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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Fantastisches Kinderbuch

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)
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Robert und Rachel leben in Krasnia, einem Land, in dem Bücher verboten sind. Der Präsident ist böse, er hasst Kinder und verbreitet Angst und Schrecken. Eines Tages erhalten die Kinder das Buch der gestohlenen ...

Robert und Rachel leben in Krasnia, einem Land, in dem Bücher verboten sind. Der Präsident ist böse, er hasst Kinder und verbreitet Angst und Schrecken. Eines Tages erhalten die Kinder das Buch der gestohlenen Träume, ein magisches Buch. Sie müssen alles dafür tun, dass es nicht in die falschen Hände gerät. Doch der grausame Präsident ist ihnen schon auf der Spur.

Meine Meinung
Ich lese gerne Kinderbücher und so habe ich mich entschieden auch dieses zu lesen. Es lies sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Es ist ein Fantasy-Buch in dem die Kinder das magische Buch beschützen bzw. auch verstecken müssen, denn der Präsident darf es auf keinen Fall in die Hände bekommen. Wer wissen will, warum, der sollte dieses Buch lesen. Es ist sehr schön und auch kindgerecht geschrieben. An Spannung fehlt es ebenfalls nicht. In der Geschichte selbst, war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut Robert und Rachel hineinversetzen, die durch dieses Buch sogar in Lebensgefahr gerieten. Doch das alles muss der geneigte Leser selbst lesen. Es hat mir sehr gut gefallen, ist, wie gesagt, spannend und fesselnd geschrieben und hat mich auch sehr gut unterhalten. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 07.10.2023

Spannender Fall

Unheilvolle Provence
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In der der herbstlichen Provence ist Weinernte, doch zwischen den Reben brennt ein Feuer und ein Mensch stirbt darin. Castel und Theroux, die beiden Ermittler sind ratlos. Sogar Albin Leclerc, Ex-Commissaire, ...

In der der herbstlichen Provence ist Weinernte, doch zwischen den Reben brennt ein Feuer und ein Mensch stirbt darin. Castel und Theroux, die beiden Ermittler sind ratlos. Sogar Albin Leclerc, Ex-Commissaire, rätselt herum. Es ist mysteriös, denn weitere Menschen werden nach mittelalterlichen Methoden ermordet. Es geht um geheimnisvolles Buch das seit Jahrhunderten als verschollen gilt und führt zu einer Ausstellung mit apokryphen Schriften im Papstpalast von Avignon. Albin kommt immer mehr in Gefahr, selbst zum Opfer dieser mysteriösen Jagd zu werden.

Meine Meinung
Endlich bin ich mal wieder dazu gekommen, einen Krimi mit Commissaire Leclerc zu lesen. Da ich eigentlich einfach (fast) alles lese, muss ich oft entscheiden, was wichtiger ist. Doch ich habe es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist auch wieder ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, geschrieben und ich war auch wieder schnell in der Geschichte drinnen. Und wie immer musst sich Ex-Commissaire Albin Leclerc in die Ermittlungen einmischen. Und er macht das auch richtig gut, denn, ich würde sagen, ohne ihn hätten sie den Fall wohl verloren. Auch wenn Leclerc sich mal wieder in Lebensgefahr begibt. Dieses Buch, um das es geht, ist in Geheimschrift verfasst und ganz am Anfang lesen wir, wie es untertaucht, versteckt wird. Denn es ist ein Teufelsbuch. Auch Leclercs Privatleben kommt wieder nicht zu kurz, denn es geht um seine Tochter Manon, die von ihrem Mann getrennt lebt. Leclerc hat die Spannung wieder einmal toll hinbekommen und sie gehalten bis fast am Ende. Es hat mich mitgerissen und gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Ich habe gegen Ende wirklich um das Leben einer Person gebangt und konnte daher nicht aufhören zu lesen. So muss ein Krimi sein, spannend, fesselnd und er muss mich mit sich ziehen. Gerne eine Weiterempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 04.10.2023

Morde nach Kinderreim

Und dann gab's keines mehr
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Zehn total unterschiedliche Menschen sind auf eine Insel eingeladen worden. Ihr Gastgeber macht sich erst beim Dinner über ein Grammophon bemerkbar und verheißt Unheil. Die Gäste kommen nacheinander ums ...

Zehn total unterschiedliche Menschen sind auf eine Insel eingeladen worden. Ihr Gastgeber macht sich erst beim Dinner über ein Grammophon bemerkbar und verheißt Unheil. Die Gäste kommen nacheinander ums Leben und nach jedem Mord versuchen die Verbliebenen verzweifelt den Mörder zu enttarnen.

Meine Meinung
Beim Namen dieser Autorin musste ich sofort zugreifen. Es gibt (fast) keinen Kriminalroman von ihr, der mir nicht gefallen hätte. Zumindest fällt mir keiner ein. Natürlich habe ich diesen Roman früher schon längst mal gelesen, allerdings wohl unter einem anderen Titel, was wohl auch daran liegt, dass man manche Worte nicht mehr benutzen darf bzw. soll. In der Geschichte war ich schnell drinnen, doch obwohl ich den Roman schon mehr als einmal gelesen hatte, wusste ich nicht mehr, wer der Mörder nun eigentlich war! Doch eines war mir klar, es konnte nie jemand sein, der ermordet worden war. Ich habe mir auch überlegt, ob die Anschuldigungen per Grammophon wirklich haltbar waren, hatten diese Menschen das ihnen zu Last gelegte Verbrechen wirklich begangen? Von den Personen, die immer wieder übrigblieben, wusste keiner, ob er einem der anderen trauen konnte, das wusste nur der, der die Morde beging. Doch wer war das? Ich habe es nicht herausgefunden und erst gegen Ende des Buches wird man durch eine beabsichtigte Flaschenpost des Mörders aufgeklärt. Und diese Person hatte ich beim Lesen dieses Buches (und das, obwohl ich es schon mehrmals gelesen hatte) nicht auf dem Schirm. Allerdings lag ich mit einer anderen Person nicht so ganz falsch. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte dieses Buch lesen, denn es ist spannend und fesselnd geschrieben. Immer wieder dachte ich, wer wohl jetzt wieder daran glauben muss. Und wäre nicht am Ende diese handschriftliche Nachricht, die der Kapitän eines Fischkutters an Scotland Yard weitergeleitet hat gewesen, wer weiß ob ich jemals den Namen des Mörders erfahren hätte. Eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 03.10.2023

Wunderschöner Roman

Weihnachtszauber und Hundepfoten
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Melissa hat ihren gewalttätigen Mann verlassen und lebt in großer Angst. Sie fürchtet sich vor jedem Menschen in der Hauptsache vor Männern und schreckt dementsprechend vorn dem Sicherheitsexperten Lennart ...

Melissa hat ihren gewalttätigen Mann verlassen und lebt in großer Angst. Sie fürchtet sich vor jedem Menschen in der Hauptsache vor Männern und schreckt dementsprechend vorn dem Sicherheitsexperten Lennart und seiner Hündin zurück. Die Angst vor Nähe ist groß und sie will ihren kleinen Sohn Andy vor jeglicher Gefahr schützen. Doch Lennart ist nicht wie ihr Ex und will sie unbedingt näher kennenlernen. Und schon bald kann sie sich ihrer Gefühle für ihn nicht mehr erwehren. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Santa Claus und seine Helfer haben alle Hände voll zu tun, damit Weihnachten doch noch zum Fest der Liebe wird.

Meine Meinung
Ich liebe die Bücher dieser Autorin und hier im Besonderen die Liebes-Weihnachtsromane mit Hund. Sie hat schon sehr viele davon geschrieben, doch immer wieder kann sie mich überraschen, denn jedes Buch ist total anders. Auch wenn natürlich ein Pärchen und ein Hund vorkommen, aber ansonsten lässt sie sich immer etwas anderes einfallen und ich bin schon gespannt auf das nächste Buch. Dieses ist, wie immer, so geschrieben, dass keine Unklarheiten im Text meinen Lesefluss störten konnten. Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen, so sehr hat es mich gefesselt. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In die arme Melissa, die viel zu lange vor ihrem Mann gekuscht hatte um ihn dann endgültig zusammen mit ihrem Sohn Andy zu verlassen. Doch wer denkt dieses Scheusal habe aufgegeben, der irrt sich. Näheres ist in dem Buch nachzulesen. Was mir auch immer wieder gefällt ist, dass Personen in den Büchern vorkommen, die man in den vorhergehenden Bänden bereits kennengelernt hat. Das Buch war richtig spannend und ist sehr empfehlenswert. Es hat mir richtig gut gefallen, hat mich gefesselt und ich habe mit Melissa mitgefiebert, mich für sie gefreut und auch mit ihr Ängste ausgestanden. Und dann ist da natürlich auch noch die Hündin Sissy, von der man immer wieder die Gedanken lesen kann, was ich sehr lustig finde und mir ach super gefällt. (Ist dann kursiv geschrieben). Nicht zu vergessen Santa Claus, der Andys Weihnachtswunsch erfüllen will. Von mir also definitiv eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.09.2023

Tolle Fortsetzung

Die Seelenpferde von Ventusia, Band 2: Wüstentochter (Abenteuerliche Pferdefantasy ab 10 Jahren von der Dein-SPIEGEL-Bestsellerautorin)
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In einer andren Welt hinter den Winden liegt Ventusia. Jeder hat hier eine magische Verbindung zu einem Pferd, seinem Seelenpferd. Doch um sie zu beschützen wurden vor vielen Jahren die Mädchen in unserer ...

In einer andren Welt hinter den Winden liegt Ventusia. Jeder hat hier eine magische Verbindung zu einem Pferd, seinem Seelenpferd. Doch um sie zu beschützen wurden vor vielen Jahren die Mädchen in unserer Welt versteckt. Doch ihre Seelenpferde suchen nach ihnen. Fiona hat in Ventusia Freunde gefunden und sie haben die schwierige Aufgabe ein Mädchen zurück nach Ventusia zu bringen, das vor Pferden Angst hat. Mira hatte früher Pferde geliebt, denn ihre Eltern hatten Rennpferde. Doch sie musste aus ihrer Heimat fliehen und seither ist alles anders. Da begegnet ihr immer wieder ein Schimmel, niemand sonst kann ihn sehen. Am liebsten würde sie weglaufen. Und sie weiß nicht, dass sie in großer Gefahr schwebt und nur Ventusias Pferde sie beschützen können.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Band über die Seelenpferde von Ventusia. Er ist, genau wie der erste, ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten, geschrieben. Es geht auch dieses Mal um ein Mädchen, das einst von Ventusia zur eigenen Sicherheit auf die Erde gebracht worden ist. Doch Mira kann nicht daran glauben, will es nicht. Denn sowas gibt es doch gar nicht, dass jemand etwas sieht, das anderen verborgen bleibt. Doch die Gefahr für Mira wird immer größer, als sie plötzlich etwas sieht, das sie angreift und nur Damian aus Ventusia kann ihr helfen. Doch Mira will nicht nach Ventusia, was würde dann aus Fatima, ihrer Schwester? Auch wenn es eigentlich so ist, dass nicht Mira Fatima, sondern Fatima Mira beschützt. Und es gibt noch einen Menschen, der damals zu Miras Schutz mit auf die Erde gekommen ist. Doch wer das ist, und ob Mira es sich doch noch überlegt, nach Ventusia zu ihren Eltern zurück zu kehren, das erfährt man beim Lesen dieses Buches. Ich fand es super und sehr spannend, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergehen wird. Von mir gibt es eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.