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Veröffentlicht am 03.10.2023

Anders als erwartet

Unser Lied für immer
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Nachdem das Buch „jedes Jahr im Juni“ der Autorin ein Jahreshighlight für mich war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen.

Dieses Buch war anders. Der Schreibstil passte sehr zum Hauptcharakter Natalie. ...

Nachdem das Buch „jedes Jahr im Juni“ der Autorin ein Jahreshighlight für mich war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen.

Dieses Buch war anders. Der Schreibstil passte sehr zum Hauptcharakter Natalie. Etwas sprunghaft, voll von schnellen abgehakten Gedanken. Manchmal fand ich den Schreibstil richtig gut, manchmal kam ich einfach nicht mit.

Natalie hat einen krassen Verlust hinter sich und ist auch nach einiger Zeit immer noch nicht bereit richtig nach vorne zu sehen. Dabei erwarten das ihrer Meinung nach alle von ihr. Dann treten gleich zwei Männer in ihr Leben, aber doch liebt sie nur den einen …?

Manchmal fragte ich mich, worauf dieses Buch abzielt. Man hatte eine Ahnung wie es weitergeht, fragte mich dann aber auch oft, ob es zu offensichtlich war. Es hat mich leider nicht richtig gecatchen, deswegen hat mich das Buch auch einige Zeit begleitet.

Es war wirklich nicht schlecht, aber es fällt mir sehr schwer die richtigen Worte dafür zu finden.

Es wird mir in Erinnerung bleiben, weil es einfach anders war (und weil ich aktuell kaum lese), aber es ist kein Buch welches man zuschlägt und weiß, dass es ein Highlight ist.

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Veröffentlicht am 17.08.2023

Mal ganz was anderes

Die geflohene Geschichte
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Ich fand den Klappentext so interessant, mal etwas ganz anderes. Ich habe die Geschichte im Urlaub gelesen, weil ich sie als ebook hatte. Es passte nicht wirklich zum Urlaub (alleine vom Wetter, ich lag ...

Ich fand den Klappentext so interessant, mal etwas ganz anderes. Ich habe die Geschichte im Urlaub gelesen, weil ich sie als ebook hatte. Es passte nicht wirklich zum Urlaub (alleine vom Wetter, ich lag am Strand und dort war tiefster Winter), aber sie wird in Erinnerung bleiben.

Kate versucht ihre übergetretene Figur zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach. Sie muss viel überstehen, eingestehen und neu denken.

Ich wurde mit Kate als Protagonistin leider aber einfach nicht warm. Ich konnte ihre Gedanken oft nicht nachvollziehen und fand Nebencharaktere wie Estelle greifbarer. Der Plott war total unvorhersehbar, was ja typisch für Fantasy ist. Dennoch war es die ganze Zeit spannend, weil ich keine Idee für das Ende hatte.

Und das Ende? So schwierig zu sagen! Ich fand die Aufklärung nicht so zufriedenstellend. Außerdem kam es zu plötzlich, als hätte man plötzlich festgestellt, dass das Buch schon zu lang ist.

Eine schöne Geschichte, in denen ich manche Szenen und den Grundgedanken wirklich mochte, aber irgendwas fehlte mir…

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Sehr idyllischer Ort

A Place to Love
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Nach Green Valley war ich sehr gespannt auf die neue Reihe in Cherry Hill.

Es ist ein schönes Gefühl, ein Buch zu beginnen, von dem man weiß, dass es ein Wohlfühlbuch wird. Einfach weil es Lilly schreibt. ...

Nach Green Valley war ich sehr gespannt auf die neue Reihe in Cherry Hill.

Es ist ein schönes Gefühl, ein Buch zu beginnen, von dem man weiß, dass es ein Wohlfühlbuch wird. Einfach weil es Lilly schreibt.

Ich mochte June. Aber June ist ein Mensch, der sich selbst oft vergisst. Sich aufopfert. Das ist einerseits bewundernswert, aber auch etwas dumm. Wenn man selbst noch so ist, ist es immer ein wenig schwer Beweggründe nachzuvollziehen. Deswegen fand ich sie manchmal ein bisschen anstrengend.

Henny ist der typisch Goodguy. Die Farm total idyllisch, alles war bildlich beschrieben, sodass man alles vor Augen hatte. Auch die Schwestern von June mochte ich sehr.

Ich kam im Buch irgendwann an eine Stelle, wo ich dachte es wäre nun das Happy End, ein langgegangener Epilog, aber dann kam nochmal eine Wendung. Trotzdem war es aber ein schönes Buch, welches ich gerne gelesen habe. Es wird nicht das allerliebste von Lilly werden, aber muss es ja auch gar nicht.

Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Ganz okay

Sex/Life
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Irgendwie habe ich mir bei diesem Buch ein wenig was anderes vorgestellt, aber es war dennoch gut. Der Klappentext hat mich etwas an the Secret Book Club 1 erinnert, deswegen war ich sehr gespannt, was ...

Irgendwie habe ich mir bei diesem Buch ein wenig was anderes vorgestellt, aber es war dennoch gut. Der Klappentext hat mich etwas an the Secret Book Club 1 erinnert, deswegen war ich sehr gespannt, was mich erwartet.

Es geht um BB, die anfängt Tagebuch zu schreien. Zwischen Alltag und Kindern, bleibt wenig Zeit für Leidenschaft, also fängt sie an ihre vergangenen Liebesgeschichten aufzuschreiben. Bis sie merkt, dass ihr Mann mit liest, ab da an spinnt sie ein wenig dazu, weil sie merkt, dass er plötzlich neue Dinge auszuprobieren…

BB hat einen, sagen wir, gewöhnungsbedürftigen Männergeschmack. Auch ihr Stil ist etwas speziell, sie ist sehr flippig.

Ich hätte mir gewünscht etwas aus dem Alltag zu lesen, stattdessen liest man nur das, was sie in ihr Tagebuch schreibt und was sie ihrer Freundin per E-Mail schreibt. Dadurch hat man ihn wenig kennen gelernt. Die expliziten Szenen waren mehr witzig als anregend 😅

Es war ganz gut für zwischendurch, aber kein Highlight, was war okay ist.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Ganz okay

Bad Seduce
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Puh das ist mal wieder ein Buch, wo es mir schwer fällt meine Meinung in Worte zufassen, aber ich versuche es.

Einmal vorweg: dies ist ein zweiter Teil und kann nicht unabhängig vom ersten gelesen werden. ...

Puh das ist mal wieder ein Buch, wo es mir schwer fällt meine Meinung in Worte zufassen, aber ich versuche es.

Einmal vorweg: dies ist ein zweiter Teil und kann nicht unabhängig vom ersten gelesen werden. Es geht um Elliot, die aus reichem Haus kommt und die Part der reichen Göre einnimmt. Um den Fängen ihrer Mutter zu entfliehen sucht sie sich für einen Abend einen Callboy, um nicht von ihrer Mutter verkuppeln zu werden. Das nimmt Asher dankend an, der aber ganz andere Dinge im Sinn hat ...

Erst letztens hat es bei mir Klick gemacht, dass man Asher schon aus den Büchern „Dark Summer nights“ kennt 🙈

Die Beziehung der beiden konnte ich nicht wirklich fühlen, ihre Gedanken haben sich teilweise wiederholt, Asher hat den besten Freund von Elliot zum Beispiel immer und immer wieder als kleinen Pisser beleidigt, das war manchmal minimal nervig.

Elliot konnte ich noch viel weniger nachfühlen, sie wirkte durchgehend naiv, ich hab ihre Art nicht verstanden. Die Wendung am Ende wer hinter einem Auftrag steckt war dennoch gut gelöst und habe es so nicht kommen gesehen.

Von mir leider nur 3,5/5 ⭐️
(Dark summer nights fand ich viel besser)

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