Charly Hartnuss ist 13 Jahre alt und lebt zusammen mit seinen Eltern in Dunkelnest, dem wohl ödesten Kaff der Welt. Hier führt er ein ziemlich langweiliges Leben, doch eines Tages soll sich das schlagartig ändern. Eine Halloweenparty steht an, auf die sich Charly sehr freut. Bis zu dem Moment, als ihm seine Mutter ein superpeinliches und schreckliches Werwolfkostüm näht. In dieser Verkleidung kann er sich echt nicht draußen blicken lassen. Zusammen mit seinem besten (und einzigen) Freund Martin ersinnt er einen Plan, wie er doch noch einen coolen Auftritt auf der Party hinlegen kann, aber soll ganz anders kommen. Auf seinem Weg zu Martin fällt Charly in einen Gully (ja wirklich) und wird kurz darauf von zwei Monsterjägern aus den Anderlanden mit einem echten Monster verwechselt und von ihnen eingefangen. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt...

Was für ein cooles und monsterstarkes Buch! Cover und Klappentext versprechen nicht zu viel: Iris Genenz hat uns einen wirklich tollen Reihenauftakt gezaubert. Es ist einfach nur ein Riesenspaß dieses Buch zu lesen, das auf eine so herrlich humorvolle und lässige Art aus der Sicht von Charly erzählt wird. Breite Schmunzler und mitfiebern ohne Ende ist hier definitiv angesagt. Man mag mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören und fliegt dank der kurzen Kapitel nur so durch die Seiten. Auch Lesemuffel wird die Story garantiert fesseln und begeistern. Und Charly ist ein total sympathischer Junge, den man als Leser*in sehr schnell schließt.
Was genau man alles mit ihm erlebt, werde ich hier allerdings nicht verraten. Freut euch auf eine aufregende Monsterjagd, tolle Charaktere, viele amüsante Dialoge und freche Sprüche, lustige Kapitelvignetten und wunderbare Freundschaftsmomente. Und auf lauter fantasievolle Monster natürlich. Ob eklige, schaurige oder niedliche Kreaturen – alles ist dabei. Ein nettes Gimmick gibt es dann noch hinten im Buch: Ein mehrseitiges Beastbook mit Illustrationen, in dem die ganzen Monster noch einmal näher beschrieben werden.

Das Ende macht deutlich, dass es weitergehen wird und lässt einen voller Vorfreude auf Band 2 zurück.

Fazit: „Mein geheimes Leben als Monsterjäger“ von Iris Genenz ist ein fantastisches und rasantes Abenteuer mit Ghostbuster-Vibes und jeder Menge Spannung, Witz & Charme. Ein großartiges Lesespaß für Jung und Alt und das perfekte Lesefutter für alle ab 10 Jahren, die Monster und Halloween lieben. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Ich liebe die Bilder von Valeria Docampo und lasse jedes Buch, das von ihr illustriert wurde, bei mir einziehen. Auf „Alva und das Leuchten der Erinnerungen“ habe ich mich daher unheimlich gefreut.

Alva lebt auf einer einsamen Insel in einem See, wo sie sich tagaus, tagein um die Erinnerungen der Menschen kümmert. Jeden Morgen treffen die unterschiedlichsten Erinnerungen bei ihr ein, wie Wolken kommen sie angeschwebt. Es sind große und kleine, lustige und traurige Momente. Der erste Kuss, die leckere Kirsch-Sahne-Torte am Sonntag, ein Regentropfen auf der Nasenspitze...Manche Erinnerungen sind bunt und schrill, andere leise und nachdenklich. Manche wiegen sehr schwer, andere sind federleicht. Alva putzt, entstaubt und trocknet sie, hütet und pflegt sie liebevoll, damit sie nicht verblassen. Doch seit einiger Zeit kommen immer weniger Erinnerungen bei ihr an. Als sie eines Tages schließlich ganz ausbleiben, beschließt Alva in die Menschenwelt zu reisen, um herauszufinden was passiert ist. Haben die Menschen etwa verlernt sich zu erinnern? Es vergessen? Zum ersten Mal macht sich die kleine Erinnerungshüterin auf den Weg in die Stadt. In dieser ist es hektisch und voll, die Menschen hasten an Alva vorbei und beachten sie gar nicht. Doch Alva ist fest entschlossen, ihnen zu helfen.

Schon damals, als mir Alva zum ersten Mal in der Vorschau begegnete, wusste ich, dass das Buch eine echte Bereicherung für meine Bilderbuchsammlung sein wird. Alexandra Helmig erzählt mit wenigen, aber aussagekräftigen und berührenden Worten eine zauberhafte Geschichte, die zeigt, wie kostbar, schön und einzigartig persönliche Erinnerungen sind und wie wichtig es ist, sie sich zu bewahren. Denn es sind doch gerade diese unbezahlbaren Momente, die uns zu dem machen, was wir sind. Zudem erinnert uns die Erzählung daran, dass wir uns im heutigen stressigen Alltag auch mal bewusst die Zeit dafür nehmen sollten, an die besonderen Augenblicke in unserem Leben zu denken, an glückliche Erlebnisse und an Dinge, die uns am Herzen liegen.

Die liebevollen und in warmen Farben gehaltenen Illustrationen von Valeria Docampo untermalen den Text auf eine wunderbare Weise und fangen den Zauber der Geschichte gekonnt ein. Docampos ausdrucksstarke Zeichnungen sind wie gewohnt einfach nur ein Traum, magisch und voller Fantasie, und laden zum Staunen und Verweilen ein.

Fazit: „Alva und das Leuchten der Erinnerungen“ ist ein bezauberndes poetisches Bilderbuch ab 4 Jahren über die Wichtigkeit und Schönheit und den unschätzbaren Wert von Erinnerungen. Wunderschön erzählt und illustriert und mit toller Botschaft. Eine zeitlose Geschichte, die Jung und Alt berührt, nachdenklich stimmt und verzaubert, eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst. Ein gelungenes Gesamtkunstwerk, das ich nur empfehlen kann, aus meinem Bücherregal ist es nicht mehr wegzudenken. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Hast du schon mal vom Wunderlichen Wald gehört? Vom kleinen Dachs Naseweiß und seinen tierischen Freunden? Nein? Dann kann ich dir nur nahelegen es mir gleichzutun und in das hier vorliegende Buch einzutauchen. Ich kann dir versprechen, du wirst es nicht bereuen.

Der kleine neugierige Dachs Naseweiß lebt im Wunderlichen Wald, dort, wo noch nie ein Mensch gewesen ist. Er liebt sein Leben und hat die besten Freunde, die man sich nur wünschen kann: Die kluge Dachsima; das liebeskranke Wildschwein Francois; der ängstliche Ilge Igel; das schüchterne Hasenmädchen Schlappi, der mutige Maulwurf und die ungeschickte Biberin Biba, die gemeinsam mit ihrer Frau Babi und ihren Kindern in einer Flussvilla wohnt. Gemeinsam mit ihnen allen erlebt der junge Dachs die tollsten Abenteuer. Denn in diesem magischen Wald ist alles möglich. Es gibt fliegende Schlafschafe, singende Kerzen und über Himmelrolltreppen gelangt man in die wunderbare Traumfabrik. Im Wunderlichen Wald wird einfach jeder Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Was für ein herrlich fantasievolles und außergewöhnliches Vorlesebuch. Christian Wunderlich macht seinem Nachnamen wahrlich alle Ehre: Sein Kinderbuchdebüt, das er mit „Dachs Naseweiß Phantastische Geschichten aus dem Wunderlichen Wald“ vorlegt, sprüht nur so vor originellen Ideen und Wortspielen und versetzt Jung und Alt in fasziniertes Erstaunen.

In insgesamt acht in sich abgeschlossenen Geschichten begleiten wir den kleinen Dachs Naseweiß und seine Freunde durch das ganze Jahr und erleben gemeinsam mit ihnen lauter wundersame Abenteuer. Die Charaktere werden dabei so liebevoll beschrieben, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Alle haben sie ihre Besonderheiten und eigenen Charme und tragen zauberhafte Namen, die einen zum Schmunzeln bringen wie Glühwürmchen Glüh und Ilge Igel. Es ist einfach ein großer Spaß dieses Buch zu lesen und eine wahre Freude für Erwachsene es vorzulesen. Zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren sind die Erzählungen in meinem Augen sehr gut geeignet.

Die Erlebnisse der Waldbewohner sind aber nicht nur aufregend und lustig – sie sind auch lehrreich und vermitteln kindgerecht wichtige Botschaften. Jede Erzählung befasst sich mit einem anderen Thema. Es sind sehr unterschiedliche Themen, die uns alle beschäftigen wie Freundschaft, Mut und Neugierde, Träumen, Lachen und Weinen, sich fürchten und seinen Ängsten stellen. Zudem erfahren wir gleich zu Beginn, dass unsere Hauptfigur Dachs Naseweiß seinen Papa vermisst. Dieser ist eines Tages nicht mehr aus dem Wald zurückgekehrt, aber der kleine Dachs glaubt fest daran, dass er ihn irgendwann wiederfinden wird. Vielleicht machen wir uns ja in einer Fortsetzung zusammen mit ihm auf die Suche nach seinem verlorenen Papa. Also ich würde mich nur zu gerne mit ihm auf diese Reise begeben.

Verena Körting hat die Welt der Waldbewohner mit ihrem unverwechselbaren Stil zum Leben erweckt. Ihre farbenfrohen Bilder, die genauso stimmungsvoll, verträumt und wunderschön sind wie das Cover, strahlen etwas Heimelig-Gemütliches aus und passen einfach nur perfekt zu den Geschichten.

Fazit: „Dachs Naseweiß Phantastische Geschichten aus dem Wunderlichen Wald“ geschrieben von Christian Wunderlich und illustriert von Verena Körting, ist ein wundervolles Kinderbuch ab 5 Jahren, das große und kleine Leser*innen erstaunt, fasziniert, begeistert und verzaubert. Acht magische Abenteuergeschichten zum Vor- und Selberlesen mit liebenswerten Charakteren, bezaubernden Illustrationen und einer waldigen Wohlfühlatmosphäre. Herzerwärmend, unterhaltsam und voller Fantasie und Weisheiten. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Kennt ihr schon die kleine Hexe Malverina aus dem Düstertal? Wenn nicht, sollte es kein Problem sein, wenn ihr das mit dem hier vorliegenden Buch nachholt, bei welchem es sich um den dritten Band handelt. Die Geschichte macht allerdings mehr Spaß, wenn man sie mit Vorwissen liest.
Da ich von den ersten beiden Bänden ganz hin und weg war, habe ich mich auf Malverinas drittes Abenteuer sehr gefreut.

Als neue offizielle Dorfhexe von Düstertal hat Malverina alle Hände voll zu tun. Tagaus, tagein kommen die Dorfbewohner mit den verschiedensten Anliegen zu ihr. Malverina versucht mit ihren Ratschlägen und Zaubersprüchen so gut sie kann zu helfen. Manchmal trifft sie dabei voll ins Schwarze, manchmal, nun ja, eher weniger. Andere Dinge wie der Haushalt bleiben da ganz schön auf der Strecke. Dementsprechend sieht es in dem kleinen malvenfarbenen Häuschen mittlerweile auch aus...Als eines Tages plötzlich die winzige Maura vor der Tür steht und ihre Hilfe anbietet, ist Malverina begeistert. Ihr neues Hausmädchen putzt, räumt auf und verwöhnt Malverina und ihre zwei Freunde Lila und Tristan mit den leckersten Köstlichkeiten. Auch Tristan ist ganz angetan von der kleinen Helferin (vor allem wegen der herrlichen Mahlzeiten). Lila dagegen ist sich sicher: Mit dieser Maura stimmt etwas nicht. Doch niemand glaubt ihr und so verlässt das sprechende Kaninchen das malvenfarbene Häuschen. Kurz darauf passieren seltsame Dinge und auch Malverina und Tristan beginnen sich allmählich zu fragen, ob man Maura wirklich trauen kann...

Ein entzückendes Cover hat uns die Laura Proietti da mal wieder gezaubert. Es sticht mit seiner farbenfrohen Gestaltung sofort ins Auge und passt perfekt zu dieser Reihe und zum Inhalt des Buches.
Beginnen tut die Geschichte mit einem kurzen Rückblick auf die bisherigen Ereignisse und dann geht es auch schon los. Auf ihre gewohnt charmante und humorvolle Art berichtet Malverina selbst von ihren Erlebnissen, spricht uns dabei immer wieder direkt an und schleicht sich sofort in das Leseherz. Malverina ist einfach eine wundervolle Protagonistin. Sie verliert nie den Glauben an sich selbst, ist freundlich und aufgeweckt und stets darum bemüht, anderen mit ihrer Magie zu helfen.

Gemeinsam mit der Junghexe und ihren besten Freunden Lila und Tristan erlebt man auch dieses Mal ein magisches Abenteuer, das zu keiner Zeit langweilig wird und nicht nur Kindern ab 5 Jahren viel Freude bereitet, sondern auch für Erwachsene aufregend und unterhaltsam zu lesen ist. Susanna Isern hat sich wieder lauter wunderbare Dinge einfallen lassen, vor allem die Frage, was es mit der geheimnisvollen Maura auf sich hat, sorgt für viel Spannung und ein eifriges Miträtseln.

Laura Proietti hat die Geschichte mit ihrem einzigartigen Stil zum Leben erweckt. Ihre vielen Illustrationen sind genauso bunt und fröhlich wie das Cover und oft sehr witzig beschriftet. Sie sind einfach hinreißend und machen das Buch zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Das Ende erwärmt einem das Herz und zeigt, was wahre Freundschaft wirklich ausmacht. Es lässt einen zudem voller Vorfreude auf einen vierten Teil zurück, denn Malverina verrät uns ganz am Schluss, dass es noch mindestens ein weiteres Wiedersehen mit ihr geben wird.

Fazit: Susanna Isern und Laura Proietti haben mit dem dritten Band ihrer Malverina-Reihe ein weiteres bezauberndes Gesamtkunstwerk geschaffen, das den Vorgängern in nichts nachsteht und kleine und große Hexenfans ab 5 Jahren begeistert. „Die verdächtige Helferin“ ist eine zuckersüße Hexengeschichte mit wunderschönen Illustrationen, tollen Botschaften und einer Heldin zum Verlieben. Spannend, lustig und voller Fantasie und Freundschaft. Mich hat auch Malverinas drittes Abenteuer komplett verzaubert. Von mir gibt es daher sehr gerne 5 von 5 Sternen!

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Bei dem hier vorliegenden Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Finsterwelt-Saga. Der erste Band sollte bekannt sein, damit man dem Geschehen problemlos folgen kann.
Da mir der Reihenauftakt so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung unheimlich gefreut. Meine Erwartungen waren hoch und so viel sei schon mal verraten: Sie konnten mehr als erfüllt werden.

Auch dieses Mal entführt Katharina Herzog ihre Leserinnen nach Schloss Rosenfels, ein Internat für die Nachkommen von Märchenfiguren. Dort steht in wenigen Tagen die Magische Märchenmeisterschaft an, sodass verschiedene Märchenschulen aus aller Welt anreisen. Leonie kann ihr Glück kaum fassen als sie erfährt, dass sie gemeinsam mit Tristan, Blanche und Hugo für Schloss Rosenfels antreten darf. Denn der Hauptgewinn ist eine Dschinn-Lampe der Scheherezade-Schule und der Dschinn wird jedem Teilnehmer der Gewinnermannschaft einen Wunsch erfüllen. Das ist die Chance, um das gefährliche Buch „Finsterwelt“ endlich für immer loszuwerden. Leonie hält es nach wie vor in ihrem Zimmer versteckt, allerdings kann sie es kaum noch bändigen und fürchtet sich immer mehr vor seiner Macht. Sie will daher unbedingt gewinnen und begibt sich dabei in große Gefahr...

Schon rein optisch hat das Buch direkt bei mir punkten können. Das Cover ist passend zur Reihe gestaltet, wirkt düster und geheimnisvoll und macht neugierig auf die Geschichte dahinter. Sehr schön sind auch wieder die stimmungsvollen schwarz-weiß Vignetten von Nathalie Kranich, die zu es zu jedem neuen Kapitel gibt.
Im Mittelpunkt steht erneut die sympathische 12-jährige Leonie, aus deren personalen Sicht der Großteil des Romans erzählt wird. Die Handlung setzt kurz nach den Ereignissen des Vorgängers an und man ist im Nu wieder mittendrin im Geschehen.

Katharina Herzog versteht es, uns Leserinnen von den ersten Seiten an zu fesseln und mit Wendungen immer wieder zu überraschen. Die Märchenmeisterschaft erinnert zunächst natürlich unweigerlich an das Trimagische Turnier aus Harry Potter, allerdings hören die Gemeinsamkeiten sehr schnell auf. Katharina Herzog hat sich für ihren Wettkampf eigene Aufgaben und Regeln ausgedacht und ihn ausgesprochen aufregend und abwechslungsreich gestaltet. Denn neben kniffligen Prüfungen müssen sich Leonie und ihr Team auch noch einem unbekannten Gegenspieler stellen, der alles daran setzt, ihren Sieg zu verhindern. Wer ist dieser mysteriöse Mann nur, aus dessen Blickwinkel man immer wieder auch kurze Passagen zu lesen bekommt?

Auch die Frage, was Tristan zu verbergen hat, treibt die Handlung voran. Man erfährt endlich ein bisschen mehr über ihn, aber es bleibt nach wie vor unklar, welchem Märchengeschlecht er abstammt. Und dann wäre da natürlich noch das verwunschene Buch, bei dem immer deutlicher wird, wie böse und mächtig es wirklich ist. Es macht einfach nur großen Spaß mit Leonie und ihren Freunden mitzufiebern und mitzurätseln und diese fantasievolle Welt mit all ihren außergewöhnlichen und teils recht schrägen Bewohnern zu entdecken. Man trifft auf eine Menge alte Bekannte, begegnet durch den Wettkampf aber auch vielen neuen interessanten Persönlichkeiten.

Die Märchenelemente sind nach wie vor besonders genial. Dieses Mal haben sie mich sogar noch etwas mehr begeistert, da sie durch die anderen Schulen noch einmal erweitert wurden. So lernt man neben den Erzählungen der Gebrüder Grimm noch weitere Märchen und seine Verfasser kennen. „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Anderson zum Beispiel, und orientalische Märchen wie „Aladins Wunderlampe“. Einfach toll, was die Katharina Herzog für ihre Finsterwelt-Reihe erschaffen hat. Ich kann es kaum erwarten, mich im nächsten Band wieder von ihr in diese märchenhafte Welt mitnehmen zu lassen und den ungelösten Rätseln weiter auf den Grund zu gehen.

Fazit: Mit dem zweiten Band ihrer Finsterwelt-Reihe ist der deutschen Autorin Katharina Herzog eine wunderbare Fortsetzung gelungen, die dem Vorgänger in nichts nachsteht und Lust auf mehr macht. „Die magische Meisterschaft“ ist ein spannendes, unterhaltsames und märchenhaftes Abenteuer voller Fantasie, Geheimnisse und Freundschaft. Das perfekte Lesefutter für alle ab 10 Jahren, die Märchen lieben und gerne magische Schulgeschichten lesen. Ich kann auch diesen Band nur empfehlen, mir hat er sogar noch besser gefallen als der erste Teil. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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