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Veröffentlicht am 02.10.2023

Spannend, aber auch etwas verwirrend...

A Whisper Around Your Name
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Seit dem Tod ihrer Mutter zieht Jo mit ihrem Onkel ständig um. Doch diesmal will sie bleiben. Denn da ist Evan, der aussieht wie der Golden Boy der Schule, aber von allen wie ein Ausgestoßener behandelt ...

Seit dem Tod ihrer Mutter zieht Jo mit ihrem Onkel ständig um. Doch diesmal will sie bleiben. Denn da ist Evan, der aussieht wie der Golden Boy der Schule, aber von allen wie ein Ausgestoßener behandelt wird. Jo, die Schlimmes erlebt hat und eigentlich niemanden an sich heranlässt, fühlt sich magisch zu dem schweigsamen jungen Mann hingezogen. Bei nächtlichen Treffen im Schwimmbad der Stadt kommen sie sich näher - zwei verletzte Seelen, die sich einander öffnen. Doch dann werden sie durch ein tragisches Ereignis plötzlich getrennt, und für Jo beginnt erneut eine dunkle Zeit, in der sie sich selbst zu verlieren droht. Als Evan nach langer Zeit völlig unerwartet wieder auftaucht, treten sie gemeinsam eine Reise an, die ihr Verderben, aber auch ihre Rettung sein könnte.



Meine Meinung:

Seit Jahren bin ich schon großer Fan von Emma Scotts Geschichten, triefen sie doch immer voller Emotionen und Herzschmerz. Diese Erwartungen hatte ich auch an "A Whisper Around Your Name" und wurde in diesem Bezug auch nicht enttäuscht. Was ich aber noch viel spannender fand, zum ersten Mal baute die Autorin auch übernatürliche Elemente in ihrer Geschichte ein. Leider wurde dieser Teil der Geschichte nicht so gut umgesetzt und ich möchte euch hier erklären wieso.

Fangen wir aber zuerst mit den positiven Punkten der Geschichte an:

Die Protagonistin Jo war mir total sympathisch. Auf sie trifft das Motto "harte Schale, weicher Kern" total zu. Nach außen hin präsentiert sie ihrem Umfeld ein Bild von absoluter Gleichgültigkeit. Umso besser man Jo als Leser aber kennenlernt, umso mehr wird einem bewusst, dass das alles nur Fassade ist. Jo´s Geschichte ist keine einfache, die Dinge die ihr in der Vergangenheit widerfahren sind, eine Tragödie. Und doch steckt in Jo ein großer Kampfgeist, was ich als sehr sympathisch empfand.

Aber auch ihr männlicher Gegenpart - Evan - konnte mich von sich überzeugen, ja sogar verzaubern. Obwohl in Jo schon sehr viel Tiefgründigkeit steckt, konnte Evan trotzdem mehr Faszination auf mich ausüben. Zum einem ist er optisch alles, was man sich von einem Traummann vorstellt, aber noch viel wichtiger, er ist freundlich, liebevoll und loyal. So oft hätte ich ihn einfach gerne in die Arme genommen.

Den Schreibstil von Emma Scott kann ich wieder nur loben, absolut gefühlvoll und flüssig zu lesen. Personen, Schauplätze und Gedanken werden detailhaft und liebevoll beschrieben.

So nun zu meinem Kritikpunkt: die übernatürliche Plotline. Evan besitzt so etwas wie übernatürliche Kräfte, welche eine sehr große Rolle in der Geschichte spielen. Für meinen Geschmack wurde da aber viel zu wenig darauf eingegangen. Evan wird aufgrund seiner Kräfte als Aussätziger behandelt und von seinen Mitschülern gemieden. Evan selbst scheint sich mit dieser Situation abgefunden zu haben, den Ursprung seiner Kräfte aber niemals auf den Grund gegangen zu sein. Auch als Jo von Evans Kräften erfährt, reagiert sie relativ gefasst und stellt wenig, bis keine Fragen. Und bis zum Schluss wird auch dem Leser nicht erklärt, woher Evans Kräfte stammen und ob dies nun ein Einzelfall ist oder nicht. Und auch, wenn es wie im echten Leben, nicht immer auf alles Antworten gibt, so wird ja nicht mal versucht, diese zu finden. Obwohl sich fast die ganze Storyline um diese übernatürlichen Fähigkeiten drehen, werden sie überraschend nebensächlich dargestellt.

Der ganze Handlungsstrang war dadurch für mich teilweise sehr verwirrend und ich hatte mehrmals das Gefühl, als wäre das alles nicht komplett durchdacht.

Die Nebencharaktere wurden auch alle eher negativ dargestellt, die weniger toxischen Charaktere konnten höchstens durch Gleichgültigkeit brillieren.



Fazit:

Ich habe wirklich lange überlegt, wie ich dieses Buch bewerten soll, weil ich die Idee an sich ja gut fand. Auch die Umsetzung an sich ist nicht schlecht, nur irgendwie für mein Gefühl nicht komplett durchdacht gewesen. Andere Werke der Autorin sind einfach um vielfaches besser, das muss ich leider einfach so sagen. Ich würde "A Whisper Around Your Name" aber jetzt auch NICHT als nicht empfehlenswert titulieren, da die Geschichte durchaus spannend, gefühlvoll und fesselnd war.



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Leider wurde das Potential nicht ganz ausgeschöpft!

Psyche und Eros
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Laut der Prophezeiung des Orakels soll sich die Prinzessin Psyche im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin aller Zeiten erweisen. So wird sie – gegen alle Regeln – zur Kriegerin ausgebildet. ...

Laut der Prophezeiung des Orakels soll sich die Prinzessin Psyche im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin aller Zeiten erweisen. So wird sie – gegen alle Regeln – zur Kriegerin ausgebildet. Bis die Göttin Aphrodite neidisch auf die mutige, schöne Sterbliche wird. Sie schickt den Gott Eros, der mit seinen Pfeilen das Begehren in die Welt trägt, um Psyche grausam zu verdammen. Doch der Pfeil trifft ihn selbst, worauf Eros zu einem ewig unerfüllten Verlangen nach Psyche entbrennt. Aber was als Fluch der Leidenschaft beginnt, wird schon bald zu einer unsterblichen Liebe ...



Meine Meinung:

Da mich die griechische Mythologie schon immer ein bisschen fasziniert hat und ich Liebesromane mit diesem Background immer besonders toll finde, war für mich schnell klar, dass ich "Psyche und Eros" lesen möchte. Meist handeln die griechischen Liebesgeschichten ja von Hades und seiner Persephone, deshalb war meine Freude besonders groß, endlich ein anderes Paar besser kennen zu lernen.

Da gerade ja wieder sehr viele Bücher mit griechischen Göttern in der Hauptrolle am Markt sind, liegt natürlich auch ein gewisser Vergleich nahe. Mir ist gleich aufgefallen, dass die Götter in diesem Buch weit weniger sympathisch dargestellt werden. Fast durch die Bank werden sie als grausam, arrogant, selbst bezogen und ohne jedes Mitgefühl dargestellt. Ohne mich auszukennen, behaupte ich wohl, dass die Autorin hier darauf geachtet hat, die Charaktere nicht so sehr zu romantisieren und ein bisschen mehr der tatsächlichen Mythologie in die Geschichte einfließen zu lassen. Und das fand ich herrlich erfrischend.

Nun muss ich leider zu meinem Kritikpunkt kommen: ich fand Prinzessin Psyche als auch Eros sehr sympathisch, aber leider mangelte es sehr an Charaktertiefe. Generell muss ich den Schreistil der Autorin ein bisschen oberflächlich nennen. Ich konnte keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen, wurde der Leser ja nicht wirklich in ihre Gedanken oder Gefühle mit einbezogen. Auch der generelle Handlungsbogen in der Geschichte wurde nur sehr oberflächlich beschrieben. Das hinderte mich leider daran so richtig in die Geschichte abzutauchen. Am besten lässt es sich vielleicht damit beschreiben, dass ich hier nicht das Gefühl hatte ein Buch zu lesen, sondern eher nur die lange Zusammenfassung des Buches. So als würde mir jemand anderes erzählen, was im Buch geschieht, ohne die Geschichte selbst gelesen zu haben.

Auch sind in der Geschichte jede Menge Nebencharaktere vorhanden, was bei den vielen griechischen Göttern auch wenig überraschend ist. Auch wird angedeutet, dass Psyche als auch Eros eine tiefere Freundschaft zu dem ein oder anderem Gott haben, aber auch hier wird viel zu wenig darauf eingegangen. Mir als Leser ist überhaupt nicht klar, wie die Freundschaften überhaupt zustande gekommen sind bzw. was sie eigentlich verbindet.

Weshalb also nun 3 Sterne? Ich habe lange überlegt, finde die Idee zur Geschichte sehr gut, finde die Protagonisten grundsätzlich sympathisch und sehe jede Menge Potential in der Geschichte. Auch fand ich es toll, dass für mein Gefühl hier ein bisschen mehr darauf geachtet wurde, die griechische Mythologie nicht komplett romantisiert darzustellen. Wäre die Autorin beim Handlungsstrang und auch bei den Charakteren mehr in die Tiefe gegangen, hätte ich sofort volle Punktzahl gegeben.

Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Eine fantasievolle Geschichte mit nur ganz kleinen Schwächen!

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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In der Dunkelheit erwacht deine Phönixmagie.

Einst opferte sich der letzte Phönix, um die Menschheit zu beschützen. Noch heute kämpfen auserwählte Menschen mit ihren Phönixkräften gegen dunkle Feinde. ...

In der Dunkelheit erwacht deine Phönixmagie.

Einst opferte sich der letzte Phönix, um die Menschheit zu beschützen. Noch heute kämpfen auserwählte Menschen mit ihren Phönixkräften gegen dunkle Feinde. Als Eden eines Nachts in den Straßen San Franciscos von düsteren Gestalten angegriffen und von vier Fremden mit Waffen aus Licht gerettet wird, erfährt sie, dass sie selbst eine Phönixkriegerin ist. Doch wieso zeigt sich bei ihr keine Lichtgabe? Und was verbirgt der unnahbare Krieger Kane, dessen Blicke Eden unter die Haut gehen?



Meine Meinung:

Aktuell lese ich wieder sehr viel im Genre Fantasy/Romantasy, weshalb auch die Legende des Phönix relativ rasch auf meine "Must Read" Liste gewandert war. Ich fand den Klapptext zum Buch sehr spannend und das Buchcover bzw. den Farbschnitt sehr schön.

Protagonistin der Story ist Eden, eine junge Frau, die schon früh von ihrer Mutter verlassen wurde, sich später um ihren psychisch labilen Vater kümmern muss und sich mit Geldsorgen plagen muss. Der Leser lernt Eden als einen sehr sozialen, mitfühlenden, humorvollen und gefühlvollen Mensch kennen. Dies zeichnet sich auch durch ihre ehrenamtliche Arbeit mit Teenagern aus bzw. ihrem Wunsch, einen Studiengang zu wählen, um genau eben diesen noch besser helfen zu können. Ich konnte Eden sehr gut leiden, eben genau aufgrund ihrer mitfühlenden Art - und doch hat sie auch eine spitze Zunge und ist nicht auf den Mund gefallen.

Früher wenn sie als Kind nicht einschlafen konnte, erzählte ihr Vater ihr gerne die Geschichte der Phönixkrieger - nun stellt euch Edens Überraschung vor, als sie eines Abends von zwei zwielichtigen Typen in einer dunklen Gasse belästigt wird und ihr dann 3 fremde Männer und eine Frau zur Hilfe eilen - nur um sich dann später als ebensolche, nämlich als Phönixkrieger, bei ihr vorzustellen. Und das allerbeste, sie sind der Meinung, dass auch Eden eine magische Gabe besitzt und ebenfalls eine Phönixkriegerin ist! Ab diesem Zeitpunkt kommt Edens zuvor doch sehr geordnetes Leben ziemlich ins schwanken und wir begleiten sie auf eine Reise, in der sie näheres über sich selbst und ihre Familie erfährt.

Und zu guter Letzt ist da auch noch Kane, der dunkle, ungehobelte, abweisende Phönixkrieger, der Eden gehörig den Kopf verdreht. Er war mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch und das nicht nur wegen seines total gutes Aussehens und seiner selbstbewussten, charismatischen Art. In Kane steckt viel mehr, als er Anfangs erkennen lässt und ich finde es immer schön, wenn auch die Buchhelden eine sensible und verletzliche Seite von sich zeigen.

Auch möchte ich noch positiv hervorheben, dass die Geschichte in Westamerika, genauer gesagt um die Gegend im Death Valley und Sequoia Nationalpark spielt. Da ich erst letztes Jahr genau zu dieser Zeit in dieser Gegend unterwegs war und das Setting teilweise so liebevoll und detailhaft beschrieben wurde, konnte ich super in die Geschichte eintauchen.

Generell hatte ich das Gefühl, dass diese Geschichte sehr fantasievoll und ideenreich war, gerade wenn man viele Bücher eines Genres liest, kommt einem ja irgendwann vieles gleich vor. Aber nicht so bei "Die Legende des Phönix", hier wurde eine ganz neue Welt geschaffen.

Einzige Kritikpunkte: teilweise war der Mittelteil etwas langatmig, das Ende bzw. der Epilog dann aber sehr rasch und abgehackt. Man hätte den Mittelteil also etwas kürzen können und dafür das Ende noch ein bisschen besser ausbauen können. Auch hat sich die Liebesgeschichte in diesem Buch wirklich nur sehr langsam entwickelt, was zwar nicht zwingend schlecht ist, aber für meinen Geschmack hätte man das schon ein bisschen intensivieren können. Es ist echt lange Zeit so gut wie gar nichts passiert, dann zum Ende hin kamen sich Eden und Kane näher, nur um ein paar Seiten später schon wieder vor einem großen Konflikt zu stehen.



Fazit:

Trotz der zwei Kritikpunkte kann ich dieses Buch auf alle Fälle empfehlen, ich werde auch mit Sicherheit den 2. Band lesen, sobald dieser erschienen ist.



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Ich habe meine Leidenschaft für Werke von Scarlett St. Clair entdeckt!

King of Battle and Blood
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Sie soll ihn hassen, hintergehen, töten - und sich auf keinen Fall in ihn verlieben!

Um das Königreich ihres Vaters zu retten, soll Prinzessin Isolde von Lara den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr ...

Sie soll ihn hassen, hintergehen, töten - und sich auf keinen Fall in ihn verlieben!

Um das Königreich ihres Vaters zu retten, soll Prinzessin Isolde von Lara den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten - und töten. Doch in ihrer neuen Heimat angekommen merkt sie schnell, dass nichts, was sie über Adrian und sein Volk zu wissen glaubt, wahr ist. So sehr sie sich auch dagegen wehrt, die Anziehungskraft zu Adrian ist unabwendbar, die Gefühle, die er in ihr auslöst, hat sie noch nie für jemanden empfunden. Aber sie darf sich auf keinen Fall in ihn verlieben und so ihre Mission aus den Augen verlieren: Sie muss ihn töten und sein gesamtes Reich in die Knie zwingen ...



Meine Meinung:

Da ich die Vorgängerreihe "A Touch of Darkness" wahrlich verschlungen und auch bereits mehrmals gelesen habe, nun verzweifelt auf den nächsten Band warte, wollte ich mir die Zeit dazwischen mit dem neuesten Werk von der Autorin vertreiben. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, dass auch "King of Battle and Blood" mich ähnlich fesseln wird. Der Klapptext zum Buch war schon mal sehr vielversprechend, bin ich seit der "Twilight" Era doch sowieso ein Liebhaber von Vampirgeschichten. Hinzu kommt ein wirklich schönes Buchcover, welches auch gut zu den anderen Büchern der Autorin passt und so einen gewissen Wiedererkennungswert schafft.

Mit Prinzessin Isolde bekommen wir eine sehr wilde, ungezähmte und selbstbewusste Heldin, die macht was sie will und sagt was sie denkt. Auch zeichnet sich Isolde durch extreme Loyalität gegenüber ihrem Vater und ihrem Land aus - letzteres wird nun aber von furchteinflößenden Vampiren bedroht. Hier kommen wir dann auch schon zu meinem ersten Kritikpunkt: an manchen Stellen war mir Isolde ein bisschen zu "märtyrerisch". Ohne groß mit der Wimper zu zucken, opfert sie sich selbst zum Wohle ihres Landes. Was zwar sehr edel von ihr ist, aber für meinen Geschmack war sie sich ihrer Sache oft ein bisschen zu sicher, als das es noch authentisch rüber kam. Ihr Charakter war mir teilweise einfach ein bisschen zu sehr glatt gebügelt.

Und dann haben wir natürlich noch den super gefährlichen und abgöttisch gutaussehenden Vampirkönig namens Adrian, der Isoldes Blut ordentlich in Wallung bringt :) Adrian ist selbstbewusst, geheimnisvoll und genau dieser Typ Mann, der für seine Frau alles tun würde. Und das stellt er im Laufe der Geschichte auch mehrmals unter Beweis.

Zur Handlung der Geschichte möchte ich nicht allzu viel sagen, da der Klapptext eh schon einiges verrät und alles darüber hinaus die Spannung nehmen würde. Auf jedenfall darf sich der Leser auf ein paar Wendungen und Überraschungen gefasst machen. Auch kommt die Liebe und Leidenschaft auf keinen Fall zu kurz.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und darf mich nun auf ein weiteres Buch der Autorin freuen, da es sich auch hier wieder um eine Buchreihe handeln wird.



Fazit:

"King of Battle and Blood" ist jetzt kein Meisterwerk oder ein Buch das man unbedingt gelesen haben sollte, so ehrlich muss ich sein. Aber wer so wie ich, immer auf der Suche nach unterhaltsamen Lesestoff ist, wird mit diesem Buch bedient sein. Ich finde, romantische Liebesgeschichten, verpackt in einer spannenden Story und sexy Buchfiguren sind immer hilfreich, um einen stressigen Arbeitstag hinter sich zu lassen.



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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Veröffentlicht am 30.01.2018

Ein tolles Lesevergnügen

Kismet – Oliven bei Vollmond
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HEARTBREAK is in the air!

Jannah (14) ist entsetzt. Ihre türkische Mutter will kurz nach der Trennung von ihrem deutschen Vater mit seinem Nachfolger zusammenziehen. Sebastian ist Deutsch-Afrikaner und ...

HEARTBREAK is in the air!

Jannah (14) ist entsetzt. Ihre türkische Mutter will kurz nach der Trennung von ihrem deutschen Vater mit seinem Nachfolger zusammenziehen. Sebastian ist Deutsch-Afrikaner und der Vater von Ken, in den Jannah seit einiger Zeit verliebt ist. Aber leider auch der Vater von Merrie, mit der Jannah schon oft aneinander geraten ist.

Was tut man also, wenn der Angebetete und seine blöde Schwester plötzlich mit ihren Koffern in der Tür stehen? Schwärmen und Zicken ist ja bekanntlich aus der Ferne am Schönsten, das geht nicht am gemeinsamen Frühstückstisch, oder doch? Und wie kriegt man braune Haut und rote Haare, afrikanische Spezialitäten und türkische Marotten unter einen deutschen Hut?

Diese Patchworkfamilie bietet nicht nur den drei Helden mächtig Zündstoff. Auch die Nerven der Eltern liegen schnell blank. Und was bedeutet das für Jannah und Ken?


Meine Meinung:

Mir gefallen viele Dinge an dieser Geschichte sehr gut, aber am meisten beeindruckt hat mich die sympathische und für ihr alter außerordentlich reife Hauptprotagonistin Jannah!
Sie lässt sich in den Zwiespalt, den ihre Eltern zwischen einander erstellt haben nicht reindrängen, hält sich aus deren "Streit" (obwohl meiner Meinung hier nicht wirklich gestritten wird) raus und ist beiden Elternteilen gleichermaßen loyal.

Sie kommt nicht einmal auf die Idee, ihrer Mutter ernste Vorwürfe zu machen, deren Familie zerstört zu haben, weil sie sich von Jannah Vater für einen anderen Mann getrennt hat. Und sind wir mal ehrlich, dies wäre doch eigentlich eine Verständliche Reaktion eines Mädchens, dass sich mitten in der Pubertät befindet.

Jedenfalls geht Jannah sehr erwachsen mit der Situation um, und lässt ihren Unmut in anderen Handlungen zum Vorschein kommen

Zum Beispiel wird aus Sebastian (dem neuen Freund von Jannahs Mutter) einfach Sepp gemacht. Ganz zum Missfallen ihrer Mutter, die diesen "Kosenamen" gar nicht gerne hört.

Und dann ist da ja auch noch dieser blöde Umstand, dass Sepp der Vater von Ken ist. Und Ken ist wer? Nur die gaaaanz große und derweil noch heimliche Liebe von Jannah. Da ist Chaos beim zusammenziehen eigentlich schon vorprogrammiert!


Fazit:

Ein pures Lesevergnügen! Jeder der entweder in einer Patchworkfamilie lebt, oder schon mit einer zu tun hatte weiß, dass sich deren Alltag nicht immer ganz einfach gestaltet!

In diesem Buch wird dieses doch oft sehr ernste Thema in einer liebevollen Geschichte verpackt behandelt!