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Veröffentlicht am 21.10.2023

Eine riesengroße Empfehlung

Stay Here - New England School of Ballet
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Handlung: Durch einen tragischen Unfall verliert Rayne ihre Eltern. Nach Monaten der Funkstille zu Easton, die sich nur über ihre Nachrichten kennen, verlässt Rayne LA, um in Boston an der New England ...

Handlung: Durch einen tragischen Unfall verliert Rayne ihre Eltern. Nach Monaten der Funkstille zu Easton, die sich nur über ihre Nachrichten kennen, verlässt Rayne LA, um in Boston an der New England School of Ballett zu studieren. Dort begegnet sie ihm zum ersten Mal persönlich und gleich sprühen die Funken. Doch Ryan ist nur in Boston um den Traum ihrer Mutter zu verwirklichen. Und Easton versucht mit seiner Band den Durchbruch zu erzielen, obwohl ihm keine guten Songs mehr einfallen. Aber was wenn Ryans Traum gar nicht das Ballett ist? Was wenn ihr Herz eigentlich für Musik und vor allem für Easton schlägt?

Charaktere: Rayne war für mich ein wirklich nachvollziehbarer Charakter. Diese Zerrissenheit ihrerseits, weil sie noch nicht so richtig wusste was sie machen möchte, und ob es das Ballett ist oder doch die Musik, war wirklich sehr gut dargestellt. Auch die Trauer und der Schmerz ihre Eltern verloren zu haben, wurde von Anna Savas so gut dargestellt, dass ich den Schmerz nahezu fühlen konnte. Aus diesem Grund und auch ihrer Persönlichkeit, habe ich mich Rayne so unglaublich verbunden gefühlt.
Easton ist von der ersten Seite an so lieb gewesen. Als Rayne sich monatelang nicht mehr bei ihm gemeldet hat, hat er sich trotzdem einfach immer weiter und weiter bemüht ihr irgendwie zu helfen. Ziemlich oft ist mir aufgefallen, dass Easton eine wandelnde Green Flag ist, zumal er sich auch jedes noch so kleinste Detail über Rayne gemerkt hat. Und dann ist er auch noch so aufmerksam. Ich weiß nicht, wie man ihn nicht lieben kann.
Bezüglich Rayne und Easton hatte ich so einige kleine "Fangirl" Momente, da ich das zwischen den Beiden direkt als wunderschön und so echt empfunden habe.
Schön fand ich, dass Zoe und Mae auch in dieser Geschichte eine Rolle gespielt haben. Wenn jemand verstehen konnte, wie Rayne sich bezüglich des Tanzens gefühlt hat, dann definitiv Zoe.
Colin fand ich irgendwie die meiste Zeit lustig und Beck ist mir mit der Zeit als echt weise und als ein wirklich guter Freund vorgekommen.

Spannung: Nach den ersten Seiten wusste ich bereits: Ich liebe es jetzt schon!!! Das Setting, die Gefühle und die Entwicklung haben mich mitgerissen und auf eine wunderschöne Reise mitgenommen.

Schreibstil: Der Schreibstil hat definitiv zum Lesefluss beigetragen. Die Kapitelüberschriften waren ein passender Catcher und haben der Geschichte noch einmal das gewisse kleine Detail gegeben.

Cover: Total schönes Cover, welches sich an den ersten Teil anpasst. Die Farben sind etwas ähnlich, aber dadurch wirkt es noch passender.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es definitiv zu meinen Jahreshighlights. Ich habe die Geschichte und die Charaktere geliebt! Die Gefühle und das Setting haben mich so unglaublich mitgerissen, sodass ich nicht anders konnte als diese Geschichte praktisch zu leben. Es war unglaublich! Bisher ist Stay Here auf jeden Fall mein liebster Teil und eine riesengroße Empfehlung an euch.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2023

Geliebt!!!

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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Handlung: Avery, Odina, Isa, Lee und Josie sind die besten Freunde bis zum verhängnisvollen Sommer, wo Josie plötzlich spurlos verschwindet. Zehn Jahre vergehen in denen Avery nicht mehr auf die Insel ...

Handlung: Avery, Odina, Isa, Lee und Josie sind die besten Freunde bis zum verhängnisvollen Sommer, wo Josie plötzlich spurlos verschwindet. Zehn Jahre vergehen in denen Avery nicht mehr auf die Insel Harbour Bridge zurückkehrt, zehn Jahre in denen sie sich schuldig fühlt. Doch dann bringt eine Spur Avery und Odina wieder zusammen. Was ist mit Josie passiert? Was wenn Josie noch lebt?
Unterdessen kommen sich Avery und ihr Bandkollege und früherer Schwarm Jake immer näher. Doch das darf nicht sein, denn zwischen den Beiden steht zu viel.

Charaktere: Avery mochte ich von der ersten Seite an sehr gerne. Ich konnte wirklich verstehen wie ausgebrannt sie von allem ist und wie wenig Kraft und Motivation sie hat. Auch wenn sie es selber nicht einsehen wollte, habe ich mir schon gedacht, dass Avery einen Burn Out hat. Ich konnte auch ihre Schuldgefühle verstehen, obwohl noch nicht einmal richtig klar war, was eigentlich in dem Sommer passiert ist. Und letztendlich als alles rauskam, stand ich doch auf Averys Seite. Ihre Wut ist berechtigt, auch wenn es natürlich nicht okay war wie sie das alles angesprochen hat. Und letztendlich war ich dann etwas schockiert, da Avery vermutlich doch vieles falsch verstanden hat. Während der Geschichte ist Avery durch viele Phasen durchgegangen, was sie mir einfach nur liebenswürdig machen konnte.
Jake hat mich am Anfang nur genervt, aber zum Ende hin musste ich einsehen, dass meine Sicht auf ihn nur aus Averys Meinung bestand und das hat meine Sicht doch echt getrübt. Avery dachte schließlich nur das was sie dachte und letztendlich war alles ganz anders. Trotzdem ist mir, so nervig er auch war, aufgefallen, dass er es immer versucht hat. Er hat die ganze Zeit nur versucht Avery zurückzugewinnen. Ich mag Jake, er ist ein wirklich guter Kerl, auch wenn es zuerst nicht den Anschein gemacht hat.
Von dem was ich über Josie erfahren habe, finde ich sie wirklich unsympathisch. Aber ich habe auch das Gefühl, dass es ihr in den vorherigen Sommern wirklich absolut nicht gut ging.
Odina dagegen mochte ich direkt von der ersten Seite an.

Spannung: Direkt vom ersten Kapitel an kamen mir einige Fragen auf. Beispielsweise was ist in Berlin passiert? Und oft habe ich mich auch gefragt, was in jenem Sommer passiert ist?
Die gesamte Geschichte über habe ich mir diese Fragen gestellt und war neugierig darüber, dass gesamte Ausmaß zu erfahren. Aus diesem Grund habe ich das Buch nur so verschlungen. Ich habe nicht mal eine Woche gebraucht um es durchzulesen und bin sehr sehr sehr gespannt auf den zweiten Teil.
Am Ende wurde es dann kurz noch einmal etwas gruselig, aber das hat die Geschichte definitiv noch einmal besser gemacht.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mich direkt abgeholt. Auch wenn die Kapitel normalerweise für meinen Geschmack etwas zu lang waren, ist es mir irgendwie kaum aufgefallen, weil der Schreibstil so gut war, dass ich eine Seite nach der anderen umgeblättert habe.

Cover: Das Cover liebe ich! Und was ich genauso liebe ist der Buchschnitt genauso wie, dass alle vier Bände vom Cover her ein Bild ergeben. Wirklich sehr gut ausgedacht!
Gut finde ich auch, dass das Cover zwar leicht sommerlich wirkt, aber das düstere bzw. die dunklere Farbe den Sommer "überschattet", was sich wirklich gut auf die Geschichte beziehen lässt.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Avery konnte ich direkt ins Herz schließen und auch bei Jake habe ich es trotz der anfänglichen Schwierigkeiten geschafft. Die Geschichte war wirklich sehr spannend und hatte auch einen leichten gruseligen Touch. Der Klappentext hat auf jeden Fall gehalten was er versprochen hat und ich wurde in keinem Fall enttäuscht. Ich bin sehr neugierig, wie es dann im zweiten Teil weitergeht. Definitiv eine Leseempfehlung, denn ich habe das Buch geliebt!

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Guter Abschluss

Chasing Hope
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"Am liebsten würde ich das Auto stoppen und sie küssen."

Handlung: Julie und Nate studieren beide am selben College, doch ihre Welten sind ansonsten ganz unterschiedlich. Während Julie eher in ärmeren ...

"Am liebsten würde ich das Auto stoppen und sie küssen."

Handlung: Julie und Nate studieren beide am selben College, doch ihre Welten sind ansonsten ganz unterschiedlich. Während Julie eher in ärmeren Verhältnissen auf Hawaii gelebt hat, kommt Nate aus reichem Hause. Zunächst kann Julie Nate absolut nicht ausstehen, aber nach einer Zeit fliegen die Funken nur so zwischen den Beiden.
Charaktere: In diesem Teil hat mir Nate sehr gut gefallen, da hierbei viel von seinen Hintergründen und Gefühlen deutlich geworden ist. Nate hat es nicht immer ganz leicht, was ihn nur umso menschlicher und sympathischer macht. Julie ist sehr neugierig und ihre Obsession mit dem Googlen von allem was ihr in den Sinn kommt, macht sie umso interessanter. Ihre Schwester Rain hat mir auch gefallen, dennoch fand ich, dass die Differenzen zwischen den Beiden so viel Platz eingenommen haben, sodass Rains Besuch viel zu kurz kam und man nicht wirklich viel von ihr mitbekommen hat. Zu den Eltern der beiden, also sowohl Julies als auch Nates, muss ich nicht viel sagen, denn ich fand sie beide ziemlich schräg und kaum so wie man sich Eltern eigentlich vorstellt.
Spannung: Eine gewisse Spannung war vorhanden. Gut fand ich auf jeden Fall, dass sich Julie nicht von Nate abgewendet hat, nachdem seine Mutter das erste Mal mit ihr gesprochen hat, sondern einfach mit ihm darüber geredet hat. Ich finde, dass das ein echt großer Unterschied zu den meisten Geschichten ist. Schade finde ich es nur, dass nicht mehr über die Eltern erzählt wurde, da ich mich jetzt frage, wie sie reagiert haben und wie es nun in der Hinsicht weiterläuft.
Schreibstil: Wie immer ein sehr angenehmer Schreibstil.
Cover: Super schönes Cover, welches sich durch die rosa Farbe von den anderen Teilen der Reihe abhebt. Sehr schön finde ich auch die Innengestaltung, welche sich in jedem Teil wiedergefunden hat.
Fazit: Ich habe das Buch im Buddyread gelesen. Es war ein guter Abschluss der Reihe, auch wenn mir für das Ende noch ein paar Kleinigkeiten gefehlt haben, wie beispielsweise die Informationen zu den Eltern. Ansonsten gebe ich dem Buch aber 5/5 Sterne, da es mir wirklich gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Ans Herz gewachsen

Hold Me - New England School of Ballet
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Handlung: Nachdem das letzte Jahr für Zoe sehr schlimm war, will sie jetzt endlich ihrem großen Traum vom Ballett nachgehen. So wird sie an der New England School of Ballett angenommen, auf die jedoch ...

Handlung: Nachdem das letzte Jahr für Zoe sehr schlimm war, will sie jetzt endlich ihrem großen Traum vom Ballett nachgehen. So wird sie an der New England School of Ballett angenommen, auf die jedoch auch Jase geht. Jase, den sie ein Jahr lang ignoriert hat und dem selber auch einiges in dem Jahr widerfahren ist. Beide sind nicht gut aufeinander zu sprechen, aber müssen als Tanzpartner miteinander klarkommen. So sind sie gezwungen miteinander zu reden und kommen sich dabei unweigerlich wieder näher.
Charaktere: Zoe war von der ersten Seite an ein echt relatable Charakter. Auch wenn sie sich im Prolog gegen Charlotte hätte wehren sollen, kann ich ebenso verstehen warum sie es nicht getan hat. Immer wieder blitzten kleine Fragmente von Zoes Vergangenheit auf, wobei ich mich immerzu gefragt habe was wohl passiert ist. Tief in mir drin habe ich es jedoch schon geahnt. Ihr ganzer Schmerz war so gut nachzuvollziehen, dass ich sie am Liebsten in den Arm nehmen wollte. Zoe hat definitiv einen Platz in meinem Herzen.
Sobald aus Jase Sicht erzählt wurde, habe ich bemerkt, dass seine Gefühle unglaublich intensiv sind. Die Wut die er fühlt, aber auch den Schmerz, konnte ich wirklich nachvollziehen. An der ein oder anderen Stelle, gerade zu Anfang gegenüber Zoe, hätte er ein bisschen sensibler sein können. Als dann seine Wahrheit herausgekommen ist, habe ich eine Gänsehaut bekommen und bemerkt, dass er noch so viel mit seinen Eltern sprechen kann, irgendwie wollen sie es nicht verstehen. Dabei hat er sich ständig nur wiederholt.
Direkt als es um Jase Eltern ging, habe ich mich gefragt was nur mit ihnen los ist. Jase Vater hat sich ziemlich bescheuert aufgeführt und auch die Mutter hat ihm nicht widersprochen, obwohl ich mich gefragt habe wieso. Dann kam Lia und mir ist aufgefallen, dass auch sie kein Stückchen besser ist als ihre Eltern. Generell ist die Familie einfach unglaublich und gerade von seiner Schwester, die so ziemlich denselben Traum hat, hätte ich mehr erwartet.
Mae war mir direkt sympathisch und sie ist einfach die Beste.
Für Charlotte hege ich so einen unglaublichen Hass. Als ich dachte, dass sie wenigstens in der New England School of Ballett keine Rolle spielt, tauchte sie plötzlich auf und hat alles zunichte gemacht. Generell ist sie gefühlt überall aufgetaucht, was mich so sauer gemacht hat. Letztendlich bin ich der Meinung, dass sie sie nicht mehr alle hat und ich froh bin, dass sie am Ende nicht mit der ganzen Sache davongekommen ist, denn irgendwann reichte es auch mal mit ihren ganzen Intrigen. Trotzdem bin ich fassungslos.
Einerseits war ich ziemlich überrascht wegen Reed, aber letztendlich hätte ich es mir auch denken können. Über ihn habe ich mich auch so unglaublich aufgeregt, denn seine Ausrede war wirklich die bescheuertste überhaupt. Zumal es dabei keine Ausrede geben sollte.
Spannung: Die Geschichte war wirklich sehr spannend. Sowohl Zoe als auch Jase haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und herauszufinden was genau passiert ist, hat mich das Buch nur so durchlesen lassen. Es gab viele nervenaufreibende Situationen, wobei ich einfach nur hätte schreien können. Diese waren jedoch gemischt mit traurigen und erfreulichen Momenten. Anna Savas hat mich eine breite Gefühlspalette fühlen lassen.
Schreibstil: "Hold Me" ist mein erstes Buch von Anna Savas und der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an direkt mitgerissen.
Cover: Das Cover gefällt mir unglaublich gut, dadurch dass es rosa und gleichzeitig schlicht und elegant ist.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Die Charaktere haben mir so gut gefallen und gerade Zoe ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Spannung war definitiv auch vorhanden und hat mich die Geschichte nur so durchlesen lassen. Definitiv eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.09.2023

Muss jeder gelesen haben!

Save Us
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Handlung: Ruby wird beschuldigt eine Affäre mit ihrem Lehrer gehabt zu haben, Lydia wird von ihrem Vater zu ihrer Tante verbannt und James versucht sich an die Scharade seines Vaters zu halten, um nicht ...

Handlung: Ruby wird beschuldigt eine Affäre mit ihrem Lehrer gehabt zu haben, Lydia wird von ihrem Vater zu ihrer Tante verbannt und James versucht sich an die Scharade seines Vaters zu halten, um nicht noch mehr zu ruinieren als sowieso schon kaputt gegangen ist. Doch er ist unglücklich und eigentlich will er längst was anderes für sein Leben.
Charaktere: Ruby ist schon immer einer meiner liebsten Charaktere gewesen. Und auch jetzt hat sich nichts daran geändert. Sie ist wirklich lieb und nett und wahrscheinlich auch einfach viel zu lieb und nett, nach allem was passiert ist. Gut fand ich auch, dass sie kein unnötiges Drama gemacht hat. Sie hat James versucht zuzuhören und versucht daran zu glauben, dass er ihr so etwas niemals antun würde, auch wenn die Situation scheinbar eindeutig war.
James mochte ich, wie in den letzten Teilen, auch wieder sehr gerne. Auch wenn das mit dem Foto echt nicht sein musste, habe ich direkt geglaubt, dass er schon gar nicht mehr wusste, dass dieses Foto existiert, denn um ehrlich zu sein habe ich das selber auch total vergessen und musste erst einmal überlegen wann das überhaupt gewesen sein soll. Letztendlich bin ich aber froh, dass er sich endlich seinem Vater entgegengestellt hat.
Lydia ist einfach die Beste. Obwohl ihr komplettes Leben sich verändert hat versucht sie das Gute darin zu sehen. Und obwohl sie ihre eigene Zukunft damit ruiniert, tut sie alles dafür, dass Ruby von dieser Sache entlastet wird. Sie ist eine wirklich gute Freundin und ich habe sie einfach nur ins Herz schließen müssen. Sie und Graham sind außerdem echt gut füreinander.
Wren, Alistair und Kesh sind wirklich gute Freunde, obwohl ich das gerade bei Wren am Anfang nicht gedacht hätte. Aber in diesem Teil ging es doch vermehrt um ihn und eigentlich ist er sogar ziemlich sympathisch. Und zum anderen finde ich Alistair und Kesh einfach nur unglaublich süß zusammen. Cyril dagegen habe ich gehasst und ich war so unglaublich sauer wegen seiner Dummheit. Am Ende tat er mir dann doch leid, aber letztendlich macht es das auch alles nicht wieder gut.
Ophelia war echt niedlich und ich konnte einfach nicht fassen, wie lieb, nett, lustig und verständnisvoll sie im Gegensatz zur restlichen Familie ist. So gesehen hätte Lydia nichts besseres widerfahren können.
Und nun zum wirklich schlimmsten Charakter überhaupt: James und Lydias Vater. Nachdem wie der letzte Teil geendet ist, habe ich mir direkt den dritten Teil geschnappt und war augenblicklich sauer auf ihn. Wie kann ein Mensch und gerade der eigene Vater nur so schlimm sein? Zwischenzeitlich habe ich echt gehofft, dass er sich wieder einkriegt, aber letztendlich wurde es nur noch schlimmer und helfen kann man ihm sowieso nicht.
Spannung: Mona Kasten hat es geschafft, dass das Buch von der ersten bis zur letzten Seite an Spannung nicht mehr zu übertreffen ist. Während des Lesens war in meinem Körper eine solche Anspannung, da ich jede Wut und Traurigkeit der Charaktere selber gespürt habe. Ich musste weinen, lachen und zwischendurch war ich auch wütend. Jede mögliche Emotion habe ich durchlaufen.
Schreibstil: Mit einem Schreibstil der emotionaler nicht hätte sein können, hat Mona Kasten es auch hier wieder geschafft, mich in die Geschichte eintauchen und mit den Charakteren mitfühlen zu lassen.
Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut, da es sich zum Einen an die anderen Cover der vorherigen Teile anpasst, aber zum Anderen, weil es durch das Gold so glamourös wirkt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es definitiv zu meinen Jahreshighlights. Die Geschichte hat mich mitgerissen und jede mögliche Emotion spüren lassen. Ich habe gelacht, geweint und war wütend, und das alles gemeinsam mit den Charakteren. Eine wirklich unglaublich schöne Reihe, die jeder gelesen haben muss.

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