Vamps
VampsHarry, sorry ich meine Dillon, weiß nichts davon, dass er ein Halbvampir ist, bis sein Vater ihn in den Schweizer Alpen in einem Elite-Internat für Vampire aussetzt. Da Halbvampire eine Seltenheit sind, ...
Harry, sorry ich meine Dillon, weiß nichts davon, dass er ein Halbvampir ist, bis sein Vater ihn in den Schweizer Alpen in einem Elite-Internat für Vampire aussetzt. Da Halbvampire eine Seltenheit sind, stehen ihm die meisten kritisch gegenüber. Aber, wer hätte es gedacht, ist Dillion sehr besonders und entwickelt ungeahnte Fähigkeiten und Kräfte.
Man nehme HP, ersetze die Zaubere mit Vampiren, und gebe dem ganzen eine gehörige Portion sexy, verrucht und elitär, tada, Vamps. Spaß, so einfach ist es dann doch nicht, aber ich kam beim Lesen nicht umhin mich an HP erinnert zu fühlen.
Zu Beginn hat mir die Geschichte gar nicht zugesagt. Es liest sich, als hätte eine Schülerin die Aufgabe bekommen, einen Aufsatz über das zu schreiben, was sie gerade sieht, während sie auf einer Parkbank sitzt. Bei mir kam weder tiefe noch Gefühle an, alles war sehr distanziert.
Aber und ich kann es selbst kaum glauben, irgendwann hatte mich die Geschichte gepackt. Ich wollte tatsächlich weiter lesen und unbedingt wissen, was noch passiert.
Also, habe ich bessere Bücher gelesen, definitiv, aber hatte ich, wenn ich den für mich unausgereiften Schreibstil ignorieren konnte, meinen Spaß an der Geschichte, ja. Und ich möchte auf jeden Fall die Reihe weiterverfolgen.
Fazit:
Nach dem schwierigen Start überraschend fesselnd. Man darf gerade was den Schreibstil angeht nicht zu viel erwarten, aber irgendwie hat es mich gecatcht. Man sollte die Geschichte mit Humor nehmen.
Wohlwollende 3,5 Sterne