Profilbild von Lesepinguin

Lesepinguin

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Lesepinguin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesepinguin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Gelungener Auftakt der Breaking-Waves-Reihe

One Second to Love (Breaking Waves 1)
0

»One Second to Love« ist der zweite Roman, den ich von Kristina Moninger gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte sein. Die Idee mit den fünf Freundinnen hat mich interessiert und auch der Klappentext ...

»One Second to Love« ist der zweite Roman, den ich von Kristina Moninger gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte sein. Die Idee mit den fünf Freundinnen hat mich interessiert und auch der Klappentext verspricht eine spannende Liebesgeschichte. Das Cover ist schlicht gehalten und ergibt mit allen vier Büchern ein Gesamtbild. Und mit dem Farbschnitt ist es sowieso ein Hingucker. Dank der Karte im Innenteil habe ich mich gut in Harbour Bridge zurechtgefunden.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Es wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Avery erzählt, daher hatte ich einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt. Die Rückblenden berichten von der Zeit, als die Freundinnen im Surfcamp auf einer kleinen Insel vor der Küste South Carolinas zueinandergefunden haben. In den drei folgenden Bänden geht es um Averys Freundinnen Isabella, Odina und Lee und natürlich Josies Verschwinden.

Avery hat ihre Leidenschaft in der Musik gefunden und ist eine erfolgreiche Rockstar-Sängerin. Gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Jake hat die Band den Durchbruch geschafft. Doch die Gefühle für ihn sind weiterhin da, obwohl Jake mittlerweile verheiratet ist.

Um neue Kraft zu sammeln, zieht es Avery an den Ort zurück, an dem sie als Jugendliche ihre Zeit verbracht hat. Aber die Erinnerungen an die vermisste Josie belasten sie. Leider war sie mir teilweise unsympathisch und hat das Drama praktisch heraufbeschworen. Es ist nicht verwunderlich, dass sie mit ihrem Verhalten Jake von sich gestoßen hat.

Fazit
Eine Second-Love-Liebesgeschichte, die leider etwas schwach war, dafür aber mit Krimi-Elementen und prickelnden Momenten daherkommt. Ab der Mitte wurde es etwas langatmig, dennoch freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe. Besonders nach dem Cliffhanger und der Leseprobe. Eine klare Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2023

Fake-Dating mit dem Boss

Never date your Boss
0

»Never date your Boss« ist der zweite Roman, den ich von Sarah Saxx gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte sein. Er ist der fünfte Teil der New-York-Boss-Reihe der Autorin. Die Bände können unabhängig ...

»Never date your Boss« ist der zweite Roman, den ich von Sarah Saxx gelesen habe, und wird sicher nicht der letzte sein. Er ist der fünfte Teil der New-York-Boss-Reihe der Autorin. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, dennoch gibt es zu Beginn einen kleinen Überblick über die bisherigen Pärchen.

Das Cover passt perfekt zur Reihe, dennoch ist es heller als die bisherigen Bücher gehalten. Der Schreibstil ist flüssig und locker. Es wird aus der Sicht von Liam und Maeve erzählt, sodass ich mich in ihre Gedanken und Gefühlswelt hineinversetzen konnte. Dank der bildhaften Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen.

Seit Maeve von ihrem Freund Leo ohne eine Erklärung verlassen wurde, ist die Assistentin unaufmerksam und macht schwerwiegende Fehler bei der Arbeit. Schlimmer noch: Sie muss allein zur Hochzeit ihrer Schwester gehen und sich dem Spott ihrer Familie aussetzen. Mit ihrer liebevollen Art habe ich sie und ihre Nachbarin sofort ins Herz geschlossen.

Liam ist der Sohn von Harper und Adrian aus dem ersten Band, sehr charmant und zu perfekt, um wahr zu sein. Er ist entsetzt, als er erfährt, dass sich seine Eltern auf seinem Schreibtisch vergnügt haben. Um seine Assistentin vor der Kündigung zu bewahren, schlägt er ihr vor, sie zur Hochzeit ihrer Schwester zu begleiten und sich als ihr Freund auszugeben. Auch wenn ich seine Beweggründe nicht nachvollziehen konnte, willigt Maeve nach einigem Hin und Her ein.

Auf mehreren Dates lernen sich die beiden kennen, damit ihre Fake-Beziehung nicht auffliegt. Schon nach kurzer Zeit prickelt es zwischen den beiden gewaltig. Aber er ist ihr Boss und sie seine Assistentin – da haben Gefühle füreinander nichts zu suchen, oder?

Fazit
Ein spicy Liebesroman, allerdings hat es etwas gedauert, bis die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen hat. Dafür gab es kein unnötiges Drama. Obwohl ich die Vorgängerbücher nicht gelesen habe, hat mich die Geschichte gefesselt. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2023

Spicy Sportromance on Ice

Icebreaker
0

»Icebreaker« von Hannah Grace ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Es ist der erste Band der Maple-Hills-Reihe. Das Cover passt perfekt zum ...

»Icebreaker« von Hannah Grace ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Es ist der erste Band der Maple-Hills-Reihe. Das Cover passt perfekt zum Klappentext, allerdings nicht zur Handlung.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Anastasia und Nathan erzählt, dadurch konnte ich meistens die Gedanken und Gefühle der Hauptfiguren nachvollziehen. Gruppenchats und Textnachrichten lockern die Lovestory auf. Die Atmosphäre ist anschaulich beschrieben, sodass ich Kopfkino pur hatte.

Anastasia Allen ist eine ehrgeizige Eiskunstläuferin, die davon träumt, bei den Olympischen Spielen anzutreten. Stassie hat keine Zeit für eine Beziehung, weil ihr Terminkalender stets voll ist. Dadurch wirkt sie meistens sehr grumpy. Mit der Zeit versteht man aber ihre Beweggründe. Als einer der Eissporthallen auf dem Campus geschlossen wird, gerät ihr Traum in Gefahr.

Nathan Hawkins ist der Kapitän des Eishockeyteams und schafft es, Stassie näher zu kommen. Zwischen ihnen entwickelt sich eine besondere Verbindung. So bietet Nathan Anastasia seine Hilfe an und trainiert mit ihr, weil ihr Eiskunstlaufpartner ausgefallen ist. Leider kommen die beiden Sportarten viel zu kurz und es braucht eine Weile, bis die Geschichte richtig fahrt aufnimmt.

Fazit
Obwohl »Icebreaker« mit interessanten Charakteren aufwartet, konnte mich das Buch insgesamt nicht völlig überzeugen. Zwar gelingt es der Autorin, Spannung aufzubauen und Emotionen zu transportieren, doch fehlt es der Geschichte an Tiefe. Außerdem gibt es für meinen Geschmack zu viele spicy Szenen. Dennoch eine unterhaltsame New-Adult-Romance.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere