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Veröffentlicht am 24.04.2023

Perfekter Einstieg

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Eine neue Fantasyreihe, die sofort Lust auf mehr gibt. Schattenblick beginnt mit Roxy und Shaw. Sie ist eine Magic Huntress, die die Aufgabe erhalten hat, 499 entflohene Seelen der Unterwelt in 499 Tagen ...

Eine neue Fantasyreihe, die sofort Lust auf mehr gibt. Schattenblick beginnt mit Roxy und Shaw. Sie ist eine Magic Huntress, die die Aufgabe erhalten hat, 499 entflohene Seelen der Unterwelt in 499 Tagen dorthin zurück zu schicken. Da kommt es ihr gar nicht gelegen, dass sie nun Kindermädchen für Shaw sein muss. Nachdem Roxy ihn von einem Geist befreit hat, hat er keine Erinnerungen mehr.

Ich habe mich zeitweise selbst gefühlt wie Shaw: voller Neugierde bin ich in die Welt der Londoner Hunter und Huntress' gestolpert. Der Auftakt der Midnight Chronicles Reihe verspricht viel Spannung und eine interessante Handlung. In den Folgebänden stehen weitere Hunter und Huntress' im Vordergrund. Da bin ich natürlich gespannt zu erfahren, inwiefern die persönlichen Schicksale in die Gesamtstory einfließen.

Besonders gefallen hat mir der Schreibstil. Ich persönlich liebe eine leichte Prise Humor. Das war auf jeden Fall gegeben. Weiterhin positiv aufgefallen sind mir die Figuren. Sie sind nahbar und interessant. Jede dieser Figuren hat das Potential, mein/e neue beste fiktive Freundin/ Freund zu werden!

Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich der Handlungsumfang in Band 1. Hier hatte ich das Gefühl, dass noch so viel mehr im ersten Buch passieren könnte und sollte. Das hätte vermutlich den Rahmen gesprengt und ist ein Grund, warum Roxy und Shaw noch in den weiteren Bänden vorkommen. Das wirkte allerdings nicht ganz rund für mich.

In jedem Fall bin ich froh, die weiteren Bände bereits zu Hause zu haben. So kann ich direkt weiterlesen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Spannung pur!

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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Schon lange hat mich kein Buch mehr so sehr gefesselt! Ich mochte die Thrillerelemente, von denen ich gerne noch mehr gehabt hätte. Ich habe fleißig eigene Theorien aufgestellt, was mit Julian passiert ...

Schon lange hat mich kein Buch mehr so sehr gefesselt! Ich mochte die Thrillerelemente, von denen ich gerne noch mehr gehabt hätte. Ich habe fleißig eigene Theorien aufgestellt, was mit Julian passiert sein könnte. Einen Teil der Auflösung habe ich sogar vorausgeahnt, worauf ich ein bisschen stolz bin. Zum Schluss hätte ich mir einen anderen Ausgang gewünscht, denn es wurde einiges aufgebaut, das noch aufgegriffen hätte werden können.

Im Allgemeinen bin ich aber super zufrieden. Besonders, wer in ein anderes Genre reinschnuppern möchte, ist mit "Sorry, ich habe es nur für dich getan" gut beraten.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Spannung uns viel Spice

Insight – Dein Leben gehört mir
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Mein erstes Buch der Autorin!
Ich liebe ja schon Romance Suspense aber eine Romance mit Thrillerelementen hat mich gleich noch neugieriger gemacht.

Valerie Sophie war für mich keine einfache Protagonistin. ...

Mein erstes Buch der Autorin!
Ich liebe ja schon Romance Suspense aber eine Romance mit Thrillerelementen hat mich gleich noch neugieriger gemacht.

Valerie Sophie war für mich keine einfache Protagonistin. Als Influencerin hält sie den schönen Schein aufrecht- leider auch für mich als Leserin. Bis zum Ende hatte ich nicht wirklich das Gefühl, zu ihr zu finden. Mal war sie mir sympathisch, dann wieder nicht. Ihre sprunghafte Handlung war für mich oft nicht nachvollziehbar.
Dennoch hat man den Druck gut verstanden, dem sie als Influencerin ausgesetzt ist und auch das Stalking hat sie natürlich stark belastet. Das alles war für mich schlüssig.
Ihre Beziehung zu Paul hingegen war für mich durchwachsen. Die starke körperliche Anziehung wurde für mich deutlich (Huiuiui dieser Spice. Der bekommt einen extra Stern in der Bewertung 🥵), jedoch nicht die emotionale Ebene.

Auch der Schreibstil war für mich zwischenzeitlich schwierig einzuordnen. Die Autorin hat einen lockeren Schreibstil verwendet, der an sich sowohl gut zum Buch, wie auch zur Zielgruppe passt. Ich bin jedoch oft über manche Satzstellungen gestolpert. Allerdings fällt mir sowas als Germanistikstudentin extrem stark auf. Ein Kritikpunkt ist für mich das Wort „Lügenpresse“, dass mich extrem gestört hat. Die Protagonistin verwendet den Begriff für die Boulevardpresse, die die Influencerin in der Öffentlichkeit diffamiert. Da das Wort allerdings einen gewissen Beigeschmack hat, weil es oft in der rechten Szene als Kampfbegriff für die öffentlich-rechtlichen Medien verwendet wird, ist mir das an der Stelle sauer aufgestoßen.

⚠ Ich möchte hier betonen, dass ich weder der Autorin, noch dem Verlag rechtes Gedankengut nachsagen möchte! Ich bin mir sehr sicher, dass der Begriff aus der Intention heraus verwendet wurde, die oft unangebracht emotionalen Schlagzeilen der Boulevardmedien zu verdeutlichen. ⚠
Es ist mir lediglich aufgefallen, dass der Begriff verwendet wurde und bei vielen ein gewisses Bild erzeugt. Hier hätte ich mir einen reflektierten Umgang gewünscht.

Bei aller Kritik darf mein absolutes Highlight nicht zu kurz kommen: spannende Elemente und eine nervenaufreibende Handlung, die das Buch für mich zu einem absoluten Pageturner gemacht haben! Das Stalking fühlt sich so real an und weitere Hinweise auf mögliche Zusammenhänge mit Valeries Vergangenheit sorgen dafür, dass man ständig miträtselt, um wen es sich bei dem Stalker handeln könnte. Ähnlich wie beim Schauen von „Pretty Little Liars“ habe ich so ziemlich jeden Charakter im Buch verdächtigt, am Ende sogar mich selbst. 😂

Diese Spannung hat dafür gesorgt, dass ich viel Spaß beim Lesen hatte und gerne zum Buch gegriffen habe. Deshalb würde ich 3,5-4 ⭐ vergeben.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Tolle Umsetzung der Astrologie-Thematik

Zodiac Love: Hope in Our Universe
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3,5 ⭐ für Quinn und Henry

Andreas Dutter schreibt tolle Bücher mit viel Humor und wichtigen Themen. Ich habe mich bei »Hope in our Universe« besonders auf die Sternzeichenthematik gefreut. Wer Sternzeichen ...

3,5 ⭐ für Quinn und Henry

Andreas Dutter schreibt tolle Bücher mit viel Humor und wichtigen Themen. Ich habe mich bei »Hope in our Universe« besonders auf die Sternzeichenthematik gefreut. Wer Sternzeichen so spannend findet wie ich, ist bestimmt ständig auf der Suche nach einer guten Umsetzung. In der »Zodiac Love«-Trilogie wird man fündig! 💫

Darum geht es: Quinn wird den verstaubten Herrenausstatter Laden seines Vaters übernehmen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Doch die altbewährten Grundsätze seines Vaters gehen ihm dabei gehörig gegen den Strich. Quinn möchte sich selbst im Murphy‘s einbringen ubd nicht von seinem Vater in eine Rolle gequetscht werden. Die Cork-Gang bekommt derweil Zuwachs von Róisíns Bruder Henry, der frisch aus Japan zurück ist. Als „Takeru“ führt er eine Kolumne, in der er über Astrologie spricht. Während Quinn lernen muss, zu sich selbst zu stehen, muss Henry für sich entscheiden, welche Version seiner Selbst er sein will. Als die beiden sich näherkommen, können sie sich gegenseitig stützen. Doch alles gerät ins Wanken durch die Verbindung, die Henry zu den „Emerald Druids“, einer studentischen Geheimgesellschaft, aufbaut. Diese bedrohen Quinn und seine Familie schon länger und sind nicht zu unterschätzen…

Das Buch hat für mich einige herausragende Stärken, die ich hier betonen möchte. Zum einen fand ich toll, wie reflektiert Quinn und Co an ihre Probleme herantraten. Die Freunde scheuen sich untereinander nicht, offen und ehrlich zu sein. Selbst, wenn zunächst Schwierigkeiten bestehen, werden durch gesunde Kommunikation Konflikte gelöst. Doch nicht nur die Freundesgruppe ist reflektiert. Auch Quinn kann seine Probleme benennen und öffnet sich anderen Menschen, wenn er nicht weiter weiß. Diese Formen der Kommunikation und der entgegengebrachte Respekt untereinander haben mir das Lesen sehr angenehm gemacht. Die Figuren sind so verständnisvoll und fürsorglich, dass man am liebsten mit ihnen allen befreundet sein will. ❤‍🩹
Weiterhin gefallen hat mir die Umsetzung der Sternzeichenthematik. Auch diese dient nämlich dem Kontext der Selbstreflektion und persönlichen Weiterentwicklung. Der Astrologie wird das Image von Willkür genommen, indem erklärt wird, was sie für Menschen leisten kann. Das war für mich total interessant, weil man auch vieles dadurch gelernt hat.
Als nicht-queere Person konnte ich trotzdem die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Henry nachvollziehen. Es war die Magie zwischen ihnen, die mich überzeugt hat, eben dieses ganz besondere Knistern zwischen den Protagonisten, das man sich in einem Liebesroman wünscht! 🌈🫶🏻

Meine Kritik ist sehr subjektiv, wie ich vorneweg nehmen möchte. Mir persönlich hat beispielsweise der Schreibstil nicht gefallen. Häufig war ich verwirrt und musste manche Passagen mehrmals lesen. Auch die „Druids“ waren mir diesmal etwas zu viel und die Konfrontationen mit ihnen waren stellenweise zäh. Ich hätte mir lieber mehr Interaktion der Cork-Gang gewünscht. Aber das ist absolut Geschmacksache! 🥺

Alles in allem finde ich das Buch angenehm und wohltuend. Es war ein perfektes Buch für ein paar entspannte Stunden und endlich eine fantastisch umgesetzte Astrologie-Thematik. Auch Quinn und Henry gehen einfach ans Herz und das macht »Hope in our Universe« für mich zu einem tollen Roman! 💙✨

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Urban Fantasy und starke Protagonistin

Zodiac 1: Servants of the Moon
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Darum geht es: An ihrem 18. Geburtstag wird June unerwartet ein Teil der Lunaris. Sie ist der Skorpion und sie ist giftig. Unglücklicherweise hat sich bei der Übertragung ihrer Kräfte ein kleiner Defekt ...

Darum geht es: An ihrem 18. Geburtstag wird June unerwartet ein Teil der Lunaris. Sie ist der Skorpion und sie ist giftig. Unglücklicherweise hat sich bei der Übertragung ihrer Kräfte ein kleiner Defekt eingeschlichen und das Team in New Haven hat alle Hände voll zu tun, June ihre neuen Fähigkeiten und Aufgaben näher zu bringen. Als in umliegenden Zentralen Lunaris verschwinden und sterben, sind alle in heller Aufruhr. Als dann auch die Zentrale in New Haven betroffen ist, hilft June dem Team bei der Suche. Der Bruder der verschwundenen Lunaris ist Junes Kampfpartner. Seine Art ist nicht besonders umgänglich. June muss lernen, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden.

Ich liebe die Sternzeichenthematik. Davon können gerne weitere Bücher in meinem Regal landen. Insgesamt fand ich die Geschichte spannend und das Worldbuilding hat für mich gut funktioniert, auch wenn ich Schwierigkeiten hatte, die Menge an Informationen alle zu verarbeiten. Die Welt ist für mich super faszinierend und enthält gewisse Neuheiten, die das Buch von bestehenden Geschichten in dieser Richtung deutlich abgrenzen.

June ist eine tolle Protagonistin. Ich liebe ja starke weibliche Charaktere und June zählt eindeutig dazu. Sie ist die Art von Heldin, die wir in Büchern definitiv brauchen.
Weiterhin fand ich die Figurenentwicklung von Phoenix super spannend. Und Drake habe ich natürlich sofort ins Herz geschlossen. Gerne hätte ich noch mehr über die Nebenfiguren erfahren, die Teil der Lunaris sind. Aber dafür ist im Folgeband sicherlich noch Platz.

Die Storyline war für mich okay. Der Anfang und das Ende sind da deutlich herausgestochen. Im Mittelteil hat sich die Geschichte leider etwas gezogen.
Besonders viel Lesespaß bereiten sicherlich die Plottwists! Gerade das Ende ist gespickt von unerwarteten Wendungen. Kleinere Lücken kamen zwar vor, aber die können sicher auch im zweiten Band gefüllt werden. Diese Lücken habe ich im Besonderen bei der Konstellation des Teams in New Haven bemerkt. Hier gab es eine Vorgeschichte, die mich mit einem Fragezeichen zurückgelassen hat, hinsichtlich der Konsistenz. Auch hat mich irritiert, dass June in manchen Situationen dermaßen kopflos agiert, dass ich mehrmals die Augen beim Lesen verdrehen musste. Natürlich ist "Servants of the Moon" ein Fantasyroman. Dennoch hätte ich mir da mehr Realitätsnähe gewünscht.

Ich musste letztlich ein paar Sterne abziehen. Denn mein Augenmerk liegt immer ganz besonders auf dem Schreibstil. Leider weist das Buch eine Menge Schreibfehler auf, die in ihrem Ausmaß mich wirklich beim Lesen gestört haben. Das ist keine Kritik an der Autorin, sondern viel eher am Lektorat. Dennoch ist es ein Kritikpunkt, den ich nicht ignorieren kann. Der Schreistil war an ein jüngeres Publikum gerichtet, war aber auch für mich angenehm zu lesen.

Alles in allem ein cooler Roman, der eher die Zielgruppe der unter 20 jährigen fesseln wird. Ich hatte viel Freude beim Lesen und werde mir definitiv den Folgeband sichern, sobald er erscheint!

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