Cover-Bild Pu der Bär - Neuausgabe
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 19.09.2014
  • ISBN: 9783791512990
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Alan Milne

Pu der Bär - Neuausgabe

Wenn Christopher Robin vom vielen Rechnen müde ist, macht er es sich bequem und schläft. Nur Pu der Bär, sein bester Freund, bleibt ein bisschen länger wach und denkt Große Dinge über Gar Nichts, bis er ebenfalls die Augen schließt und Christopher Robin in den Hundertsechzig-Morgen-Wald folgt.

Seit mehr als 80 Jahren erliegen große wie kleine Leser dem naiven Charme von Pu. Jetzt erscheinen seine Abenteuer 'Pu der Bär' und 'Pu baut ein Haus' in einer bärenstarken Neuausgabe - in frischer, kindgerechter Optik und mit den Illustrationen von Ernest H. Shepard in Farbe.

Zwei Bände in einem: im neuen großen Format mit den farbigen Original-Illustrationen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Dias89 in einem Regal.
  • Dias89 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2023

Arroganter und egozentrischer Pu

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Wir alle kennen die Figuren aus Winnie Pu. Alle haben ihre Eigenarten:

- Winnie Pu (verfressen, gemütlich, nicht sehr schlau)
- Ferkel (hat immer Angst)
- I-Ah (sehr pessimistisch)
- Känga (sehr bemutternd)
- ...

Wir alle kennen die Figuren aus Winnie Pu. Alle haben ihre Eigenarten:

- Winnie Pu (verfressen, gemütlich, nicht sehr schlau)
- Ferkel (hat immer Angst)
- I-Ah (sehr pessimistisch)
- Känga (sehr bemutternd)
- Ruh (kennt keine Furcht, redet viel)
- Tieger (ungestüm, wild)
- Kaninchen (sehr schlau, mürrisch)
- Eule (weise, lispelt, redet gerne)

Aus dem Disney Trickfilm sind sie uns alle gut im Gedächtnis geblieben. Jedoch muss ich sagen, dass mir die Charaktere im Buch nicht sehr gefallen haben. Besonders Winnie Pu kommt sehr arrogant und egozentrisch rüber. Der Autor hat ihn mit dem Bewusstsein ausgestattet, die Hauptperson seines Werkes zu sein und dadurch denkt er, er habe vor allen die Rechte. Und das liest sich zu oft raus. Christopher Robin nennt ihn auch oft "Dummer Bär", was nicht sehr kinderfreundlich ist, da Kinder so lernen, dass es normal ist, jemanden zu beleidigen. Über die pädagogischen Ansätze kann man sich nur wundern, muss jedoch beachten, dass das Werk 1926 geschrieben wurde. Da galten noch andere Maßstäbe. Eine richtige Überarbeitung eines Verlages, fehlt hier meiner Meinung nach. Die Bilder jedoch, fand ich sehr süß. Die gibt es in neueren Auflagen als bunte Illustrationen. Insgesamt trotzdem schön zu lesen und eine Leseempfehlung geht raus.

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