»Ich wurde geboren, um die größte Heldin aller Zeiten zu werden.«
Laut der Prophezeiung des Orakels soll sich die Prinzessin Psyche im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin aller Zeiten erweisen. So wird sie – gegen alle Regeln – zur Kriegerin ausgebildet. Bis die Göttin Aphrodite neidisch auf die mutige, schöne Sterbliche wird. Sie schickt den Gott Eros, der mit seinen Pfeilen das Begehren in die Welt trägt, um Psyche grausam zu verdammen. Doch der Pfeil trifft ihn selbst, worauf Eros zu einem ewig unerfüllten Verlangen nach Psyche entbrennt. Aber was als Fluch der Leidenschaft beginnt, wird schon bald zu einer unsterblichen Liebe ...
Ein furioses Epos über wahres Heldentum und die größte Lovestory der griechischen Mythologie
»Ein rasantes Abenteuer.« Jennifer Saint
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Psyche wird als Prinzessin von Mykene geboren, aber das Orakel sagte ihr eine Zukunft als Heldin voraus. Daher trainierte sie schon als Kind hart, wird zu einer wahrhaftigen Kämpferin und ist noch dazu ...
Psyche wird als Prinzessin von Mykene geboren, aber das Orakel sagte ihr eine Zukunft als Heldin voraus. Daher trainierte sie schon als Kind hart, wird zu einer wahrhaftigen Kämpferin und ist noch dazu wunderschön. So schön, dass Aphrodites Eifersucht geweckt wird und sie mithilfe von ihrem Sohn Eros Psyche mit einem Fluch belegen will. Doch Eros passiert ein folgenschweres Ungeschick und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
"Psyche und Eros" ist ein wunderschöner Liebesroman von Luna McNamara, der sich an die griechische Mythologie anlehnt, jedoch einige Änderungen im Gegensatz zu den bekannten Sagen besitz.
Das Buch nimmt den Leser sehr schnell gefangen und der packende Schreibstil entführt einen in die alte griechische Welt. Neben der Geschichte von Psyche und Eros wird auch auf andere Sagen der Antike wie beispielsweise der Kampf um Troja oder das Handeln von Prometheus und deren Folgen eingegangen. Dabei treten immer wieder die Themen Verrat und Eifersucht in den Vordergrund und wir lernen, dass kein Mensch bzw. Gott perfekt ist und jeder einmal Fehler begeht, die leider Folgen nach sich ziehen. Besonders schön fand ich es, dass im Buch das Handeln von Menschen hinterfragt wird und das die Freundschaft im Buch einen hohen Stellenwert einnimmt.
Wir erleben ein Auf und Ab in der Geschichte, wobei sich die Spannung im Buch immer weiter aufgebaut und mich bis zum letzten Kapitel gefesselt hat. Die Erzählung erfolgt aus Sicht von Psyche und Eros, wodurch der Leser noch tiefere Einblicke in die Gefühlswelt der beiden Protagonisten erhält.
Ich liebe die Geschichte von Psyche und Eros sehr und das Buch hat mich einfach mitgerissen und begeistert. Wer Liebesgeschichten und antike Sagen rund um die griechische Mythologie liebt, sollte hier unbedingt zugreifen.
Als ich das Buch angefangen hatte wusste ich nicht direkt was ich davon halten sollte. Ich habe sehr sehr wenige Retellings gelesen und die Geschichte hörte sich dem Klappentext zu urteilen ganz interessant ...
Als ich das Buch angefangen hatte wusste ich nicht direkt was ich davon halten sollte. Ich habe sehr sehr wenige Retellings gelesen und die Geschichte hörte sich dem Klappentext zu urteilen ganz interessant an. Das Cover ist wunderschön gestaltet und die Farbauswahl gefällt mir sehr gut.
Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen weil, die Geschichte in der Ich Perspektive erzählt wird was mir persönlich nicht so gut gefällt aber nach ein paar Kapiteln kommt man richtig rein. Einige Abschnitte werden von Psyche erzählt und andere von Eros was mir gut gefallen hat. Man hat einen intensiveren Einblick in die Gefühle der beiden erhalten.
Jeder weiß grob über die berühmten Sagen bescheid, wie Herakles, Troja usw und wenn diese einem gefallen das ist dieses Buch hier genau das richtige da man sich direkt in einer Heldengeschichte befindet.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich wenn ich mal ein anderes Buch der Autorin sehe werde ich dieses ganz sicher auch lesen.
Durch ein Missgeschick verliebt sich Eros, der Gott des Verlangens, unwiderruflich in die Sterbliche Psyche. Als die beiden durch einen Fluch voneinander getrennt werden, müssen sie etlichen ...
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Durch ein Missgeschick verliebt sich Eros, der Gott des Verlangens, unwiderruflich in die Sterbliche Psyche. Als die beiden durch einen Fluch voneinander getrennt werden, müssen sie etlichen Gefahren und Gottheiten trotzen, um wieder zueinander zu finden.
Der Mythos um Eros und Psyche gehört zu einem der weniger oft erzählten, dennoch ist er nicht weniger bedeutsam oder schön. Auf fast 450 Seiten begleiten wir Psyche vom Kind zur Frau zur Göttin. Dabei lässt sich die Autorin Zeit, die Erzählung wiederzugeben, indem sie sie voll und ganz ausschöpft und dennoch in keinem Augenblick an Spannung einbüßt.
Die Geschichte selbst hat mir unheimlich gut gefallen - wie man die Figuren über die Jahre hinweg begleitete, der historische Hintergrund, der magisch-mythische Plot, die Liebesgeschichte, die Intrigen der Götter, die Nebenfiguren. Ich muss gestehen, ich bin durchweg beeindruckt und habe absolut nichts zu kritisieren! Im Gegenteil, ich fand es super, dass eine eher selten erzählte Geschichte sich ihren Platz in unser Bewusstsein erkämpft hat - aktuell liest man ja wirklich nur Hades hier, Persephone da. Die Autorin hat sich für Gottheiten und Heroen entschieden, die eher unbekannt, keineswegs aber weniger relevant sind. Toll!
Beeindruckend fand ich auch, wie vielen bekannten Gottheiten und Sagengestalten begegnet wird. Zeus, Hera, Aphrodite, Demeter, Persephone, aber auch Zerberos, Cheiron, Medusa, Odysseus Helena, Agamemnon, Achilles und einem Großteil der Troja-Besatzung - und viele mehr.
Die Unfassbarkeit und Unmenschlichkeit um den trojanischen Krieg zeigen die Welt der Sterblichen auf, während sich die Olympischen Götter über Jahrhunderte hinweg wegen Kleinigkeiten zanken und dadurch wie in den meisten Überlieferungen (und Neuinterpretationen) gleichzeitig menschlich, im Gemüt z.T. kindisch, aber auch allmächtig und grausam erscheinen. Erst durch die Liebe zu Psyche wandelte sich Eros' Wesen, was unglaublich schön mitzuerleben war. Dasselbe gilt für Psyche - einzeln waren beide eine kleine große Katastrophe, zusammen legten sie eine 180 Grad Wendung zum Positiven hin. Ich mochte die beiden als Paar richtig gern!
Psyche war eine wundervolle, starke Protagonistin mit Ecken und Kanten. Es war toll, sie bei der Entwicklung von einer eher verwöhnten Königstochter zu einer selbstständigen jungen Frau mit moralischem Kompass zu begleiten. Sie hatte den Mut, nein zu sagen, und ihr Leben lang für das zu kämpfen, was ihr wichtig ist - letztlich auch für Eros.
Und obwohl Eros mit seinen Lügen alles nur verschlimmert hat, lernte ich ihn doch als fürsorglichen jungen Mann kennen, der stets hinter seiner Frau stand, sie ermutigte und für ihre Persönlichkeit und Fähigkeiten bewunderte. Das stand im scharfen Kontrast dazu, wie die Frauen sonst zu dieser Zeit etwa 1200 v.Chr. behandelt wurden, wie junge Mädchen, fast noch Kinder, an runzlige alter Männer verhökert wurden, wie man Jungfrauen brutal opferte für Nichtigkeiten und wie man ihnen eine eigene Meinung absprach. Psyche und vor allem auch die weiblichen Gottheiten wie Persephone standen diesem vehement und äußerst erfolgreich entgegen und sorgten an einigen Stellen für ein feministisches, emanzipatorisches Aufblühen der Interpretation des Textes.
Der Schreibstil passt perfekt zu einer antiken Sage und ist dennoch gut, flüssig, emotional und spannungsgeladen zu lesen. Nur eine handvoll moderner Wörter wie zB. in jmd "verschossen" sein konnten sich nicht so gut in den Rest der Erzählung einfügen, doch das war die sehr überschaubare Ausnahme.
Die Kritik, der Romantasy Part wäre hier nicht gut herausgearbeitet, kann ich absolut nicht nachvollziehen, weil es sich, kurz gesagt, NICHT um Romantasy handelt, sondern über ein mythologisches Ereignis mit dem trojanischen Krieg als Hintergrund, hier etwa 1200 v.Chr. Es ist KEINE moderne Neuinterpretation, Eros ist kein toxischer Badboy mit Sickpack und eigenem Nachtclub und Psyche ist keine freizügige Studentin 😅 Die Autorin hat bei ihrer Recherche hervorragende Arbeit geleistet und die noch vorhandenen Überlieferungen in Romanform gepackt. Und das hat sie wirklich unglaublich toll gemacht, ich würde auch in Zukunft wieder etwas in die Richtung von ihr lesen. Und auch vom Aufbau Verlag finde ich es großartig, dass Mythologie in ihrer ursprünglichen Form neu veröffentlicht wird und man dadurch Zugang zu oftmals vergessenen Erzählungen erhält.
Auch das Cover finde ich mit den kräftigen Farben richtig gut gelungen & das metallische Gold unter dem Schutzumschlag ist ein absoluter Hingucker 😍
Von mir ganz klare 5/5 ⭐👏🏻
Da ich ein Fan der griechischen Mythologie bin, war ich sehr gespannt auf Psyche und Eros. Ich kannte die Geschichte zwar grob, war aber froh, dass es dieses Mal kein Retelling von Persephone und Hades ...
Da ich ein Fan der griechischen Mythologie bin, war ich sehr gespannt auf Psyche und Eros. Ich kannte die Geschichte zwar grob, war aber froh, dass es dieses Mal kein Retelling von Persephone und Hades ist.
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Eros und Psyche, gehört sicherlich schon fast jeder mal von innen. Doch hier wird ihre Geschichte erzählt, wie ihre Liebe zu einem Mythos wurde.
Luna McNamara hat die Geschichte eher lose gesponnen, was die Genauigkeit angeht, was Menschen, die es gerne ganz genau haben, vielleicht übel aufstoßen könnte. Sie hält sich nicht genau an die Geschichten. Aber ganz ehrlich, es sind Geschichten, wir sprechen hier nicht von einem Ereignis, was sich vor 2 Jahren zugetragen hat. Ihre Begründungen im Nachwort fand ich auf jeden Fall aufschlussreich und völlig verständlich.
Nun aber zu der Geschichte, sie wird abwechselnd aus der Sicht von Psyche und Eros erzählt, was mir sehr gefallen hat. Es ist keine klassische Liebes oder sollte ich eher sagen Romance Geschichte. Wer hier spice sucht, der wird lange suchen. Hier wird eine Geschichte erzählt, von Göttern und Menschen, von Intrigen und Prüfungen. Und von der Liebe, der freundschaftlichen, der mütterlichen und der großen allumfassenden Liebe.
Psyche soll laut des Orakels die größte, gefeierte Heldin werden, die es jemals geben wird. Sie wird zur Kriegerin ausgebildet und ihr Weg scheint eigentlich klar vor ihr zu liegen. Allerdings hat sie ...
Psyche soll laut des Orakels die größte, gefeierte Heldin werden, die es jemals geben wird. Sie wird zur Kriegerin ausgebildet und ihr Weg scheint eigentlich klar vor ihr zu liegen. Allerdings hat sie nicht mit Aphrodite gerechnet. Ihr ist diese mutige, schöne und junge Frau ein Dorn im Auge und so schickt sie Eros mit seinen Pfeilen los um Psyche mit einem Fluch zu belegen. Doch Eros verletzt sich selbst mit diesem verfluchten Pfeil und so entbrennt er in tiefer Leidenschaft zu Psyche und was mit einem Fluch begann, endet in einer großen und unsterblichen Liebesgeschichte...
Mir gefällt dieser Roman außerordentlich gut. Ich bin ein großer Fan der griechischen und römischen Mythologie und mag davon auch Neuerzählungen sehr gerne. Bei dieser Geschichte liefert die Autorin eine spannende und wunderschöne Liebesgeschichte ab. Die Mythologie wird einem durch diesen tollen bildhaften Schreibstil, sehr gut näher gebracht, ohne verstaubt und altmodisch zu wirken. Man möchte und kann überhaupt nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Die Protagonisten sind natürlich sehr interessant und mir sind sie auch sympathisch. Psyche ist eine starke Persönlichkeit, die nicht aufgibt und mit Eros gibt es einen sanfteren, nachdenklichen Mann an ihrer Seite. Beide ergänzen sich hervorragend Natürlich kommen auch die anderen Götter nicht zu kurz und man kann sogar ab und zu schmunzeln.
Dieser Roman bietet also sehr gute Unterhaltung, macht Spaß und Langeweile gibt es einfach nicht. Ich bin total begeistert und hoffe das Luna McNamara sich den Göttern in einem neuen Buch annehmen wird.