Nach den Enthüllungen der Hackerin Atlas ist das alte Machtsystem zusammengebrochen. Nun will sie jeder auf seiner Seite wissen. Der Großkonzern Hypermind, der die Hive Minds kontrolliert, über welche die Menschen ihr Bewusstsein miteinander verbinden, will die Sicherheit seiner Technik erhöhen. Atlas und ihre Freunde Noah und Bennie sichern ihre Hilfe zu.
Doch dann gesteht Bennie einen Mord, den er nicht begangen haben kann,
und Atlas ist klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Verfolgt von Auftragskillern, korrupten Politikern und gnadenlosen Wirtschaftsbossen muss Atlas nicht nur sich und ihre Freunde retten, sondern auch die gesamte Menschheit ...
Nachdem Atlas das Syndikat entlarvt hat, sind auf der Erde bürgerkriegsähnliche Zustände ausgebrochen. Atlas versucht die Sicherung Juliens aus dem Supercomputer zu extrahieren und eine Möglichkeit zu ...
Nachdem Atlas das Syndikat entlarvt hat, sind auf der Erde bürgerkriegsähnliche Zustände ausgebrochen. Atlas versucht die Sicherung Juliens aus dem Supercomputer zu extrahieren und eine Möglichkeit zu finden Noah sein Leben, wie er es gewohnt ist, zurückzugeben. Dabei muss sie aber feststellen, dass selbst unter den vermeintlichen Freunden eventuell nicht immer ein guter Mensch steckt. Und als Bennie, der Kopf von The Cell, plötzlich einen Mord zugibt, den er nicht begangen haben kann, fängt Atlas an zu ermitteln, teilweise mit der Hilfe von Menschen, denen sie eigentlich nicht vertrauen kann.
Das Buch setzt direkt am Ende des ersten Bands ein und man ist wieder gleich voll ins Geschehen geworfen. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich wieder eingetaucht war, aber die Geschichte hat so ein hohes Tempo, dass man sehr schnell auf Stand ist. Mir hat das schnelle Tempo gut gefallen und ich habe lange mit gerätselt, was es wohl mit Bennies gefälschter Erinnerung auf sich hat. Die Auflösung fand ich dann ziemlich überzeugend und ich fand es gut, wie gezeigt wurde, dass gemeinnützige Ziele nicht immer mit legalen Methoden erreicht werden.
Alles in allem fand ich diesen zweiten Band sehr spannend und überhaupt nicht überflüssig. Am Ende ist die Dilogie in sich gut abgeschlossen und man kann das Buch zufrieden beenden. Ich kann die beiden Bücher beide empfehlen, man sollte sie vielleicht auch einfach direkt hintereinander weg lesen.
Band 2 schließt nahtlos an den ersten an und nach kurzer Zeit war ich auch wieder voll im Bilde, wie der Stand war und wo sich Atlas und Noah aktuell befinden. Atlas versucht immer noch Julien wieder zu ...
Band 2 schließt nahtlos an den ersten an und nach kurzer Zeit war ich auch wieder voll im Bilde, wie der Stand war und wo sich Atlas und Noah aktuell befinden. Atlas versucht immer noch Julien wieder zu bekommen, aber steht schon bald auch noch vor einer viel größeren Aufgabe, denn Bennie soll einen Mord begangen haben. Um diesen aufzuklären stehen ihr Noah und die Polizistin Lora zur Seite. Neben den beiden großen Problemen hat sie dann auch noch eines mit ihrem ADIC, was bedeutet, dass sie nun auf ihr eigenes Vermögen, über Menschen zu urteilen, vertrauen muss. Sie wirkt nicht mehr so unnahbar und stark. Man merkt ihr auch an, dass sie ohne Julien sehr schnell aufgeschmissen ist. Noah war hier eher sehr ruhig und für meinen Geschmack zu wenig vertreten. Er ist zwar überall dabei, aber teilt sich selten mit, sodass ich dieses Mal nicht immer so genau wusste, woran ich an ihm bin. Was mir aber hier besonders gute gefiel, waren die neuen bzw. teilweise alten Figuren, die ich grundsätzlich erstmal als Kontrahent eingestuft habe, weil man nie so genau wusste, wer tatsächlich auf Atlas‘ Seite steht. Außerdem ist der Verlauf der Story sehr spannend und vor allem sehr flott gehalten. Es wird sich nicht zu sehr mit allem Drumherum aufgehalten und dennoch empfand ich es nicht als zu wenig beschrieben. Der Fantasie wurde somit freien Lauf gelassen. Selbst eine Liebesgeschichte hat mir nicht gefehlt und obwohl es heißt, dass kein dritter Teil folgen wird, hoffe ich doch, dass es noch ein Buch geben wird, denn hier sind mir einfach am Ende noch zu viele Fragen offen. Zumal wir doch Julien wieder brauchen…. Alles in Allem wurde ich recht gut unterhalten, kam schnell voran und fand die Idee schön ausgeklügelt. Band 2 ist zwar ein wenig schwächer als der Erste, aber dennoch zu empfehlen.
Nach dem Ende des ersten Bandes von "Der dunkle Schwarm" war ich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Nach den ersten Seiten war ich auch zum Glück schnell wieder in der Geschichte angekommen und ...
Nach dem Ende des ersten Bandes von "Der dunkle Schwarm" war ich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Nach den ersten Seiten war ich auch zum Glück schnell wieder in der Geschichte angekommen und habe mich an die Ereignisse des letzten Bandes erinnert.
Atlas, Noah und Bennie bekommen ganz schön viel zu tun nach dem Zusammenbruch des alten Systems. Atlas nimmt nun eine ganz andere Stellung ein und ist auf einmal groß gefragt. Doch was hat es mit diesem angeblichen Mord auf sich? War Bennie wirklich der Täter? Die Ermittlungen gestalten sich nun für Atlas natürlich schwieriger.
Eine gelungene Fortsetzung und mal schauen, ob es das Ende ist oder nicht.
Inhalt:
Atlas ist seit der Auflösung ' des alten Regimes sehr gefragt bei neuen potentiellen Machtführern. Doch ein Mordgeständnis, das so nicht stattgefunden haben kann, lässt sie aufhorchen. Auf der ...
Inhalt:
Atlas ist seit der Auflösung ' des alten Regimes sehr gefragt bei neuen potentiellen Machtführern. Doch ein Mordgeständnis, das so nicht stattgefunden haben kann, lässt sie aufhorchen. Auf der Suche nach der Wahrheit erkennt sie, dass noch viel mehr dahinter steckt, als sie zu wissen geglaubt hat.
Zum Buch:
Da ich vom ersten Band der Reihe sehr angetan war, musste ich natürlich erfahren wie es in Band zwei mit Atlas und ihren Freunden weiter geht. Allerdings muss ich gestehen, dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, mich in die Geschichte einzufinden, da ich mich nur noch sehr grob an den Inhalt von Band eins erinnern konnte. Tatsächlich denke ich, dass ich bis zum Ende nicht ganz durchblicken konnte, vor allem mit den Namen hatte ich meine Probleme. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil für mich gewesen, die beiden Bücher mit einem kürzeren Zeitabstand zueinander zu lesen.
Dennoch war die Geschichte flüssig geschrieben und hat es mir leicht gemacht mich auf die Welt einzulassen. An einigen Stelle hat es zwar für mich ein wenig an Spannung verloren, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Dies kam mitunter, weil die Geschichte an mancher Stelle etwas abgeschweift ist und sich auf Nebenhandlungen konzentriert hat.
Auch der ein oder andere Nebencharakter hätte für mich noch etwas ausgereifter sein können. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass nur an der Oberfläche gekratzt wurde und der Charakter nicht richtig ausgebaut wurde.
Fazit:
Insgesamt fand ich diesen Teil deutlich schwächer als den ersten. Auch wenn viel passiert ist und es spannend war, konnte ich mich einfach nicht wirklich in die Geschichte einfinden. Dennoch war es schnell von den Hand zu lesen.
Zur Info: Dies ist der zweite Band einer Reihe, bei der unbedingt die Reihenfolge eingehalten werden sollte. Ansonsten versteht ihr wirklich nicht viel.
Klappentext:
Nach den Enthüllungen der Hackerin ...
Zur Info: Dies ist der zweite Band einer Reihe, bei der unbedingt die Reihenfolge eingehalten werden sollte. Ansonsten versteht ihr wirklich nicht viel.
Klappentext:
Nach den Enthüllungen der Hackerin Atlas ist das alte Machtsystem zusammengebrochen. Nun will sie jeder auf seiner Seite wissen. Der Großkonzern Hypermind, der die Hive Minds kontrolliert, über welche die Menschen ihr Bewusstsein miteinander verbinden, will die Sicherheit seiner Technik erhöhen. Atlas und ihre Freunde Noah und Bennie sichern ihre Hilfe zu. Doch dann gesteht Bennie einen Mord, den er nicht begangen haben kann, und Atlas ist klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Verfolgt von Auftragskillern, korrupten Politikern und gnadenlosen Wirtschaftsbossen muss Atlas nicht nur sich und ihre Freunde retten, sondern auch die gesamte Menschheit …
Zum Schreibstil:
Marie Graßhoff schafft es immer wieder, mich direkt in die Geschichte und eine Welt, die so ganz anders ist als unsere, hineinzuziehen. Das hat sie auch hier wieder geschafft. Im ersten Moment klingt es vielleicht kompliziert, im nächsten ist es aber schon völlig normal. Und so werden wir mitgerissen in die unterschiedlichen Levels, philosophieren über Strukturen zu Computer-Chips, die jeder Mensch im Kopf trägt und erleben Androiden, die wie echte Menschen Teil der Gesellschaft sind. Man kann gar nicht anders, als sich mitziehen zu lassen. Immer wieder habe ich dazu geradezu darüber gestaunt, dass ich alles verstanden habe, denn die Erzählstränge der Autorin sind schon sehr komplex. Einfach gut zu lesen!
Zur Geschichte allgemein:
Ich habe den Band zuvor nicht gerereadet, weil ich schlicht keine Zeit dafür hatte. So musste ich mich kurz wieder zurechtfinden. Allgemein kann man aber sagen, dass der Band relativ abgeschlossen von der Handlung im ersten Band ist. Klar, die Beziehungen zu den Figuren sind schon fortgeschrittener und die Erklärungen fehlen, aber Atlas und ihre Freunde stehen vor einem ganz neuen Rätsel und das wird einzig in diesem Band erzählt.
Die Geschichte beginnt so trotzdem gleich mit viel Action. Atlas muss mit der jetzigen Situation klarkommen und hat gleichzeitig keine Zeit, auch nur eine Sekunde still zu sitzen. Es geht weiter. Noch ist nichts gerettet. Das Interessante dabei ist, dass es dieses Mal hauptsächlich persönliche Motive sind, die sie antreiben. In ihrem Kopf ist nichts, wie sie es gewohnt ist und ihr treuester Freund ist lediglich eine Erinnerung, der sie verzweifelt nachjagt. Diese Motive ziehen sich durch die ganze Geschichte und treiben sie immer wieder an, weiter und weiter zu machen. Einerseits fand ich das ganz gut, weil sie so wagemutiger war und die Geschichte so gut Fahrt aufnahm. Andererseits aber fehlte mir auch ein wenig von Atlas selbst. Es ging immer nur um das, was sie vorher kannte. Da war keine Zukunftsvision, kein Streben nach einer besseren Version von der Welt oder sich selbst – schlicht das Ziel, herzustellen, was ihr genommen wurde. Klar, man wird einfach durch die Geschichte mitgenommen und durch die Motive der anderen Figuren wird auch alles irgendwie behandelt, aber Atlas kam mir bei dem Ganzen ein wenig zu kurz, bzw. wirkte inhaltslos. Das sah man auch an ihrer Beziehung zu Noah. Die beiden gehen quasi parallel durch die Welt, obwohl sie sich eigentlich nahe stehen und die Gelegenheit hätten, Gedanken zu tauschen und Ängste auszusprechen. Generell fehlte mir also ein wenig die charakterliche und emotionale Ebene in der Geschichte.
Gut fand ich stattdessen wie komplex das eigentliche Rätsel der Geschichte gestaltet wurde. Es geht von einer Figur zur nächsten, durch alle Levels, alle Tageszeiten und alle Gehaltsklassen. Dabei ist es nicht selten, dass es für die Hauptfiguren gefährlich wird. Action ist vorprogrammiert und lockert jede vorher totgedachte Situation auf. Ich war wirklich fasziniert davon, wie die Gruppe sich von Hinweis zu Hinweis hangelt und dabei fast niemandem trauen kann und alles irgendwo eine Bedeutung hat, auch wenn sie das noch nicht erfassen können. Spannend ist das Ganze besonders, weil Atlas nicht länger ihre Fähigkeiten zur Verfügung stehen und sie deshalb quasi blind durch die Geschichte tapert. Sie weiß so nicht mehr als wir Leser:innen und tappt ein ums andere Mal in eine Falle. Perfekt, um wieder alles umzuwerfen.
Zu den Organisationen auf Band 1 kommen hier noch einige dazu. Was ich an denen etwas schade fand, war, dass man ihre Ziele nicht immer nachverfolgen konnte. Irgendwie richten sie sich alle in eine Richtung aus. Alles dreht sich um das, was auch Atlas verfolgt. Irgendwo fehlten mir aber die Gründe dafür. Letztlich verliefen sich die Motive der anderen etwas im Sande, genauso wie die von Atlas. Ist es über die Geschichte hinweg noch das Einzige, was sie beschäftigt, habe ich am Ende geradezu nach Hinweisen auf die Lösung gesucht. Erstaunlicherweise schien alles dann aber doch nicht mehr so wichtig, bzw. drängend. Da hätte ich mir mehr Kontinuität und auch ausgefeilte Lösungen bzw. Nicht-Lösungen gewünscht. Die Handlung hat sich geradezu zum Ende hin verloren und ich habe mich gefragt, ob der Fokus wohl einzig auf dem Rätsel lag, das sie letztlich lösen konnten. Die Komplexität geht so aber natürlich verloren.
Fazit:
Der zweite Band knüpfte nahtlos an den ersten an und hat mich als Leserin wieder schnell in die originelle Welt der Reihe hineingezogen. Die Seiten flogen nur so, da die Handlung schnelllebig, komplex und spannend war. Die Umstände haben sich hier nochmal ganz geändert, sodass es sich deutlich in der Erzählung vom ersten Band abhebt und dadurch kribbelig neu anfühlt. Was ich sehr schade fand, war, dass die Figuren so auf der Strecke blieben. Es gab keine wirkliche Entwicklung und auch keinen Platz, für tiefergreifende Charakterzüge und Gedanken. Dazu kam, dass das Ende ein wenig ins Nichts verläuft. Zwar klärt sich des Rätsels Lösung, andere lose Handlungsstränge wurden jedoch nur in einem Nebensatz abgehandelt. Alles in allem war die Geschichte also gut zu lesen, man sollte sich jedoch gleich darauf einstellen, dass der Fokus auf die Rahmenhandlung gelegt wird und alles andere eher schwammig bleibt.