Klingt erstmal spannend und das ist es auch. Die Charaktere der sechs Frauen sind toll gezeichnet, man bekommt ein sehr genaues Bild von der jeweiligen Frau. In der 1. Hälfte werden hauptsächlich die Frauen ...
Klingt erstmal spannend und das ist es auch. Die Charaktere der sechs Frauen sind toll gezeichnet, man bekommt ein sehr genaues Bild von der jeweiligen Frau. In der 1. Hälfte werden hauptsächlich die Frauen beschrieben und ab der 2. Hälfte gehts dann richtig los. Es kommen ständig neue Geheimnisse raus und man nicht mehr aufhören zu lesen.
Für mich ist es kein typischer Thriller und manchmal etwas zu politisch korrekt.
Finde das Buch recht objektiv geschrieben, es wird einem hier keine Meinung aufgedrängt. Das finde ich sehr gut. Ich kann mit diesem Schwarz-Weiß-Denken nicht viel anfangen. Charaktere sind toll gezeichnet, ...
Finde das Buch recht objektiv geschrieben, es wird einem hier keine Meinung aufgedrängt. Das finde ich sehr gut. Ich kann mit diesem Schwarz-Weiß-Denken nicht viel anfangen. Charaktere sind toll gezeichnet, sehr authentisch. Man kann sich gut in sie reinversetzen. Auch die aktuelle Gesellschaft zu diesem Thema sehr gut eingefangen. Hätte mir vielleicht noch ein klein wenig mehr Einblicke in die Kindheit vom Protagonisten gewünscht aber das ist ne ganz winzige Kritik. Für mich ein spannendes Thema und ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen. Hätte gern noch länger sein dürfen. Vielen Dank Manfred Cibura.
Charlotte bekommt ein Stipendium auf der abgelegenen Insel Tuga de Oro und möchte dort die vom Aussterben bedrohten Goldmünzenschildkröten untersuchen. Das kommt ihr ganz gelegen, da sie auf dieser Insel ...
Charlotte bekommt ein Stipendium auf der abgelegenen Insel Tuga de Oro und möchte dort die vom Aussterben bedrohten Goldmünzenschildkröten untersuchen. Das kommt ihr ganz gelegen, da sie auf dieser Insel ihren Vater vermutet, den sie nie kennengelernt hat.
Schnell freundet sie sich mit den Bewohnern an und wird zur Tierärztin auf der Insel. Nach und nach erfährt sie Geheimnisse
Ein gemütlicher Roman über das Zusammenleben auf einer kleinen Insel. Ich hab mir hier mehr Tiefgang, Naturbeschreibungen und mehr über die Forschung an den Schildkröten erhofft. Leider kam mir das etwas zu kurz. Trotzdem ein netter und unterhaltsamer Roman, der auch viel von den sympathischen Nebenfiguren und dem durchaus charmanten Zusammenleben lebt.
In London lebt Gopi mit ihren 2 Schwestern und ihrem Vater. Ihre Mutter ist verstorben und der Vater versucht alles um den Mädchen weiterhin eine Familie zu sein. Über seine Trauer spricht er nicht. Er ...
In London lebt Gopi mit ihren 2 Schwestern und ihrem Vater. Ihre Mutter ist verstorben und der Vater versucht alles um den Mädchen weiterhin eine Familie zu sein. Über seine Trauer spricht er nicht. Er lenkt sich ab mit Squash, spielt jeden Tag mit seinen Töchtern im Freizeitzentrum Western Lane. Gopi hat Talent und Sqash wird für sie immer wichtiger, auch um den Tod der Mutter zu verarbeiten.
Der Roman ist mit wunderbaren Worten erzählt, ganz leise und ruhig. Der Verlust der Mutter bestimmt das Denken und Handeln der indischen Einwandererfamilie und ist für den Leser stets spürbar. Alle versuchen auf ihre Weise zu verarbeiten was passiert ist. Eigentlich passte da schon so einiges aber so richtig hab ich keinen Zugang zu den Protagonisten gefunden. Da hätte ich mir manchmal noch mehr Tiefe gewünscht. Das Buch hat allerdings auch keine 200 Seiten. Da ist das natürlich auch etwas schwierig. Für mich eine Geschichte für zwischendurch.
Oscar, 16 Jahre alt, wächst privilegiert auf und ist hochbegabt. Beim Mathestudium trifft er auf Moni. Sie ist Ü50, hat 3 Nebenjobs und kümmert sich noch dazu ...
Unterhaltsamer Roman für zwischendurch.
Oscar, 16 Jahre alt, wächst privilegiert auf und ist hochbegabt. Beim Mathestudium trifft er auf Moni. Sie ist Ü50, hat 3 Nebenjobs und kümmert sich noch dazu um ihre Tochter und die 3 Enkel. Moni wird am Anfang auch gern für die Putzfrau oder Küchenfrau gehalten, findet aber durch ihre herzliche Art schnell Anschluss zu den Studenten und Dozenten. Oscar und Moni fangen an miteinander zu lernen und lernen immer mehr die Welt des anderen kennen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich am Anfang begeistert war. Hier wird ganz leicht und sehr humorvoll erzählt und es ist einfach spannend zu lesen wie diese zwei ganz unterschiedlichen Welten aufeinander prallen. Im Laufe des Buches waren mir diese Stereotypen doch etwas anstrengend und wenig erfrischend. Da fehlte mir etwas die Tiefe. Auch zum Ende zu wirkte der Roman mir etwas zu konstruiert und hat mich auch mit Fragezeichen zurückgelassen.
Ein nettes, witziges Buch für zwischendurch, bei dem man nicht großartig nachdenken muss, sondern sich unterhalten lassen kann.