Cover-Bild Die Suche nach dem Route 66 Killer
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Cleverprinting ®
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 488
  • Ersterscheinung: 01.10.2023
  • ISBN: 9783944755366
Christian Piskulla

Die Suche nach dem Route 66 Killer

Die Route 66, Amerikas legendäre historische Hauptstraße, zieht sich 3945 Kilometer quer durch die USA. Oftmals führt die Strecke durch entlegene, menschenleere Gebiete und Wüsten, vorbei an verlassenen Orten. Wie von der Zeit vergessen säumen die Ruinen etlicher Tankstellen, Motels und Restaurants die Straße – Lost Places, dem Verfall preisgegeben.

In dieser trostlosen Umgebung verschwindet der Motorradfahrer Adam Newton, Sohn einer vermögenden Ärztin. Mark und Rebecca, zwei ehemalige Polizisten, werden gebeten, nach dem jungen Mann zu suchen. Sie reisen nach New Mexico, um dort – verkleidet als einfache Biker – nach dem Vermissten Ausschau zu halten.

Zunächst verläuft die Suche ohne Ergebnis, doch bald zeigt sich: Adam ist nicht der einzige Vermisste. Auch andere Reisende wurden auf der Route 66 scheinbar vom Erdboden verschluckt. Zeugen gibt es keine. Niemand hat – oder will – etwas gesehen haben.

Schließlich entdeckten die Detektive ein Muster, und mit einem Mal wird klar: Sie suchen nicht nur einen verschwundenen Biker. Sie suchen einen eiskalten Serienkiller, der die Route 66 bereits seit Jahren in eine Straße zur Hölle verwandelt hat.

DIE SUCHE NACH DEM ROUTE 66 KILLER

Nach dem Krimi-Bestseller „Das Stahlwerk“ und dem Ausnahme-Thriller „Pacific Crest Trail Killer“ der neue Spannungsroman von Christian Piskulla.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Spannende Fahndung auf dem Kult-Highway

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Mit "Die Suche nach dem Route 66 Killer" ist Christian Piskulla erneut ein erstklassiger Thriller gelungen, der die Leser/innen bis zum Schluss in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

Mark und Rebbeca, ...

Mit "Die Suche nach dem Route 66 Killer" ist Christian Piskulla erneut ein erstklassiger Thriller gelungen, der die Leser/innen bis zum Schluss in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt.

Mark und Rebbeca, die sich in dem Vorgänger dieses Thrillers - Pacific Crest Trail Killer - kennen- und lieben gelernt haben, beschliessen, eine Privatdetektei zu gründen und bekommen prompt ihren ersten Fall. Auf der Route 66 ist ein junger Mann spurlos verschwunden. Seine Mutter hat keine Ahnung, wo er sich befinden könnte und kann Mark und Rebecca nur den Ort der letzten Meldung nennen. Mit Hilfe von Steve Cortez, dem ehemaligen Leiter der Mordkommission des FBI machen die beiden sich als Biker-Touristen getarnt auf die Suche nach dem verschwundenen Sohn. Wird es ihnen gelingen, den jungen Mann noch lebend zu finden?

Nachdem der Autor seine Leser/innen, die den Vorgänger noch nicht gelesen haben, kurz und knapp über dessen Inhalt auf weniger als eine Seite informiert hat, lässt er keinen unnötige Zeit vergehen, sondern startet direkt durch. Wir werden mitgenommen auf einen Kultstrecke, die trostloser, einsamer und wie zu erwarten, gefährlicher ist als ihr Ruf. Auf der Suche nach dem jungen Mann erlebt das Pärchen, Mark und Rebecca, das ein oder andere Abenteuer. Dabei nutzt Christian Piskulla sowohl Erotik, Thrill und Spannung aber auch Kultur sehr geschickt, ohne den Faden zu verlieren. Und obwohl er Handlungsstränge miteinander gekonnt verwebt, können die Leser/innen den einzelnen Passagen stets folgen, sodass die Wechsel eher der Spannung dienen als Verwirrung zu stiften.

Sehr schön versteht es der Autor auch wieder die menschlichen Höhen und Tiefen seiner Protagonisten herauszustellen, egal ob es sich dabei um das Detektivpärchen, einer FBI-Agentin, Steve Cortez, drei Männer eines Schrottplatzes, eines Polizisten oder dem Serienmörder handelt. Die einzelnen Personen wirken immer komplett authentisch, sodass man sie beim Lesen direkt vor sich zu sehen glaubt. Und selbst als Nicht-Motorradfahrer erwischt man sich dabei, das Gefühl der Freiheit sitzend auf einem Bike erlebt zu haben.

Mein Fazit:

Ein Thriller, der von Beginn an bis zum Ende fesselt und uns Leser/innen regelrecht durch das Buch "rasen" lässt. "Die Suche nach dem Route 66 Killer" ist eine mehr als gelungene Fortsetzung des Vorgängers. Sicherlich ist die Kenntnis des "Pacific Crest Trail Killer(s)" von Vorteil, aber zum Verständnis des aktuellen Buches nicht zwingend erforderlich. In jedem Fall 476 Seiten, die jede für sich lohnen gelesen zu werden. Kartenmaterial und Fotografien der Route im Buchdeckel runden den ausgezeichneten Gesamteindruck wunderbar ab.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Get your VICTIMS on Route 66...

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Nachdem die Geschichte des Autors um den Pacific Crest Trail Killer mich völlig vereinnahmt hatte, musste ich natürlich auch dieses Buch unbedingt lesen!

Unheilvoll hängen Gewitterwolken über der Route ...

Nachdem die Geschichte des Autors um den Pacific Crest Trail Killer mich völlig vereinnahmt hatte, musste ich natürlich auch dieses Buch unbedingt lesen!

Unheilvoll hängen Gewitterwolken über der Route 66 auf dem Coverbild - und man weiß sofort, es wird ungemütlich!

Was als Detektivarbeit zu einem Vermisstenfall beginnt, entwickelt sich schnell zu einer großen Serie von Morden entlang der Route 66, die schleunigst unterbrochen werden sollte...

Gleich vorab: Es geht ziemlich brutal, teilweise sexistisch und, was den Mörder betrifft auch oft abartig zu. Also nichts für schwache Nerven und Gemüter, die leicht aus der Fassung zu bringen sind!

Die Geschichte jedoch überzeugt auf voller Linie, sowohl der Schreibstil als auch die Zeichnung der Charaktere ist eingängig, ultraspannend sowie unterhaltsam. "Alte Bekannte" trifft man wieder und kann diese nun noch etwas näher kennenlernen.

Ich mag die Art des Autors viele verschiedene Spuren zu legen ebenso wie sein Vermögen, einen ständigen Wechsel zwischen den Schauplätzen so auszubalancieren, dass der Spannungsbogen stets überall hochgehalten wird und sich alles zum Höhepunkt der Handlung hin hochschaukelt.

Zudem ist die Atmosphäre der Schauplätze sehr besonders und authentisch - schon, weil der Autor genau weiß wovon er spricht.

Kurzum: Man muss es gelesen haben! Erstrecht als Nachfolgerband des PCT-Killer-Thrillers, welches ich als Vorgeschichte dringend empfehlen möchte!

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Veröffentlicht am 04.10.2023

Die Route 66 von ihrer rauen, brutalen Seite

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Es ist 2 Jahre her, als ich Pacific Crest Trail Killer gelesen habe. Von daher sagen mir die Namen der Protagonisten auf jeden Fall noch etwas, aber die kurze Auffrischung zu Beginn des Buches ist nicht ...

Es ist 2 Jahre her, als ich Pacific Crest Trail Killer gelesen habe. Von daher sagen mir die Namen der Protagonisten auf jeden Fall noch etwas, aber die kurze Auffrischung zu Beginn des Buches ist nicht verkehrt. Wie schon im vergangenen Band, wird die Geschichte aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Was anfangs teils verwirrend und unwichtig erscheint, entwickelt sich im weiteren Verlauf immer mehr zum großen Ganzen. Verschiedene Szenen sind erneut brutal und verstörend detailliert beschrieben (sowohl Gewalttaten als auch sexuelle Handlungen). Für schwache Nerven ist dieses Buch somit überhaupt nichts, gehört für mich zu einem fesselnden Thriller dazu. Ich finde großartig, wie all die losen Fäden am Ende schlüssig zusammenlaufen. Klar, es gibt Momente, da würde man die Protagonisten am liebsten schütteln vor Naivität, aber bestimmte Handlungen tragen nun mal zur Spannung bei. Letztlich lebt diese Geschichte aber auch von den realistischen Beschreibungen der Route 66. Ich konnte den Staub fühlen, die Lost Places vorbeiziehen sehen und die Freiheit, eins mit der Natur zu sein, spüren. Man merkt, dass Christian Piskulla jeden Moment der Reise aufgesaugt und seine persönlichen Erfahrungen in die Geschichte einfließen lassen hat. Ebenso werden die gesellschaftlichen Probleme, wie Armut, Fentanylkrise, Postcoronazeit und die Ablehnung der indigenen Bevölkerung immer wieder als Randthemen mit eingebaut.

Die Suche nach dem Route 66 Killer ist ein brutaler Thriller mit Schauplatz auf einem der schönsten Strecken der Welt. Die Nahbarkeit zu den Charakteren, aber auch der fesselnde und authentische Schreibstil machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Wo Piskulla draufsteht, ist auch Piskulla drin.

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Und zwar zu 100 % in Reinkultur.

Nach den überaus spannend gestalteten Thrillern „ Pacific Crest Trail“ und „ Stahlwerk“ führt Piskulla seine Leserschaft nun auf einen mörderischen Trip auf die Route ...

Und zwar zu 100 % in Reinkultur.

Nach den überaus spannend gestalteten Thrillern „ Pacific Crest Trail“ und „ Stahlwerk“ führt Piskulla seine Leserschaft nun auf einen mörderischen Trip auf die Route 66.

Eine Straße, die ihren Glanz schon lange verloren hat, die 3945 Kilometer quer durch Amerika führt. Dort treibt in seinem Thriller ein irrer Mörder seine Spielchen.

Gleich zu Beginn trifft man einige alte Bekannte aus dem PCT. Thriller, den man aber nicht zwingend gelesen haben muß, denn das Buch ist keine Fortsetzung.

Da ist der inzwischen pensionierte Leiter der Mordkommission des FBI Los Angeles, Steve Cortez.

Und natürlich der Held aus PCT, Mark Stetson, ebenfalls aus dem Polizeidienst ausgeschieden.

Er und seine Freundin Rebecca gründen aus Langeweile eine Detektiv-Agentur, es dauert nicht lange und die erste Kundin tritt auf den Plan. Sie vermisst ihren Sohn, der sich mit einem wunderschönen Motorrad seinen Traum erfüllen möchte, die Route 66 zu befahren.

Und dann geht es los, typisch Piskulla, gleich in die Vollen.

Mit viel Sachwissen über Dinge, die den Benutzern dieser Fahrstrecke aber jederzeit zum Verhängnis werden können, mit einer ordentlichen Prise Erotik, die durchaus dazugehört, mit Ortskenntnis. die er sich beim Befahren der Route erworben hat, und viel böser Fantasie zieht er seine Leser derart in den Bann der Geschichte, dass man das Buch nur sehr schwer und nur in dringenden Fällen aus der Hand legt.

Flüssig geschrieben, alles so erklärt, für Leser, die sich diesem Thema nicht so nahe fühlen, die Spannung steigert sich mit jedem der kurzen Kapitel, in denen jeder der Protagonisten sein eigenes Süppchen zu kochen scheint, mit Bildern, die er in unsere Köpfe zaubert und Lust macht, doch einmal dort hin zu fahren, gleich darauf aber entzaubert er diese Strecke wieder, so präsentiert er sein Buch.

Denn da ist nicht nur einer böse und es gibt auch nicht nur einen verschwundenen Menschen.

Der Killer der Route 66 wird noch lange nach dem Ende des Buches in den Köpfen der Leser bleiben.

Wunderschön ist das Coverbild. Eine menschenleere Gegend, eine kerzengerade Strasse und ein Himmel, der gleich explodieren wird.

Ein Buch, das man lesen muss.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Hochspannung pur

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Mich konnte bereits der Vorgänger PCTK total begeistern und ich war hocherfreut, dass es nun einen Nachfolgethriller mit den Charakteren Mark und Rebecca gab. Christian Piskulla lässt die beiden in diesem ...

Mich konnte bereits der Vorgänger PCTK total begeistern und ich war hocherfreut, dass es nun einen Nachfolgethriller mit den Charakteren Mark und Rebecca gab. Christian Piskulla lässt die beiden in diesem Fall die Route 66 bereisen um nach einem spurlos verschwundenen jungen Mann zu suchen. Die Umgebung ist trostlos, verlassen und einsam. Leute verschwinden spurlos. Also die perfekte Umgebung um Morde zu begehen und am Ende geht es nicht nur um einen irren Serienkiller.

Das Cover wirkt duster und geheimnisvoll. Es passt gut zum Vorgänger und hat einen Wiedererkennungswert. Der Titel macht neugierig, die Route 66 ist bekannt und nachdem Christian Piskulla selbst die gesamte Route bereits befahren hat, weiß er wovon er schreibt, denn er lässt hier seine gesammelten Eindrücke und Erfahrungen einfließen. Dadurch lebt der Thriller so richtig, denn auch ich als LeserIn habe reichlich Bilder im Kopf. Bereits im vorderen Umschlagcover gibt es die ersten Informationen und im rückwärtigen Teil befinden sich noch Fotos, auch aus dem privaten Bereich. Nun wollte ich aber endlich mit dem 480 Seiten starkem Werk loslegen und war auch sofort mitten dabei.

Der Schreibstil ist gut lesbar, die Charaktere, Details und Geschehnisse lebhaft sowie sehr gut vorstellbar geschildert. Die Spannung wird von Anfang an sehr hoch gehalten. Die Kapitel sind oft nur kurz und immer im Wechsel aus verschiedenen Perspektiven, so dass sich die Seiten zügig lesen lassen. Christian Piskulla schafft hier wieder einen super Spagat zwischen Realität und Fiktion. Es ist definitiv nichts für schwache Nerven, denn hier geht es stellenweise richtig hart zur Sache.

Wer richtig gute Thriller liebt, die einem ein Gänsehautfeeling und Schnappatmung bieten, der m u s s hier einfach zugreifen.

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