Deutschlektüre!
Homo faberHomo Faber habe ich gerade erst beendet, da wir es jetzt in der 12.Klasse im Deutschunterricht behandeln. Das Buch beginnt im Jahre 1933 und man merkt die historische Situation auch an den Gedanken der ...
Homo Faber habe ich gerade erst beendet, da wir es jetzt in der 12.Klasse im Deutschunterricht behandeln. Das Buch beginnt im Jahre 1933 und man merkt die historische Situation auch an den Gedanken der Charaktere. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Walter Faber, der sich als ein sehr rationaldenkender Mensch mit einer falschen Selbstwahrnehmung kennzeichnet. Von Beruf ist Walter Ingeneur, daher auch seine Vorliebe für die Technik und die Logik. Als Walter Faber erneut auf eine Geschäftsreise geht, lernt er den Düsseldorfer Herbert Hencke kennen. Durch Zufall ist genau dieser der jünge Bruder seines alten Schulfreundes Joachim. Durch diese Verbindung und viele Zufälle kommt Walter in Kontakt mit Menschen aus seiner Vergangenheit und nach und nach werden Geheimnisse offenbart. Besonders spannend an dem Buch ist die Verschiedenheit der Charaktere. Zudem gibt es in dem Buch Gegenstände, die Walter Faber das ganze Buch über umklammert und der Geschichte eine tiefere Bedeutung geben. Allgemein kann man sehr viel in die Geschichte hereininterpretieren...das gefällt mir persönlich sehr gut. Der berichtende Schreibstil ist gut gewählt und schildert dadurch besonders Walters Ansichten und Gedanken sehr deutlich. Ein schönes Buch!