Cover-Bild Hibiskusträume in der Bretagne
Band 16 der Reihe "Die schönsten Romane für den Sommer und Urlaub"
(17)
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inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.09.2023
  • ISBN: 9783751743129
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jana Schikorra

Hibiskusträume in der Bretagne

Ein Roman voller Liebe und sommerlichem Blumenduft in einer kleinen Gärtnerei

Alicia König reist durchs sommerliche Frankreich, immer auf der Suche nach Menschen und Orten mit besonderen Geschichten. Nach einer Autopanne strandet sie allerdings in einem Dorf in der Bretagne. Doch das kleine Rochefort-en-Terre, mit all den verwunschenen Gassen und den mit Blumen bewachsenen Steinhäusern, übt seinen ganz eigenen Zauber auf Alicia aus. Sie lernt die Dorfbewohner kennen und ist begeistert von deren einzigartigen Geschichten.
Dabei sticht vor allem Théo heraus, der Besitzer der Gärtnerei »Amitié«, Freundschaft. Diese hat ein ganz besonderes Konzept: Blumensamen können im Laden gekauft und im Hinterhof gepflanzt werden. Wer anderen Trost schenken oder eine Freude machen will, kann sich eine gediehene Pflanze aussuchen und mitnehmen. Alicia ist fasziniert von dem attraktiven Franzosen und hilft sogar im Laden aus - der steht aber kurz vor dem finanziellen Ruin, wie sie bald feststellt. Doch sie hat eine Idee, wie sie die Gärtnerei noch retten kann. Allerdings ahnt sie nicht, dass sie mit ihrer Aktion Erinnerungen in Théo wachruft, die er lieber verdrängen wollte ...

Alle Geschichten dieser Reihe zaubern dir den Sommer ins Herz und bringen dir den Urlaub nach Hause. Die Romane sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2023

Ein sommerlicher Roman, der zum Träumen einlädt

1

Jana Schikorra ist es in ihrem Buch gelungen, eine wunderbar sommerliche und stimmungsreiche Atmosphäre zu schaffen. Beim Lesen des Liebesromans habe ich mich wie in einer Blase gefühlt und brauchte jeweils ...

Jana Schikorra ist es in ihrem Buch gelungen, eine wunderbar sommerliche und stimmungsreiche Atmosphäre zu schaffen. Beim Lesen des Liebesromans habe ich mich wie in einer Blase gefühlt und brauchte jeweils wieder einen Moment, um wieder in der Realität anzukommen. Es war manchmal einfach zum Träumen schön, wie die Umgebung beschrieben wurde.

Man merkt, dass die Geschichte bis die feinen Details hinein durchdacht und ausgearbeitet wurde.
Die sprachlichen Formulierungen der Autorin sind sehr schön gewählt und ich habe Stellen oft zweimal gelesen, weil sie mir so gefallen haben. Es gab somit viele Zitate, die ich mir markiert habe.

Die Autorin geht trotz der zunächst leichten, lockeren Handlung auch immer wieder in die Tiefe, in dem sie emotionsgeladene, familiäre Themen ans Licht bringt. Mir hat diese Balance zwischen sommerlicher Leichtigkeit und berührenden, tiefergehenden Lebensgeschichten sehr entsprochen. Den Spannungsbogen fand ich so über das Buch hinweg auch sehr angenehm gestaltet.

Alicia war für mich mit ihrer aufgeweckten, kecken Art von Beginn weg eine liebenswerte Hauptfigur. Es war leicht, sich in ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen. Théo war etwas weniger durchsichtig, was das Ganze interessanter machte. Seine schnelle Wandlung überraschte mich allerdings.

Das Einzige ist für mich, dass ich das Flair der Bretagne etwas weniger als erhofft beim Lesen herausgespürt habe. Es ist aber durchaus möglich, dass sich aus meinen Zeiten in der Bretagne auch einfach andere Bilder abgespeichert und sich daran nun andere Erwartungen angeknüpft haben.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Du weißt nie - C'est la vie!

0

Alicia König, eine junge, freie Journalistin aus Hamburg macht sich per Leihauto auf in die Bretagne, um dort für eine Reportage-Reihe mit einer Wahrsagerin zu sprechen. Wie so oft kommt es aber im Roman ...

Alicia König, eine junge, freie Journalistin aus Hamburg macht sich per Leihauto auf in die Bretagne, um dort für eine Reportage-Reihe mit einer Wahrsagerin zu sprechen. Wie so oft kommt es aber im Roman (wie im Leben) ganz anders: Alicia hat kurz vor dem Dörfchen Rochefort-en-Terre eine Autopanne und erhält von einem netten, älteren Franzosen, M.Durand, automobile Erste-Hilfe.

Auf diese Art und Weise lernt sie auch bei einer kleiner Dorftour den extravaganten Blumenladen von M. Théo Millet namens "Amitié" kennen. In dem Laden, dem auch noch andere Sozialprojekte wie z.B. die Marmeladeherstellung auf eigenen Feldern angeschlossen ist, beruht auch auf dem "Geben-und-Nehmen-Prinzip". Man kann Blumenzwiebeln oder Samen erwerben und sie anschließend in dem hinter dem Laden angelegten Garten einpflanzen. Bei Bedarf darf man sich dann auch wieder auf der gemeinschaftlich bepflanzten Fläche bedienen und eine passende Pflanze entnehmen.

Alicia mag nicht nur die französische Lebensart, Essen, Trinken, Kultur, Landschaft und die DorfbewohnerInnen und den Laden "Amitié", ihr Herz schlägt mehr und mehr für den Ladeninhaber M. Théo Millet. Der gutaussehende, aber eher stillere Mann ist durch vergangene Schicksalsschläge immer verschlossener geworden. Alicia würde ihm gerne näher kommen.

Das Cover des e-books spiegelt mit seiner idyllischen Landschaft den romantischen Charakter der Geschichte "Hibiskusträume in der Bretagne" wieder.
Mir hat vor allem auch die Kernidee des Ladenprojekts des floralen und sozialen Austauschs gefallen. Es könnte ruhig noch viel mehr dieser Unternehmungen in Wirklichkeit geben. Die zuweilen sehr poetische Sprache von Jana Schikorra hat mir wieder sehr gut gefallen und ich habe mir viele Zitate aus dem Buchtext herausgeschrieben. Es gibt für mich auch noch wertvolle Denkanstöße wie z.B. die Schwierigkeiten der Durands und ihrer Tochter sich nach Konflikten wieder anzunähern oder wie lange einen der Tod eines lieben Menschen verfolgen, aber auch beflügeln kann. Die Liebesgeschichte von Alicia und Théo zeigt auch, dass Beharrlichkeit, Geduld und Empathie wichtig sind, um Wunden zu heilen und Mut für Neuanfänge zu finden.

Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher von Jana Schikorra!!!

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Ein herrliche Wohlfühlgeschichte mit ganz viel Frankreich-Flair

1

Ich durfte dieses Buch bereits lesen.
In diesem Buch geht es um Alicia König, die für ein Interview von Hamburg nach Frankreich fährt. Doch leider macht der Leihwagen auf der französischen Autobahn schlapp ...

Ich durfte dieses Buch bereits lesen.
In diesem Buch geht es um Alicia König, die für ein Interview von Hamburg nach Frankreich fährt. Doch leider macht der Leihwagen auf der französischen Autobahn schlapp und Alicia sitzt erst einmal recht hilflos dar.
Wollte sie sich doch nach dem Interviewtermin ein paar schöne Urlaubstage in Südfrankreich gönnen.
Plötzlich klopft es am Fenster und ein sehr freundlicher älterer Herr bietet ihr seine Hilfe an, indem er zusammen mit seiner Frau Alicias Wagen zu deren eigener kleiner Werkstatt abschleppt und zudem anbietet, sich um den Wagen zu kümmern. Leider stellt sich heraus, dass die Reparatur einige Tage andauern wird, so dass Alicia sich im schönen Rochefort-en-Terre ein Zimmer anmietet und somit auch die Gelegenheit hat, diesen malerischen Ort zu erkunden, immer auf der Suche nach besonderen Geschichten.
Dabei entdeckt sie die wunderschöne kleine Gärtnerei Amitié - Freundschaft.
Alicia fühlt sich irgendwie gleich angekommen und in gewisser Weise wie Zuhause als sie diese Gärtnerei betritt.
Als sie dann noch den Besitzer Theo erblickt, ist es um Alicia geschehen. Sie sieht in ihm mehr als einen Gärtner. Er hat etwas trauriges an sich. Und zugleich ist er unheimlich freundlich - aber immer auf Abstand. Er fasziniert Alicia ungemein, allerdings ergeht es Theo genauso mit ihr.
"Hibiskusträume in der Bretagne" ist ein ganz tolles Roman, in dem man sich selbst noch einmal nach Südfrankreich träumen kann.
Ich selbst konnte mir diesen kleinen Ort sehr gut vorstellen, denn in dieser Geschichte werden auch Kleinigkeiten richtig schön verträumt beschrieben.

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Es braucht nicht immer etwas Großes, um Großes zu bewirken

2

Alicia begibt sich, ohne zu wissen, auf die größte Reise ihres Lebens. Wer glaubt schon daran, nach einer Autopanne eine neue Liebe zu finden? Auf dem Weg in die Bretagne und in Rochefort lernt sie mutig ...

Alicia begibt sich, ohne zu wissen, auf die größte Reise ihres Lebens. Wer glaubt schon daran, nach einer Autopanne eine neue Liebe zu finden? Auf dem Weg in die Bretagne und in Rochefort lernt sie mutig zu werden, über ihren Schatten zu springen und Grenzen anderer zu respektieren. So viele verschiedene Menschen, so viele verschiedene Geschichten. Die Liebesgeschichte zwischen Alicia und Theo ist etwas ganz besonderes und schönes.

Der Stil von Jana Schikorra ist einzigartig und sie bringt Momente und Gefühle auf den Punkt. Sie hat sehr viel über die Bretagne zu erzählen, da sie als Schülerin ihre Sommerferien dort verbracht hat. Man spürt, sie hat einen Teil der Bretagne mit nach Hause genommen. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht.

Eigentlich könnten Alicia und Theo nicht unterschiedlicher sein. Alicia als Reporterin, die gerne Geschichten erzählt und darüber schreibt und Theo der mit seiner Gärtnerei Menschen helfen will, sich aber total vergisst und das Herz zur großen weiten Welt verschließt.

Das Cover finde ich einfach wunderschön und das wäre auf jeden Fall ein Buch das mich im Laden ansprechen würde.

Für mich eine gelungene Sommerromanze von der man sich berauschen lassen kann und schöne Einblicke von Frankreich bekommt.

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Hoffnung pflanzen, Glück ernten

3

In diesem leichten Roman ist doch wiederum viel tiefgründige Wahrheit verpackt. „Hibiskusträume in der Bretagne“ mag auf den ersten Blick als ein schöner, leicht zu lesender Liebesroman erscheinen, dennoch ...

In diesem leichten Roman ist doch wiederum viel tiefgründige Wahrheit verpackt. „Hibiskusträume in der Bretagne“ mag auf den ersten Blick als ein schöner, leicht zu lesender Liebesroman erscheinen, dennoch findet der Leser zwischen den Zeilen und manchmal sogar direkt Sätze, die zum Nachdenken anregen.
Alicia muss nicht nur einmal ihren Weg überdenken, abwägen und entscheiden wie sie handeln will. Mir gefällt, dass ich als Leser ihre innere Unsicherheit und manchmal auch Zerrissenheit spüren kann. Sie ist mutig und doch nicht unfehlbar. Sie wirkt aber auch unsicher und gleichzeitig hoffnungsvoll. Menschlich eben.
Der Schreibstil von Jana Schikorra ist flott zu lesen und der Ort Rochefort-en-Terre mit seinen Bewohnern wurde von ihr nicht nur blumig, sondern auch bildgewaltig beschrieben. Die Szenarien entstehen so beinahe von alleine vor dem inneren Auge.
Das Cover wirkt etwas verträumt, sodass Titel und Bild gut zueinander passen. Für sich genommen würde mir das Bild eher zu nichtssagend sein.
Als Fazit würde ich das Buch jeden Leser in die Hand drücken, der sich gerne kurzzeitig aus dem Alltag stehlen will, der neben Romantik, Liebe, Hoffnung und Unsicherheit auch über die gelesene Geschichte nachdenken will.

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