𝗞𝗲𝗶𝗻 𝗦𝘁𝘂𝗿𝗺 𝘇𝘂 𝗻𝗮𝗵 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗹𝗲𝘅𝗮𝗻𝗱𝗿𝗮 𝗙𝗹𝗶𝗻𝘁 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟱⭐️ - 𝗛𝗲𝗿𝘇𝗲𝗻𝘀𝗯𝘂𝗰𝗵

Nachdem ich schon „Kein Horizont zu weit“ verschlungen habe, musste ich noch ganz dringend in meinem Nordseeurlaub den zweiten Band der Tales of Sylt-Reihe lesen und was soll ich sagen? Es ist bis jetzt mein liebstes Buch von denen und ich war so vernarrt in die Geschichte von Elisa und Jonah. Durch den wunderschönen Schreibstil von Alexandra konnte man sich wieder total in das Setting auf Sylt hineinversetzen. Vor allem da das Buch aus den beiden Sichtweisen der Protagonisten geschrieben wurde, fiel es mir leichtere deren Gefühle und Gedanken wahrzunehmen.

Elisa wirkte im ersten Band ziemlich zurückhaltend, aber man lernt sie immer besser kennen und versucht nur selber aus ihrer Komfortzone rauszukommen und zu schauen, was sie wirklich machen möchte, ohne den Druck ihrer Eltern. Die schönste Eigenschaft die sie besitzt ist auf jeden Fall, dass sie ihr Urteil und eigene Meinungen über Menschen selber bildet und sich nicht reinreden lässt. Sie hat sehr viel Empathie und Einfühlvermögen, sodass sie großartig zu dem sturen Jonah passt, der eigentlich nur das Beste machen möchte. Vor allem seine kleine Schwester liegt im neben dem Kiten sehr am Herzen. Auch wenn er als erstes wie ein Bad Boy rüber kommt, hat er eine weiche Seele und möchte auch nur Liebe erfahren.

Die Anziehung und die Annäherung zwischen den Beiden war in jeder Zeile zu spüren gewesen, dennoch gefiel mir hier auch wieder der Slow Burn „Effekt“, weil Elisa und Jonah die Zeit auch definitiv gebraucht haben. Da beide ihre Päckchen zu tragen wussten, wurde das Buch nicht langweilig, da man auch die Nebenstorys mitverfolgen konnte. Ich habe wirklich jede einzelne Seite geliebt und gefühlt und fand es umso schöner, noch die ganze Clique und Charaktere des ersten Bandes wieder zutreffen und jemand Neues kennenzulernen, die herzlich aufgenommen wurde. Ich kann das Buch also nur jedem wärmsten empfehlen der Lust auf Nordseefeeling, Kiten, Liebe und ein klein bisschen auf Drama hat und freue mich tierisch auf „Kein Ozean zu tief“.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝗗𝗲𝗻𝗻 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘇𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗕𝗿𝗶𝘁𝘁𝗮𝗶𝗻𝘆 𝗖. 𝗖𝗵𝗲𝗿𝗿𝘆 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟱⭐️

„𝐷𝑎𝑠 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑖𝑠𝑡 𝑘𝑢𝑟𝑧. 𝐾𝑒𝑖𝑛 𝑇𝑎𝑔 𝑖𝑠𝑡 𝑠𝑖𝑐ℎ𝑒𝑟. 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑒𝑠 𝑎𝑙𝑠𝑜 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀ö𝑔𝑙𝑖𝑐ℎ𝑘𝑒𝑖𝑡 𝑔𝑖𝑏𝑡, 𝑧𝑢 𝑟𝑒𝑝𝑎𝑟𝑖𝑒𝑟𝑒𝑛, 𝑤𝑎𝑠 𝑘𝑎𝑝𝑢𝑡𝑡𝑔𝑒𝑔𝑎𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑖𝑠𝑡, 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑙𝑎𝑠𝑠 𝑠𝑖𝑒 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑡𝑟𝑒𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛.“

Ich weiß gar nicht, warum ich wieder solange gewartet habe, das Buch von Brittainy zu lesen. Denn „Denn ohne Lieben werden wir zerbrechen“ hat mich so mitgenommen ab der ersten Seite an und hat mich jede Emotion spüren lassen. Von Trauer, Wut, Freude, Frust, Schmerz – vor allem Herzschmerz bis hin zur Glücklichkeit war alles dabei gewesen und durch den großartigen und schönen Schreibstil von BCC konnte man sich gut hineinversetzen. Allgemein habe ich so viele schöne Zitate und Metaphern in dem Buch markiert, die mich berührt haben.
 
Emery als Hauptprotagonisten hat ein gütiges Herz und steht immer noch mit zwei Beinen im Leben, obwohl sie in ihrer nicht allzu schönen Kindheit viele schlechte Erfahrungen erlebt hat. Gegenüber ihrer Tocher Rease versucht sie immer tapfer und eine gute Mutter zu sein, auch wenn das Lebensverhältnis sich als schwierig erweist. Emery ist eine unglaublich starke Frau mit viel Selbstvertrauen, die nicht besser passen könnte als zu Oliver. Oliver ist schon seit Beginn eine Person, die sehr still ist und den Ruhm nicht voll auskostet, da er sich lieber im engsten Kreis der Familie wohlfühlt. Aber auch er hat ein Päckchen zu tragen, worüber er ungerne spricht und sich der Konfrontation eher entzieht. Allerdings muss man erwähnen, dass beide sich gegenseitig in den richtigen Momenten Halt geben und sich helfen.
 
Das Buch wurde von der Sichtweisen der jeweiligen Charaktere erzählt, was mir sehr gut gefiel, da man noch ein besseres Einfühlungsvermögen bekommen hat. Ich muss dazu sagen, dass ich es überhaupt nicht als langweilig erfand und ich immer gerne wissen wollte, wie es mit den Beiden weiter geht und es gab nicht nur die Lovestory zu erzählen, sondern man lernte noch die Familie von Emery und Oliver kennen, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Vor allem bei Emery’s Familie habe ich sehr viel Zorn gespürt und musste mehrmals mit dem Kopf schütteln – wie schon am Anfang erwähnt, das Buch hat mich viel berührt. Von der Mixtape Dilogie hat mir dieser Band definitiv am besten gefallen und kann das Buch nur jedem ans Herz legen, denn Lust hat, alle Emotionen zu durchleben.
Ich freue mich sehr auf die nächsten Bücher von ihr und ich weiß sicherlich, dass sie nicht ohne Grund mit einer meiner Lieblings-Autoren ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝗞𝗲𝗶𝗻 𝗛𝗼𝗿𝗶𝘇𝗼𝗻𝘁 𝘇𝘂 𝘄𝗲𝗶𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗹𝗲𝘅𝗮𝗻𝗱𝗿𝗮 𝗙𝗹𝗶𝗻𝘁 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟱⭐️

Auch wenn ich nicht im Urlaub auf Sylt, sondern auf Norderney war, bescherte mir „Kein Horizont zu weit“ absolutes Inselfeeling, wunderbare Charakter und eine richtig schöne Geschichte. Vor allem durch den tollen und flüssigen Schreibstil von Alexandra kam man so leicht in das Buch hinein und die Seiten sind nur dahin geblättert. Die Geschichte wird von Leni‘s Perspektive erzählt, aber man bekam eine leichte Abwechslung, wenn man die Vergangenheit von Rafe gelesen hat.

Leni.. da fällt mir nur ein Wort ein - nämlich „Freundschaft“ und ich wäre echt gerne ihre Freundin. Sie gibt einem einen sehr guten Halt, gibt den Dingen eine zweite Chance und fällt gerne ihre eigene Meinung. Ihre Leidenschaft macht sie zum Beruf und man merkt ihr deutlich an, dass die Schiffsbauerei unglaublich gut gefällt, aber ihr Traum zum Segeln hinterherjagt.
Raffael hat es im ersten Moment überhaupt nicht leicht und hat er sehr mit dem Schmerz des Verlustes zu kämpfen. Wenn er aber das Glück erkannt hat, ist er ein lebensfroher Mensch, ist gerne unter Menschen und versucht immer das Richtige zu tun. Beide waren bzw. sind wunderbare individuelle Protagonisten, die ich sehr ins Herz geschlossen habe.

Kein Horizont zu weit ist auf jeden Fall ein Slow Burn Trope, was ich momentan wirklich echt mega gerne lese. Die Anziehung zwischen den Beiden war definitiv ab der ersten Seite vorhanden, aber die Beziehung wurde desto später es wurde, immer stärker und die Zeit haben sie auch gebraucht. Die Geschichte und das passende Inselfeeling habe ich einfach sehr gemocht und es war für mich ein reines Herzensbuch und ein Ort zum wohlfühlen. Vor allem im Kreis der E.M.I.L fühlte man sich am wohlsten und hach, wie man merkt komme ich gar nicht aus dem schwärmen raus. Lest es, kann ich nur sagen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝗔 𝗣𝗹𝗮𝗰𝗲 𝘁𝗼 𝗦𝗵𝗶𝗻𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗟𝗶𝗹𝗹𝘆 𝗟𝘂𝗰𝗮𝘀 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟱⭐️

Das letzte mal zurück nach Cherry Hill kehren, Sonne tanken und den Grillen lauschen. Ich liebe, liebe das Setting auf der Farm, ich liebe den fantastischen und wundervollen Schreibstil von Lilly Lucas und ich konnte mich mal wieder hineinkatapultieren in die Geschichte der letzten McCarthy - nämlich Poppy, die dem bekannten Country Sänger Trace bei einen Autounfall erste Hilfe leistet.

Ich finde, dass man am besten die Charakterentwicklung bei Poppy mitanzusehen konnte und immer mehr zu einer wirklich toughen Frau heranwächst. Sie ist ein herzensguter Mensch, möchte ihren Geschwistern und der Farm unterstützen und tut alles dafür, auch wenn sie die Freundin von ihrem Erzfeind spielen muss. Trace ist Hart im Nehmen und kann seine Gefühle und Worte besser auf Papier bringen, als auszusprechen. Das macht aber nichts, denn beide sind wie für einander geschaffen, wie man schon herausfindet, wenn man die Vergangenheitskapitel durchliest.

Den Trope „Fake-Dating“ lese ich überraschend gerne, weshalb die Storyline mir unglaublich sehr gefallen hat. Man hat im Buch von allem etwas mitbekommen - sei es auf der Farm bei der Ernte oder bei Trace zu Haus rundherum um das Singen von Country Liedern. Es ist nicht alles Gold was glänzt, was die beiden immer wieder mitbekommen und auch wenn sie sich am Anfang nicht mochten, hat man das Prickeln und Knistern gespürt.
A place to Shine habe ich mit Lachenden und Weinenden Augen gelesen und bin leider sehr traurig, dass die Reise nun auf Cherry Hill zu Ende ist, aber umso mehr freue ich mich auf Nachschub von der Autorin. 🥰☀️

Für mich eine klare Leseempfehlung die Lust auf den Trope haben und sich sowieso schon auf der Farm wohlfühlen, denn ich tue es schon von Anfang an.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

𝗦𝘁𝗲𝗮𝗹𝗶𝗻𝗴 𝗜𝗻𝗳𝗶𝗻𝗶𝘁𝘆 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗹𝘆𝘀𝗼𝗻 𝗡𝗼ë𝗹 | 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝘁𝗮𝘀𝘆 | 𝟱⭐️

Am Anfang über war ich etwas skeptisch, ob mir das Buch gefallen wird, aber einigen Seiten wurde ich definitiv überzeugt und habe mich in die Geschichte und das Setting hineinziehen lassen. Vor allem der Schreibstil der Autorin ist schön zu lesen und die kurzen Kapitel machen süchtig, nochmal weiter lesen zu wollen.

Viele betiteln Natasha als naiv und sprunghaft - da gebe ich den meisten Lesern recht, jedoch muss ich dazu sagen, dass ich sie auf der anderen Seite verstehen kann. Sie kommt frisch an, kein Plan von nichts und muss mit der neuen Situation umgehen sowie schlau an der Academy werden. Braxton hingegen kann man relativ schlecht einschätzen, denn er hat eine hilfsbereite Nuance, aber ich glaube auch, dass er jede Menge Geheimnisse noch mit sich rum trägt. Schwer zu entschlüsseln, wobei Natasha ein offenes Buch ist.

Die Idee mit dem Zeitreisen und den ganzen Kunstwerken, Rätseln und Geheimniskrämerei passt für mich eins 1A in Story hinein und wurde perfekt miteinander verbunden. Ich hab’s wirklich geliebt mit hinein gezogen zu werden und man hat die wildesten Theorin und Gedanken aufgestellt. Letztendlich habe ich mehr auf die Grundstory fokussiert als auf die Liebestory (die auf jeden Fall etwas zu kurz kommt), weshalb ich das Buch mehr als gemocht habe. Ich bin absolut gespannt auf den zweiten Teil, denn es liegen noch so viele offene Fragen frei und die müssten so langsam beantwortet werden. Für mich spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn euch erwartet pure Geheimnisse, Intrigen und ein absoluter Pageturner!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere