie Izzy sich mit Bridet und ?? anfreundet und Schritt für Schritt mehr zu sich selber findet. Ich fand auch super, wie sie Trace dazu gebracht hat mit seiner Schwester und ?? zu sprechen und somit alles wieder ins reine bringt. Leider ging mir das dann doch ein bisschen schnell. Erst weg von Trace, dann kündigen ohne Plan um dann doch wieder nach Captivity zu ziehen. Das war gefühlt alles getaktet, damit es noch zu einem Happy End kommt. Grundsätzlich bin ich auch ein Fan davon, wenn ein Buch aus Sicht beider Protagonisten geschrieben ist, aber hier habe ich mich ein bisschen schwergetan, da nicht klar ersichtlich war aus welcher Sicht die jeweiligen Kapitel geschrieben waren.
Den Epilog mochte ich sehr und es war ein guter Teaser für Band zwei in dem es um Bridget, Trace Schwester geht. Bin gespannt wie es da weitergeht.

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Die ehrgeizige Wirtschaftsanwältin Isabelle (Izzy) erhält von ihrem Chef den Auftrag, einen äußerst lukrativen Deal über den Verkauf einer Airline abzuschließen, der ihr die Karriere als vollwertige Partnerin in der Kanzlei sichern wird. ⁣
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Sie fliegt also mitten ins Nirgendwo, in die kalte Wildnis Alaskas, um mit dem Inhaber Trace Shanahan alle Unterlagen durchzugehen, die für die Abwicklung der Transaktion vonnöten sind. Sein Vorhaben möchte er jedoch nicht an die große Glocke hängen, denn Captivity ist ein Ort, in dem jeder jeden kennt, man aufeinander aufpasst und vor allem Trace eine große Verantwortung trägt, dank der Airline nicht vom Rest der Welt abgeschnitten zu sein.⁣
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Als Izzy am Flughafen auftaucht, zwingen Trace gewisse Umstände dazu, zu behaupten, es handele sich um seine zukünftige Verlobte. Izzy spielt völlig überrumpelt zunächst mit, aber es fällt ihr zusehends schwer, die professionelle Distanz zwischen Anwalt und Mandant zu wahren. Außerdem wachsen ihr Trace Familie und Freunde immer mehr ans Herz.⁣
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Der Roman ist eine nette Unterhaltung für zwischendurch mit gelungenen, nicht allzu übertriebenen spicy Szenen. Ich fand vor allem das Alaska Setting toll, weil man es nicht so oft zu lesen bekommt und einfach super zur jetzigen, kalten Jahreszeit passt. Die Protagonisten waren mir auch allesamt sympathisch. Am Ende gibt es einen interessanten Cliffhanger.⁣
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Im Januar 2024 erscheint Teil 2, den ich auch noch lesen möchte. In diesem Band geht es dann um Trace Schwester Bridget, die wieder mit dem Mann konfrontiert wird, der ihr einst das Herz gebrochen hat und nun plötzlich wieder auftaucht. ⁣

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Samanthe Beck – Alaskan Boss. Plötzlich verlobt
(Captivity, Alaska 1)


Mit High Heels durch den Schnee – amüsant oder schwierig?


Meine Meinung / Bewertung:
Vorweg sollte ich darauf hinweisen, dass die Inhaltsangabe, die sich im Buch selbst findet, bei mir zu einem Missverständnis geführt hat: Dort ist von einem „Bärendaddy“ die Rede, was für mich einen bärtigen, Holzfällerhemden tragenden Naturtypen mit Kind bedeutete. Allerdings tauchte weit und breit kein zu dem Protagonisten gehörendes Kind auf. Ich habe mir nun die Inhaltsangaben zu dem Buch im Internet angeschaut: Dort findet sich der gleiche Text, bis auf dass „Bärendaddy“ durch „Holzfäller“ ersetzt wurde. Macht für mich auch mehr Sinn.
(Kleiner SPOILER: Den Begriff „Bärendaddy“ bringt ein Freund der Protagonistin ins Spiel, als es um Gelegenheiten für Bettgeschichten geht. Manch einer steht wohl auf die Bezeichnung „Daddy“ in diesem Zusammenhang.)
Nachdem sich das für mich aber mehr oder weniger aufgeklärt hatte, konnte ich mich auf die Geschichte konzentrieren. Insbesondere zu Beginn hat mir diese sehr gut gefallen. Man merkt sofort, dass Isabelle und Trace aus zwei völlig verschiedenen Welten kommen – Strand trifft auf Schnee, Großstadt auf Kleinstadt. Diese Gegensätze führen zu einigen amüsanten Szenen. Auch das Täuschungsmanöver rund um ihre angebliche Verlobung machte für mich Sinn und brachte die Geschichte weiter.
Doch dann gab es für mich irgendwie einen Cut, der das Buch von einem 5-Sterne-Anwärter zu einem 3-Sterne-Anwärter machte. Der Schwerpunkt verlagerte sich von amüsanten Täuschungsmanövern und Flirtversuchen zu ernsthaften, belastenden Problemen, die das ganze Leben über den Haufen werfen (können). Ich sage nicht, dass solche Themen nicht in ein Buch gehören; ich sage lediglich, es muss insgesamt passen und sich nicht wie zwei völlig verschiedene Geschichten anfühlen.


Mein Fazit:
Das Buch ließ sich – nach einem verwirrenden Start – gut lesen und hat Lust auf mehr gemacht.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Das Lesen von ALASKAN BOSS - PLÖTZLICH VERLOBT, hat mich SEHR VIEL ZEIT und diverse Gedanken gekostet. Eine ganze Weile war ich gewillt der Übersetzung beziehungsweise dem Übersetzer die Schuld zu geben, denn hier hatte ich schon bei der Private Pleasures-Reihe der Autorin nach einem Wechsel ein Problem, allerdings habe ich von dem Übersetzer auch schon diverse Geschichten gelesen, die mir sehr gut gefallen haben, vielleicht ist es also doch nicht so einfach.
ALASKAN BOSS - PLÖTZLICH VERLOBT ist TEIL 1 der CAPTIVITY, ALASKA - REIHE von SAMANTHE BECK. Ich LIEBE ALASKA als SETTING TOTAL. Ich mag das Raue, die Abgeschiedenheit, den Zusammenhalt. Obwohl es nicht die erste Geschichte ist, die ich von der Autorin lese, hat es mich einige Zeit gekostet, mich in den SCHREIBSTIL einzulesen. Gerade zu Beginn bin ich tatsächlich eher langsam vorangekommen. ERZÄHLT wird die Geschichten aus den PERSPEKTIVEN beider HAUPTCHARAKTERE, die Wechsel sind aber nicht immer ersichtlich und erfolgen oft auch innerhalb der Kapitel. Für mich nicht immer leicht nachzuvollziehen. Irgendwann wurde das Lesen dann aber deutlich LOCKERER und LEICHTER.
Die PROTAGONISTEN dieser Geschichte sind ISABELLE MARCANO und TRACE SHANAHAN. IZZY ist ANWÄLTIN aus der GROßSTADT, TRACE Besitzer einer FLUGGESELLSCHAFT in CAPTIVITY, die er verkaufen möchte. IZZY soll den Verkauf abwickeln und sieht diesen Job als Sprungbrett um zur Partnerin in der Kanzlei aufzusteigen. Zunächst ungefragt wird sie dann zur FakeVERLOBTEN von TRACE, der mit dem Verkauf des Familienunternehmens nicht offen und ehrlich umgeht und eine gute Erklärung für IZZYS Anwesenheit braucht. Für mich war die Situation einfach nur abstrus und ehrlich gesagt auch ziemlich unglaubwürdig und konstruiert. Grund dafür, allem voran, die Wünsche, Ziele, PROFESSIONALITÄT und das Auftreten von IZZY.
Ich mag die NEBENCHARAKTERE der Geschichte. Hier gibt es viele und auf mich sehr AUTHENTISCH wirkende Persönlichkeiten. Das macht einige andere Probleme wieder wett.
Insgesamt ist auch diese Geschichte keine meiner liebsten der Autorin und ich bin noch nicht sicher, ob die Neugierde überwiegt und mich den nächsten Teil der Reihe lesen lässt.
Von mir bekommt ALASKAN BOSS - PLÖTZLICH VERLOBT von SAMANTHE BECK 3 von 5 STERNEN.

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Spoiler Enthalten ⚠️

Ich mochte die Protagonistin sehr und der Anfang hat mich sehr begeistert. Leider wurde es mir dann zu klischeehaft, voraussehbar und damit auch langweilig.

⚠️
Was mich besonders gestört hat war leider das Ende.
Es ging mir viel zu schnell und mit einer leichten “Lösung” zu Ende. Die letzten Szenen waren (meiner Meinung nach) nicht romantisch und irgendwie verwirrend.
⚠️
Mich haben noch viele andere Aspekte gestört, die unterm Strich in eine nicht so gute Bewertung resultieren. So mag ich keine paranormalen Aktivitäten und auch keine Schwangerschaften, vor allem dann nicht, wenn die Geschichte auch gut ohne ausgekommen wäre.

Eher ein Buch für Zwischendurch.

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